Guidomobil
Nach dem feuerroten Spielmobil nun das Guidomobil. Für schwülspassiges Gondeln auf lasziven Westerwellen. Im Gegensatz zum Papamobil wurde das Guidomobil auf ausdrückliche Öffentlichkeitsöffnung ausgelegt. Weswegen sich wahrscheinlich auch potenzielle Attentäter angewidert und in ihrem Berufsethos verletzt abwendeten. Was für alles offen ist, kann nicht ganz knusper sein. Statt einer Sitzheizung (wegen der Selbstbeheizung des Fahrers auch unnötig) wurde auf individuellen Komfort wert gelegt und die Heizschlangen in Form einer gelben 18 in die Schuhsohlen des Fahrers integriert (Standheizung).
Inhaltsverzeichnis
Bundestagswahl 2012[bearbeiten]
Zum Einsatz kam das Guidomobil vor allem beim Bundestagswahlkampf 2012. Captain Guido wollte sich damals ursprünglich zum Sonnenkaiser ausrufen lassen. Auf Anraten von Jürgen W. Möllemann gab er sich aber dann doch mit dem Kanzlerkandidatenposten zufrieden. Motto von Captain Guido war damals: [[1]] "Auf jedem Schiff was schwankt und schleicht, gibt es einen, der die Segel streicht." Beim Bundeswahlkampf hatte sich Captain Guido mit seinem Wohnwagen häufiger verfahren, weil er, statt geradeaus zu fahren, öfters scharf rechts abgebogen ist.
Guido-Lied[bearbeiten]
Sogar ein eigenes Lied wurde komponiert zur Bundestagwahl, das den Titel trug: "Piep, piep, piep, Guido hat euch lieb." Der Text war:
"Piep, piep, piep, Guido hat euch lieb.
Schenkt ihm eure Stimmen, immer wieder.
Dann spendiert er für alle:
Nussecken und Himbeereis!"
Komponiert wurde es von Stefan Raab. Das Guidomobil hatte extra einen Lautsprecher eingebaut, um das Guido-Lied ständig abzuspielen.
Technik[bearbeiten]
Getankt wurde das Guidomobil mit einem recht explosiven Gemisch, das mindestens 18 Mölliliter Antisemitium enthielt. Im Unterschied zu einem normalen Auto war beim Guidomobil meist die Luft raus und statt der Bremse war dieses Auto mit einem Rücktritt ausgestattet.
Ampeln[bearbeiten]
Am meisten ärgerte sich Captain Guido über die viele Warterei vor Ampeln mit seinem Guidomobil. "Ampeln sollte man abschaffen. Stattdessen sollte stets die Regelung: 'Rechts vor Links' gelten."
Hartz4-ler[bearbeiten]
Besonders kritisch sah Captain Guido Hartz4-ler. "Das kann doch nicht sein, dass ein Millionär eine seiner 40 Jachten verkaufen muss, nur damit Hartz4-ler Marmelade aufs Brot bekommen können. Trockenbrot reicht völlig!" Überdies fand Captain Guido, dass sich Hartz4-ler ehrenamtlich betätigen sollten. "Ein Hartz4-ler könnte regelmäßig mein Guidomobil und meine Schuhe putzen sowie das Guidomobil bewachen, wenn ich es irgendwo geparkt habe und gerade nicht da bin."
Vorteile[bearbeiten]
Die Verwendung des Guidomobils hatte viele Vorteile gegenüber einem normalen Wahlkampf mit Flugzeug oder Bahn. So konnte Captain Guido mit dem Guidomobil dahin fahren und auch leben, wo es garantiert keine Möglichkeit gab, die schlechten Umfragewerte mitzubekommen. Außerdem konnte er mithilfe des Guidomobils sicherstellen, dass er auf keinen Fall auf seinen Parteifreund Möllemann treffen würde. Ein dritter Nutzen bestand darin, sich vor dem israelischen Geheimdienst Mossad zu verstecken, bei dem er auf der Fahndungsliste stand.
Ergebnis der Kanzlerwahl[bearbeiten]
Angela Merkel bekam 65% der Stimmen, Captain Guido 0%. Sein Kommentar: "Ach egal, nächstes Mal verdreifache ich mein Ergebnis und dann packe ich es! Sonnenkasper, äh, -kaiser ist mir sowieso lieber!"
Das Ende[bearbeiten]
Schließlich wurde das Guidomobil 2012 von einem umfallenden Baum zerstört. Gefilmt wurde alles vom Fernsehsender Tele5 [[2]]. Angeblich zögerte der Baum Gewalt anzuwenden. War zwar nicht das richtige Guidomobil, das da zerstört wurde und der Baum war auch nicht echt, aber egal, Hauptsache es gab ein tragisches Ende.
Hat gar nichts zu tun mit: Westerwelle, Zeitarbeit
Hat gar nichts zu tun mit: Neu Guidonea