Homöopathie

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Die Homöopathie ist die Lehre von der Leere. Sie wurde von Sammy H. aus Meißen um 1800 erdacht. Da er aus einer armen Familie stammte und demzufolge kein Geld für Medikamente hatte, erfand er das „Medikamentensharing“.

Potenzierung[bearbeiten]

Das Verfahren der wundersamen Vermehrung lernte er bei Jesus und optimierte es so weit, dass er aus einem Fläschchen Ursuppe und Wasser (oder zur Abwechslung auch schon mal was Hochprozentiges) nicht nur Wein, sondern so viele Medikamente herstellen konnte, dass er die ganze Welt hätte heilen können. Sein Erfolgsgeheimnis war „geschüttelt und nicht gerührt“ und so schütteln seitdem Generationen, was das Zeug hält. Was ihm aber leider (oder vielleicht zum Glück) nie gelang, war die Wiederherstellung des Geschmacks und damit der Patient nicht gleich auf Wasser oder Alk tippte, tropfte er es auf kleine Zuckerbällchen, die er liebevoll Globuli nannte, womit er die heute eintretende Globulisierung bereits 200 Jahre vorwegnahm.

Wer Homöopath werden will, braucht zumindest eine gute Kondition, denn für eine C30, Sammy's Lieblingspotenz, braucht es schon 30 mal 100 kräftige Schläge auf einen harten Gegenstand (danach kann man sich ein Arnica gegen die Schmerzen einwerfen). Weil heutzutage kaum noch durchtrainierte Ärzte ihren Beruf ausüben, wurden die Potenzen auch immer kleiner, je nach Kondition begnügt man sich dann schon mit D6, die knapp 6 mal 10 fach geschüttelt wurde (merke: Mit D-Potenzen hat man mehr Pausen zwischen den Gängen), dass heißt dann "Naturwissenschaftlich-kritische" Homöopathie, ist aber eigentlich nur was für Weicheier.

Ähnlichkeitsprinzip (Smiley-Prinzip)[bearbeiten]

Um die Behandlungen zu vereinfachen, gab Sammy schließlich auch ein Handbuch heraus, welches die Symptome beschrieb und welches Fläschchen dazu passend wäre. Wer kein Handbuch hat, kann auch ganz einfach dem Grundsatz nachgehen "Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt" auf Deutsch: Wenn ein 5kg Hammer bei einem Gesunden Kopfschmerzen verursacht, heilt er den Kranken von eben diesem Leiden. Blöd ist, wenn er dieses Leiden gar nicht hat, dann erzeugt es auch bei ihm Kopfzerbrechen.

Arzneimittelprüfung[bearbeiten]

Um sein Handbuch der Symptome zu erstellen, malträtierte er Freunde, Familie und auch sich selbst mit allerlei Giftigem und so nahmen Alle im Dienste der Wissenschaft Arsen, Quecksilber, unbekannte Pflanzen, Halluzinogene und sonstiges Zeug, über das man lieber nicht spricht, in Rauen Mengen zu sich. Auf jeden Fall konnte er damit die Richtigkeit der Weisheit: "Was mich nicht umbringt, macht mich stark" beweisen, er starb 88 jährig.

Die Lehre der chronometrischen Krankheiten[bearbeiten]

Diese These besagt, dass allen chronometrischen Krankheiten ein Miniasthma, ein tief liegendes Uhrübel, zugrunde liegt. Es wird unterschieden zwischen Prosa, Psychosis und/oder der Süffilis, wer eines davon hat, braucht sich keine Gedanken mehr zu machen, bei dem ist die Zeit eh abgelaufen.

Um das vorhergehende Beispiel zu nehmen: Wenn wir jemanden in seiner Jugend mit einem 5kg Hammer auf die Ei... nehmen wir ein anderes Beispiel: Wenn jemand in seiner Jugend eine schlechte Erfahrung mit Kröten gemacht hatte, wird sich dies als Prosa durch sein ganzes Leben ziehen und er wird zum Beispiel unbegründete Schweißausbrüche am rechten Zeh des linken Hufs haben. Wird das nicht richtig behandelt so kann das schwerste Folgen nach sich ziehen. Zum Beispiel könnte es sein, dass er nie Balletttänzer wird oder auch nicht auf den Mond fliegen wird.

Bekannte homöopathische Medikamente[bearbeiten]

Siehe auch.png Siehe auch:  Medizyniker | Krankheitsreform | Krankenkasse | Homöopathische Dosen | Paranuss | Naturheilkundler


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