Nikolaus

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Der Nikolaus[bearbeiten]

Der Nikolaus ist ein älterer Herr der das ganze Jahr irgendwo am Nordpol chillt und nur in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember in seinen fetten von Ren-Kamelen gezogenen Schlitten steigt und was für's Bruttosozialprodukt tut.

Beschreibungen zu folge wird er als äußerst fettleibig, bärtig und wenig modisch gekleidet beschrieben (roter Mantel mit Pelzbesatz ist out). Weitere Erkennungszeichen sind, dass er seinen Zipfel auf dem Kopf und seinen großen, prall gefüllten Sack auf dem Rücken trägt (nun, er kommt ja auch nur ein Mal im Jahr!).

Da weitgehend Einigkeit darüber besteht, dass der Nikolaus am 6. Dezember so ungefähr 326 nach Christus zwar gestorben ist, aber bis auf den heutigen Tag herumläuft und Geschenke verteilt, handelt es sich ganz offensichtlich um einen sogenannten Untoten.

Warnung: Der Nikolaus besitzt einen ausgeprägten Hang zum ganzjährigen Stalking und dazu, Kinder zu verprügeln, wenn sie etwas tun, was ihm nicht gefällt. Mehrere Strafverfolgungen scheiterten, weil man statt ihm den viel sympathischeren Weihnachtsmann festnahm. Der Nikolaus geht äußerst trickreich vor und verstopft beispielsweise vorsorglich bereitgestellte Fluchtschuhe mit klebrigen Süßigkeiten.

Die Niko-Laus[bearbeiten]

Die Nikolaus (Aphidina nicolo) ist eine Laus die auf Tabakpflanzen lebt und sich vom Tabak enthaltenen Nikotin ernährt. Auch Tabakprodukte wie Zigaretten, Zigarren oder Kautabak werden von Nikoläusen befallen. Bei besonders starken Befall wandeln die Nikoläuse den gesamten Tabak der Zigaretten in Schokolade um. Solche Zigaretten kommen dann als Schokoladenzigaretten in den Handel. Schokoladenzigaretten wurden früher auch gerne zum Nikolaustag an Kinder verschenkt.

Das Niekohlaus[bearbeiten]

Angela Mehrkohls wahre,
ihre Krampus-Natur,
weist sie als Dienerin
des Nie-Kohl-Aus aus.

Was einst in der Mangelwirtschaft der DDR nie aus ging, war Rotkohl und Weißkohl. Daher waren diese Zutaten unerlässlich für ein verlässliches Angebot aller HO-Gaststätten und volkseigenen Betriebskantinen. Dieser Zustand kulinarischer Langeweile im Arbeiter- und Bauernparadies, in dem nie Kohl aus ging, war das Niekohlaus! Und wie schon Gott sagte "Dein Nie sei ein Nie!", so durfte mit "Wende und Mauerfall" der Kohl nicht ausgehen. In ihrer letzten Operation Niekohlaus erreichte die Stasi, die Wahlzettel zur ersten demokratischen Wahl in der demokatischen Republik optisch so zu gestalten, dass ihr Anblick zum Ankreuzen der Kohlpartei hypnotisierte. Schnell blühten die Landschaften des deutschen Ostens auf, denn die Vielfalt an nie ausgehendem Kohl nahm nun zu, in Nogozonen etwa um Braunkohl, und da, wo die Arbeitsplätze treuhänderisch nach Ostasien verlegt wurden, Chinakohl. Und selbst der Kohlkopf an der Regierung wurde solange wie möglich beibehalten. Bis heute. Denn die Wiedervereinigung breitete das Niekohlaus über ganz Deutschland aus. Der alte Kanzler Kohl wurde derart über den grünen Kohl gelobt als "Kanzler der Einheit", dass es so kommen musste, dass seitdem nur noch Kanzler und Kanzlerinnen gewählt werden, die sein Verkohlungswerk vollenden. Zunächst blendete der feine Pinkel Gerhard Schröder mit seiner Neuzüchtung Rotgrünkohl, welche sich aber als unfruchtbare Gemüse-Chimäre herausstellte, als Chimärkohl.

Möglicherweise wird, Stand anno 2018, die nächste Kanzlerin eine bösonders treue Dienerin des Niekohlaus, Frau Krampus, Karrenbauerin für den Kohlanbau, als Nachfolgerin von Angela Mehrkohl. Siehe auch.png Siehe auch:  DDR-Maschine

Siehe auch.png Siehe auch:  Krampus | Rute

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Kapst Philipp Nicolai