Marsch
Der Marsch ist ein volksdümmlicher Tanz, der meist in großen Gruppen getanzt wird.
Musikalisches[bearbeiten]
Der Langsame Marsch wird im 3/4-, der Wiener Marsch im 6/8-Takt getanzt. Meist werden Blas-, Schlag-, Schieß- und Feuerinstrumente verwendet.
Erlernen kann man den Tanz in speziellen Tanzschulen, den sogenannten Kasernen. Ähnlich wie bei anderen Tänzen („Der Herr links, die Dame rechts“) werden dort die Schritte vom Tanzlehrer, dem sog. Ausbilder, angesagt. Der Grundschritt, Stechschritt genannt, wird durch ein „Links, zwo, drei, vier“ angedeutet, andere Hinweise und Hilfestellungen sind z. B. „Ganze Kompanie halt“ oder „Rechts um!“. Dabei wird auf jeden Schüler einzeln eingegangen, gerade Einzelhinweise wie „Gilt nur für Müller: ...“ sind oft anzutreffen, gern werden dann auch Einzelnachhilfen durchgeführt.
Vorkommen und Bedeutung[bearbeiten]
Es handelt sich beim Marsch um einen typischen Freudentanz. Getanzt wird er oft von Sicherheitstruppen beim Friedensprozess. Besonders die Unterform des Einmarsches wird als Zeichen der Freundschaft und Völkerverbundenheit getanzt; beliebt sind internationale Einmärsche: Der teutsche Einmarsch in Polen, der sowjetische in der Tschechoslowakei oder der US-amerikanische in Afghanistan.
Marsch in der Privatsphäre[bearbeiten]
Sicherlich angelehnt an dieses heroische Brauchtum aber nur unter Verwendung eines einzigen Instruments, bekommen Familienmitglieder oftmals einen Marsch geblasen. Meistens entwickelte der/die Beglückte dabei auch einen erhöhten Bewegungsdrang, ist aber aufgrund der mangelnden Übung nicht immer so professionell. Auch kann es vorkommen das die Tonlage des Marschbläsers völlig danebenliegt.
Siehe auch: Walzer | Foxtrott | Volksmusik | Heimatlieder | Trachtengruppe | Soldat | Grundausbildung
Siehe vielleicht: Muhsieg | Gleichberechtigung in der Musik | Hopping around the world
Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Aber wer es begreift, steht der Verlinkung hilfreich zur Seite.