Heiligendamm
Heiligendamm, der, … ist eine Bezeichnung für das Endstück des Mastdarms, im Volksmaul auch kurz als Arschloch bezeichnet. Ab und an kann auch so ein Damm mal reißen, das macht dann immer eine Riesensauerei und ist oftmals auch mit unangenehmen Göbalisierungsgeruch verbunden.
Die BRDigung hat auch so ein Kleinod und das liegt am kleinen Ostsee, weil dort die Gerüche schneller wieder verwehen. Jetzt hat Königin Merkel sich einen schönen PR-Gag machen lassen und will das derzeitige Arschloch der Nation wieder richtig gangbangbar machen. Dazu wird dann im Jahre 2007 dort gegipfelt und alle Unpässlichkeiten werden dann mittels G-8 mit einem Schuss oder einer anständigen Salve beseitigt. Um Kollateralschäden bei dieser Aktion zu vermeiden, hat man seit längerem einen Anschlag vorbereitet, in dem eindeutig vor der Vorbeugehaftkraft dieses Erregnisses gewarnt wird, also besser wegbleiben, ist gesünder.
Massive Sicherheitsvorkehrungen sollen verhindern, dass die dort gipfelnden Reißaus nehmen oder anderweitig abhanden kommen. Gleiches gilt für die dort vorhandenen Werte und Landschaften, die einmaligen müritzianischen Milch- und Butterberge. Die Volksmeinung ist für diese PR-Aktion ausnahmsweise, wie immer, nicht wirklich gefragt. Dennoch haben sich viele 10.000de beherzte, staatstreue Kamele auf den Weg gemacht, die dort Versammelten zu schützen. Sie bilden Blockaden, dass nichts Böses unserer Königin und ihren Gästen dort widerfahren kann. Einzig stark Vermummte, schwer bewaffnete schwarze und grüne Gestalten mit Helmen, Schilden und schwerem Gerät geben Anlass zur Sorge und werden als potentielle Gefahr für die Demokratie erkannt. Die Überzahl der Burger hat bisweilen aber schlimmeres verhindert. Die Königin kann sich offenbar auf ihr Stimmvieh verlassen.
Man munkelt, dass das artverwandte Pfurzheim wegen ähnlicher Geruchsprobleme vielleicht auch bald einer solchen Behandlung unterzogen wird, obwohl die Dämme dort nicht so eilig sind.
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