Krawallerie
Die Krawallerie hat die größten Tröten und Hupen. Die Krawallerie war bis zum Verbot von Akustischer Kriegsführung durch die Genfer Konvention eine bösonders LAUTE Sondereinheit. Ausgestattet mit Tröten und Megaföhnen, wussten sie auf dem Schlachtfeld mächtig Krawall zu machen. Ausserdem zeichneten sich Krawallerie-Regimenter durch eine ungewöhnliche Taktik und Kampfweise aus. Während in allen anderen Truppengattungen das möglichst geräuschlose Annähern an den Feind das Ziel war und noch immer ist, stürzte sich die Krawallerie mit lautem Getöse in die Gegner. Der Feind kehrte dem Schlachtfeld sogleich den Rücken, woraufhin die Krawallerie deren zurückgelassenen Autos, Fahrräder und Mülltonnen anzündeten oder mit Steinen warfen. In Solidarität mit der abgesetzten Krawallerie, tun es einige französische Jugendliche heute noch, auch als Gedenken an den großen letzten Krawallerie-Angriff in der Normandie.
Als die kalauischen Streitkräfte mit Budgetproblemen zu kämpfen hatten, wurde auf die eigenen Stimmbänder gesetzt, was dem kalaulischen Leibkrawallerieregiment die aussagekräftige Bezeichnung „Schreikräfte“ einbrachte. Die letzten überlebenden Krawalleristen finden sich alljährlich am Krawarnevall zusammen, weswegen man dort auch die größten Brüller findet.
Von der ehemaligen Krawallerie ist heute nur noch die harmlose Militärmusik übrig geblieben. Dies zeugt vom Strategiewechsel von Disharmonie zu Harmonie; vielleicht auch ein Grund, dass der dritte Weltkrieg noch auf sich warten lässt. Allerdings waren schon im letzten Weltkrieg Anzeichen für eine Rückkehr zur Krawall-Strategie zu erkennen: Gewonnen hatten die mit der lautesten Bombe.
Historisches[bearbeiten]
Schon in der Antike war man sich der ungeheuren Macht von Lärm bewusst, weshalb man bei einem Angriff auch schon mal Elefanten zum Tröten mitnahm. Andere haben bei ersten Testläufen mit Brandstiftung schlimme Erfahrungen machen müssen. Den größten historischen Erfolg und den ersten Hinweis auf eine lautmalerische Angriffsstrategie erzielte das berüchtigte israelische Trompeterheer mit dem Fall von Jericho.
Neueste Entwicklungen[bearbeiten]
Neuerdings hat die Krawallerie einen strategischen Rückzug vom militärischen zum sportlichen Tätigkeitsfeld angetreten. Beim aktuell stattfindenden Confed-Cup brach sie mit einer neuen Massenvernichtungswaffe aus dem trügerischen Hinterhalt hervor: die Vuvuzela sorgt weltweit bei Fernsehreprotern und introvertierten spanischen Ballkünstern für Angst und Schrecken.
Siehe unbedingt: Militär | Krieg | Musik
Hat gar nichts zu tun mit: Rockkonzert | Boom | Schreikraft
Volltreffer bei Google…ansehen? Google One:5
