Letzt-Welt-Land
Letzt-Welt-Länder sind Nationen die, nach Ab- und Ausschöpfung sämtlicher eigener Ressourcen, ihr Humankapital nicht dazu bewegen konnten, sich selbst zu ernähren.
Geschichte[bearbeiten]
Noch während des kalten Krieges war die Welt fein säuberlich in 4 Welten (Erste-, Zweite-, Dritte-, Vierte-Welt) eingeteilt. Nach dem Fall der Mauer, bei der die Zweite-Welt (UDSSR) eigentlich in die Dritte- und Vierte-Welt hätte abgestuft werden müssen, entschied man sich, aus psychologischen Gründen und um die Unterstützungsgelder zu sparen, neue Bezeichnungen zu definieren; so wurden die reichen Länder zu „Industrieländern“, die Zweite-, Dritte- und Vierte-Welt wurde nach einem neuen Schlüssel auf „Schwellenländern“ (das sind die Länder, die ständig auf der Türschwelle stehen und um Hilfsgelder betteln ( Siehe auch: Zeugen Jehovas)) und den „Entwicklungsländern“ (Länder die vom Touristen leben (nein, nicht die Kannibalen) und demnach viele Fotogeschäfte haben) aufgeteilt. Die Länder, die weder etwas zu entwickeln hatten, noch über ausreichende Türschwellen verfügen, werden seither, nach dem alten Schema (im Gespräch waren noch; „Die-Letzten-beissen-die-Hunde-Länder“, „Aus-und-Vorbei-Länder“, „Die-Verdammten-der-Welt-Länder“, „Hunde-wollt-ihr-ewig-leben-Länder“. Diese konnten allerdings keine Mehrheit finden), zu den Letzt-Welt-Ländern gezählt.
Erkennungsmerkmale[bearbeiten]
- Die gesamte Hunde-, Katzen- und Rattenpopulation ist aufgegessen
- Das Land besitzt keine eigenen Rohstoffe (Diese Länder kann man demnach nicht mehr ausbeuten)
- Der 1€-Job-Lohn ist das obere Limit (allerdings pro Tag)
- Der größte Teil des Landes ist abgeholzt (ideal für Kamele!)
- Der größte Teil der Bevölkerung kann lesen, bei den Meisten beschränkt sich diese Gabe aber exklusiv auf Bilder
- Diese Länder haben kein Problem mit der Fettleibigkeit der Bevölkerung (man muss schließlich auch mal die positiven Seiten sehen)
- Die von Entwicklungshelfern betriebenen Letzt-Welt-Land-Läden musste bis anhin allesamt schließen, denn aus den genannten Ländern konnten dort keine Güter verkauft werden, weil es eben keine gab
- Eine hohe Konzentration an Hilfswerken wie IKRK, UNO, USA ua. sorgen im Land für gleichbleibende Verhältnisse
- Beamte – auch in höheren Positionen – sind für kleine Gefälligkeiten schon weit unter 100 USD zu begeistern, bei Staatsoberhäuptern genügen für den gleichen Zweck bereits 774 €.
- Korruption und Inkompetenz sind bei den Behörden im Verhältnis 50:50 verteilt und machen rund 100% der Leistungsfähigkeit aus.
- Islam ist entweder bereits Staatsreligion oder er …gehört zum Land. Das hat den Argumentationsvorteil: „Alles, was geschieht, ist Allahs Wille!“ („…wir können also nichts dagegen tun.“)
Siehe auch: Reich | Essensreste