Bodenoffensive
Bodenoffensive, die ... ist ein vom Alttreiber Helmut Kamelohl erfundenes System zur Verbesserung von Umwelt, Natur, Garten und Landschaft in der Ost-Sahara. Sie stellt eigentlich den Hauptteil der Aktion Blühende Landschaften dar, deren Erfolg sich leider bis heute nicht so richtig einstellen will. Im süddeutschen und Schweizer Raum wird dazu seit Jahren fruchtbarer Boden abgetragen, der dann mit dem Orientierungsexpress in die Wüste transportiert wird. Der fehlende Boden konnte aber, ohne dass es einem Kamel aufgefallen wäre, kurzum durch einen See ersetzt werden. Leider wissen Kamele in der seit mehr als 20 Jahren wiedervereinten Sahara diese Bemühungen nicht zu schätzen und stellen insgeheim sogar die Wüstenvereinigung in Frage. Als großen Erfolg rechnet sich Kamel Kamelohl bis heute zu, wenigsten den Schwarzmarkt mit den durch kräftige Steuererhöhungen und anonyme Spenden finanzierten Subventionen zum Blühen gebracht zu haben. Einige Kritiker behaupten jedoch, dass der Transport der Bodenschätze eine bodenlose Frechheit wäre und Süddeutschland, besonders Boden-Wüstenberg zum Fass ohne Boden verkommen könnte. Die Sandbanken in der Ost- und Westsahara haben ihren anfänglichen Widerstand gegen diese Praxis aufgegeben und sind mittlerweile sogar ganz glücklich darüber, mal wieder etwas Boden unter den Hufen zu spüren.
Nicht verwechseln mit: Qualitätsoffensive, Hodenoffensive, Sandhoden oder Hodenschätze
siehe bei totaler Langeweile vielleicht: Islamabad, Bausparvertrag