Eichhörnchen

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Eich|hörn|chen, das; z.T. auch Eichhöckerchen genannt.

Über die Gattung[bearbeiten]

Eichhörnchen:
Im Größenvergleich dazu eine Streichholzschachtel.
Eichung eines Hörnchen nach der bis 1996 gültigen Kurpfälzer Jäger-Richtlinie von 1874.

Das Eichhörnchen ist eindeutig den Landwirbeltieren zuzuordnen. Die Gattung der Hörnchen umfasst sehr viele verschiedene Arten. Um dieses fürchterliche Durcheinander zu beseitigen, wurde beschlossen, ein gentechnisch manipuliertes Einheitshörnchen zu produzieren.

Die auf die neue Einheitsnorm geeichten Hörnchen werden in Deutschland offiziell als Bundeseichhörnchen, umgangssprachlich als Eichhörnchen bezeichnet. Laut der EG-Richtlinie 2354/1996 vom 11.11.1996 über die geregelte Ein- und Ausfuhr von befellten wildlebenden nussplanzenfruchtfressenden Kleinnagesäugetieren in und aus der Europäischen Union (ABl. 11/1996, S. 23 - 28897), umgesetzt durch das umstrittene Hörncheneinfuhrgesetz (HEG) vom 28.2.2005 (BGBl. 1/2005, S. 250 - 998), ist die Einfuhr ungeeichter Hörnchen in die EU gem. § 23 Abs. 1 Satz 5 Ziff. 3b HEG nicht mehr gestattet. Die Ausfuhr in Länder der dritten Welt wird aber noch toleriert, so wie ohnehin alles dorthin verbracht wird, was dem Europäer schaden könnte. Die da unten merken das doch gar nicht. Die Ausfuhr von Eichhörnchen aus der EU ist natürlich streng verboten, nicht dagegen das Ausführen innerhalb der EU. Am liebsten lassen sich Eichhörnchen in vegetarische Restaurants ausführen, um dort Kastanien in ihrem Pelz zu verfusselfilzen. Die neue EG-Richtlinie 2354/1996 löste am 1. Januar 1997 die bis dahin für ganz Deutschland geltende Kurpfälzer Jäger-Richtlinie von 1874 ab.

Lebenszyklus[bearbeiten]

Eichhörnchen
Fußballspielende Eichhörnchen wirbeln umeinander, Punktestand: 45:43

Der natürliche Lebenszyklus von Eichhörnchen beruht 1. auf ihren guten aerodynamischen Eigenschaften in Tornados und 2. auf ihrer Symbiose mit den Kastanien, die den nötigen Ballast beim rumfliegen liefern, wodurch sie sich indirekt weiter verbreiten. Eichhörnchen, die nach ihrer, früher fälschlicher weise vermuteten, Symbiose mit den Eichen benannt wurden, sind Ratten mit Schwanztupee, die hauptsächlich der Funsportart, "im Tornado rumwirbeln", oder auch Fußball spielen, nachgehen und dazu ihre Fellsegel verwenden.

Eichhörnchen können jedoch von artbedrohenden Parasiten befallen werden. Die Symptome einer solcher Erkrankung äußern sich darin, dass das Hörnchen seinen bevorzugten Lebensraum, die Kastanie, verlässt und auch den Ballsport vernachlässigt. Statt dessen sucht es zusehens öfter die Kanalisation auf. Auf Grund der dortigen schlechteren Nahrungsgrundlagen fallen dem Eichhörnchen alsbald die Fellsegel am Schwanz aus, sodass es dann weithin als Ratte bezeichnet wird. Eine Ratte ist verständlicher Weise für die Symbiose mit Kastanien ungeeignet was zusätzlich zum Aussterben beider Arten führen kann.

Eichhörnchen ernähren sich mühsam. Was keinesfalls am Mangel von Kastanien oder Eichen liegt, sondern eher an der ausgeprägten, geradezu legendären Orientierungslosigkeit der possierlichen Tierchen. Vom Kummer gezeichnet und ausgemergelt wie Löschpapier kann mann sie nachts in Großstädten beobachten, wie sie zumeist mit einer recht zerknitterten Landkarte in den zierlichen Pfötchen bei angetrunkenen Fahrradfahrern um Aufmerksamkeit heischen, indem sie diese zu zum Teil heftigen Ausweichmanövern und Kollisionen mit Bordsteinkanten zwingen. Dabei wäre es doch so einfach. Riesige, mit großer Akribie angelegte Kastanienmassenspeicher gibt es faktisch überall dort, wo Eichhörnchen ihr Dasein fristen. Überfluss vom Feinsten, ein der Ernährungweise des Schlar-Affen aus dem gleichnamigen Land nicht unähnliches Überangebot an Köstlichkeiten - wenn nur die Frage nicht wäre: "Wo hab ichs nur verbuddelt?" Doch ehe ein Eichhörnchen an ein Massenspeicher gerät, ändert die Pegnitz ihre Fließrichtung.


Siehe auch.png Siehe auch:  Maulwurm
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Eishörnchen
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