Annegret Kamelkarrenbauer
Annegret Kamelkarrenbauer ( AKK ) hat sich 2018 vor den Kamelkarren der camelisch-dromedarischen Ulknudeln spannen lassen. Von ihr wird das Wunder erwartet, die Große Koalition zu retten trotz deren stetiger Schrumpfung und trotz der wachsenden Entfremdung ihrer Koalitionspartnerin Andrea Nahles. Doch solange sich diese Entfremdung nur im Utopia der Ideologie zeigt, wird sich schon noch irgend ein Karren bauen lassen, der die Rasselbande irgendwie groß erscheinen lässt. Und außerdem sitzt immer noch Mutti auf dem Kutschbock. Wenn sie einmal abtritt, was dann? Kanzler können viele, und Kanzlerkandidaten aus dem Saarland wie Annegret Kamelkarrenbauer fallen gewöhnlich beim Wähler durch. Fieberhaft sucht die ehrgeizige Karrenbauerin daher athletischere Kamele, die nicht nur für Tempo sorgen, sondern der Frau auf dem Kutschbock durchgehen und folglich die Zügel entreißen. So könnte AKK auch ohne Neuwahlen Bundeskanzlerin werden. Ihre einzige Chance? Nein. Wenn sie von Karrenbauerin auf Knarrenbauerin umschulen würde, würde sie die einflussreiche Waffenlobby im Land schon ins Amt loben ... ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Zwischenschritt auf dem Wege dahin ist eine Statistenrolle als Verteidigungsminister*In.
Kabarettist*Innen haben jetzt ein Problem: Alle Witze über Frau als oberste Landesverteidiger*In wurden bei Flinten-Uschi schon verbraucht, eigentlich noch schlimmer: Flinten-Uschi hat diese Witze in der Realität längst übertroffen!
Inzwischen ist's Annegretel die lästige Verantwortung für die CDU erfolgreich losgeworden an den noch unverantwortlicher damit umgehenden Armin Laschet, der die Laschheit, mit der AKK die Bundeswehr immer noch führt, begrüßt. Für die nächste Legislaturperiode will er trotzdem ihren Militärführungsposten gerne an Annalena Baerbock weiterreichen, den vermutlich unwichtigsten MinisterInnen-Posten, den er als Bundeskanzler zu vergeben hat, als Trostpflaster für's Nichtkanzlerinsein, um größtmögliche Laschheit in der Truppe durchzusetzen, denn wenn die grünen Jungs und Mädels nur noch Hängematten als Ausrüstung brauchen, wären die Verteidigungskosten auf perfekt neoliberalem Fastnull-Level. Wenn er sich da nicht mal täuscht: Wieviele teure Ghostwriter würde Baerbock zur Ausstellung aller Marschbefehle im Verteidigungsministerium beschäftigen? Oder vielmehr für die Bleibtzuhausebefehle an die von AKK bereits final kampfunfähig gemachte Truppe.
Siehe auch: Put*In