News:2013-11-17 – Bundesregierung weiß nichts von Tötungen durch Drohnen
News vom 17.11.2013
Hier nur weiter lesen, wenn du nicht gerade was gegessen hast, oder als nächstes was essen willst…
Berlin – Die kommissarisch amtierende Kanzlerin ließ sich heute in der Tiefgarage des Bundestages von einer Horde Müllmänner durchfisten. Hierbei wurden die bereits wochenlang benutzten und stark verschmutzten Arbeitshandschuhe im heißen, spritzigen Fotzensud der Hexe Babajaga reingewaschen, die hinterher auf einer eilig anberaumten Pressekonferenz so glücklich lächelte wie seit ihrem Amtsantritt im Jahre 2005 nicht mehr. Unglücklicherweise führte die verspätete Leerung des Müllschluckers dazu, dass einige brisante Unterlagen, die der dumme Praktikant auch noch zu schreddern vergessen hatte, von ein paar Reportern ans Tageslicht gezerrt wurden.
Hieraus ging hervor, dass die amerikanischen Besatzungstruppen von Deutschland aus regelmäßig unbemannte Drohnenflüge starten, um unliebsamen Personen auf dem afrikanischen Kontinent das Licht auszuknipsen. Dies sollte jedoch geheimgehalten werden, um eine unnötige öffentliche Debatte zu vermeiden. Öffentliche Debatten sind nämlich schädlich für das Funktionieren einer Demokratie. Auf der bereits erwähnten Pressekonfernz, wo die Kanzlerin mit Arbeitshandschuhen in Vagina und Anus glücklich lächelte und ihre Wortbeiträge mit wildem Stöhnen untermalte, sagte sie daher frech lügend in die Kamera, sie wisse nichts von gezielten Tötungen durch die amerikanischen Besatzungstruppen und brauche daher auch nichts zu unternehmen.
Rechtsexperte Dr. Heinz Müller aus Löbau analysierte für uns jedoch die Rechtslage und kam zu der Auffassung, dass heute, nach Bekanntwerden der Vorkommnisse, der Staatsanwalt sofort tätig werden müsse. Eine gezielte Tötung von Menschen auf anderen Kontinenten ohne vorherige Kriegserklärung sei nach Paragraph so-und-so Strafgesetzbuch unzulässig und müsse mit Freiheitsstrafe und Freigang oder mit Bewährungsstrafe geahndet werden. Dem widerspricht der Staatsanwalt, indem er sagt, die Drohnen seien intelligente Maschinen, die für ihre Handlungen selbst verantwortlich seien. Da die Taten im Ausland begangen werden, sei es die Aufgabe der dortigen Polizeibeamten, die Drohnen zu fangen und zu bestrafen. Er schlug hierzu die Einrichtung spezieller Drohnengefängnisse und Drohnenfoltereinrichtungen vor.
Die Bürger sind von diesen vielen Informationen irritiert und äußerten jüngst bei einer nicht-repräsentativen Befragung auffällig häufig sinnlose Gewaltphantasien gegen die noch-amtierende kommisarische Kanzlerin. „Der alten Schachtel müsste man die Faust in die Fresse schlagen.“ findet Heinz Müller aus Johanngeorgenstadt. Na ja, in Vagina und Anus hatte sie ja heute schon Fäuste drinne, also warum auch nicht. „Einfach Feuerlöscher nehmen und reinschlagen“ findet hingegen Heinz Müller aus Chemnitz, ehemals Karlmarxstadt. Man sieht also, was herauskäme, wenn es Volksentscheide auf Bundesebene gäbe. Der einzelne Bürger ist schließlich nicht in der Lage, politische Dinge in ihrer gesamten Tragweite zu erkennen. Er sehnt sich nach einfachen Lösungen und Losungen.
Welchen Sinn hätte es, wenn die Kanzlerin von einem Feuerlöscher zermanscht würde? Man würde einen Clone aus dem Keller des Reichstages auftauen und den zermanschten, alten Kadaver einfach weghauen. Folglich würde sich nichts ändern. Die Sezessionsbewegung des Volkes der DDR-Bürger und deren Nachkommen plant jedoch einen Drohnenangriff auf die kommissarische Bundesregierung. So gibt es offenbar Pläne, die Kanzlerin und ihre Clone mit fliegenden Feuerlöscherwurfschleudern zu jagen und zu zermanschen. Der Westpolitiker-Zerschnetzelungsroboter der DDR-Regierung ist bereits sehr eifersüchtig.
Auf einer eilig anberaumten Pressekonferenz versuchte er in einer spontanen Machtdemonstration, ein paar Reporter des Springerkonzerns zu zerschnetzeln. Leider ist ihm dies aber nicht gelungen. Da seine Klingen alt und rostig und abgewetzt sind, waren die Schnitte nicht tödlich. Die Reporter des Springerkonzerns sehen nun lediglich aus wie angeritzte Emos. Heinz Müller, Springer-Reporter aus Hamburg, ist glücklich mit seinem neuen Aussehen. „Ich wollte schon immer wie ein angeritzter Emo aussehen.“ sagte er freudestrahlend in die Kamera des Fernsehsenders Phoenix. Freunde des Zerschnetzelungsroboters starteten im Internet eine Spendenaktion für die Reparatur und Modernisierung des Roboters mit U880 CPU.