Zooologik

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Zooologik ist eine höhere Intelligenz erfordernde Disziplin der Logik und damit Futter für's höhere Philosovieh.

Grundregel: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.

Deshalb werden manche Tierarten nicht zur Fleischproduktion für die Essensteller non-veganer Menschen verwertet oder für die Fressnäpfe der ihnen hörigen Hunde, Hauskatzen und Hartz IV-Empfänger, sondern zur Lebendausstellung hinter Gittern in einer umzäunten Käfig- und Gehege-Anlage im Freien, meistens in einer großen Stadt. Zu Kaiser's Zeiten gab es sogar noch Hottentotten und Pygmäen ausgestellt im Zoo, aber nicht weil sie noch nicht für die Sterneküche entdeckt waren, sondern weil man sie selbst als die wilden Menschenfresser ansah, deren Anblick im Zoo also besonders aufregend war. Als Ersatzbefriedigung gibt es heutzutage die Fernsehserien Tatort und Breaking Bad. Versuche der Zooologiker, da noch mitzuhalten, sind grausame Verfütterungen von Zootieren an Zootiere vor den Augen der Zoostammgäste inklusive der Kleinsten Zoobesucher. Pensionierte Zoowärter, diejenigen also, die nicht selber als Futter von Löwen und Krokodilen um ihre Rente gebracht wurden, erleiden dennoch keine Posttraumatische Belastungsstörung, denn sie haben ja nur ein Grundbedürfnis ihrer Mitmenschen befriedigt und sich selbst damit auch. Ob diese Art der Tierhaltung auch etwas mit Arterhaltung zu tun hat? Ja, mit der der Menschen.