Schlumpf

Ein Schlumpfkamel (ohne Sonnenbrille)

Schlumpf: Selbstportrait

„Schlumpf“ ist ein zum Zweibeiner mutiertes blaues Kamel mit Kinderstimme und unter einer Mütze verborgenem Knickhöcker.

Lebensraum des Schlumpfes sind vor allem dichte dunkle Wälder, wo er zusammen in friedlicher Eintracht mit den streitsüchtigen Hobbits lebt, und weit genug weg von der Konkurrenz, den deutschen Gartenzwergen. Die meisten Schlumpfkamele tragen schwarze Sonnenbrillen, haben blondes Haupthaar, und ernähren sich von blauem Enzian. Oder von schwarz-braunen Haselnüssen. Wer Schlümpfen begegnet, sollte vorsichtig sein: Sie sind unberechenbar, wie man hier anhand der in den folgenden Abschnitten diskutierten Tatsachen leicht erkennen kann.

Drogenexzesse

Durch eine Laune der Natur, Theorien zufolge auch durch das Einatmen von enormen Mengen von Helium, entstand, ähnlich wie bei den Albinos, im Laufe der Evolution eine blaukörperige weißhöckerige Kamelsorte mit einer erhöhten Stimme, die nun durch den Wald rennt und Pilze nicht nur isst um high zu werden, sondern sich auch daraus Häuser baut. Der erhöhte Drogenkonsum lässt sich auch an der Schlumpfsprache erkennen, da normale Verben, Substantive und Adjektive häufig aus deren Gedächtnis gelöscht und durch Worte mit dem Stamm „Schlumpf“ ersetzt werden:

• „Der Schlumpf schlumpft den schlumpfigen Schlumpf mit einem verschlumpften Schlumpf.“

Hat ein Schlumpf zuviel gekifft, so wird er mitunter paranoid und fühlt sich von einem gewissen Gagakamel verfolgt. Meist handelt es sich dabei aber um niemand anderen als ihn selbst… Die Kiffer-Schlümpfe bezeichnen dieses Phänomen auch als: Dem eigenen Schlumpf hinterherschlumpfen, bzw. den Schlumpf schlumpfen hören, oder aber auch als zuviel vom grünen Schlumpf geschlumpft haben.

Militante Verhaltensweisen

Italoschlumpf. Der Erfinder des Carabinieri-Hakens

Die Schlümpfe sind außerdem Mitglieder des Kuh-Kucks-Klans, weswegen ihr rauschebärtiger Ayatollah eine rote und die anderen Mitglieder diese weißen Zipfelmützen tragen und sie bei Festen um Feuer tanzen. Da Schlümpfe auch Anhänger einer faschistischen Ideologie sind, verfolgen sie besonders gerne den jüdischen Magier Garkamel und seine Katze.

Wichtige Schlumpfpersönlichkeiten

Ein verlassenes, renaturiertes Schlumpfdorf.

Inzest in Schlumpfhausen: Auf eine Schlumpfine kommen durchschnittlich 100,68 männliche Schlümpfe

Ein ganz besonders gefährlicher Schlumpf ist Schlumpfine, weil er sich sehr geschickt als Frau verkleidet und nur wegen seiner blauen Farbe von richtigen Frauen unterschieden werden kann, was einem Farbenblinden wohl sehr schwer fallen wird.

Der Chef der Schlümpfe tritt im Winter als Weihnachtsmann in Erscheinung, deshalb hat er sich vorsichtshalber schon mal rot angezogen und einen weißen Rauschebart zugelegt.

Eine moderne und sich inzwischen zunehmender Popularität erfreuende Gruppierung der Schlümpfe ist die Bluemangroup (siehe anonyme Alkoholiker).

Stummelschwänze

Typisch ist des Schlumpfes blauer rundlicher "Stummelschwanz". Doch handelt es sich nicht um ein erotisches Körperteil, sondern um einen Blaudung-Wurstzipfel, der aus dem Anus herausragt. Aus Schlumpfkackwürsten wird die Farbe Blau gewonnen. Aus fabrikationstechnischen Gründen werden sie in Normlänge gekackt, weshalb sie etwas länger sind als er Schlumpf-Enddarm. Das ist der Grund, weshalb Schlümpfe besonders regelmäßig Scheiße bauen. Koprophagische Schlümpfe sind Dunkelblau und essen am liebsten Blaukohl mit Kacker. Um nicht aufzufallen, leben sie als Einsiedler tief im dunklen Walde und sind gefürchtete Trolle.

 Siehe auch:  Schrimps | Schlumpfknoten
 Siehe auch:  Sternekoch Gargamel (bereitet Ihnen gerne einen Schlumpf lecker zu)
 Siehe besser nicht:  Votze
 Hat gar nichts zu tun mit:  Leon Schlumpf | Schlumpfwespen
 Nicht zu verwechseln mit:  Antischlumpfregelung