News:2015-01-31 – Griechenland behält den Euro

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News vom 31.01.2015
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Die Euroausstiegstür GREXIT für Griechenland ist eine vielköpfige Hydra-Tür. Die neue Regierung sieht keine Mittel, durch das Monster hindurch zu kommen.

Die neue Regierung Griechenlands unter Alexis Tsipras zerschlug den gordischen Knoten: Da der Ausstieg aus dem Euro dem Staat unmöglich erscheint, wird Griechenland die europäische Gemeinschaftwährung behalten. Es wäre ja auch das erste mal gewesen, dass sie wieder was zurückgeben. Und zwar als einziges europäisches Land. Nur Frankreich wird in einigen seiner Übersee-Besitzungen, die als Steuerparadiese fungieren, nur dort ebenfalls den Euro beibehalten für besonders pfiffige Geldanlagen für risikofreudige oder vielmehr verlustlustige Anleger. Es lebe die Abschreibung. Lang lebe der Euro.

Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble fackelte nicht lange und wies die Bundesbank an DM, d.h. Drachmen-Mark als neue reine Papiergeld-Währung zu drucken, und zwar als Rubbellose. Kommt beim Rubbeln eine Eule zum Vorschein, wird der Geldschein zwecks Eurorettung nach Athen getragen. Das Frankfurter Bänkelsänger-Duo Fitschen und Jain versprach, die deutschen Geschäftsbanken würden nun ihre Gebühren senken, da durch all die entlassenen Mitarbeiter der Europäischen Zentralbank nun kein teurer Fachkräftemangel mehr bestünde. Die Schweiz wies das Ansinnen Frankreichs zurück, der Frankenzone beizutreten. Physikerin Dr. Angela Merkel musste die arbeitslos gewordene Troika ganz physikalisch trösten. Beim letzten Troikaner ging ihr sichtlich die Puste aus.

Es muss auch darauf hingewiesen werden, dass man sämtliche Bargeldbestände sofort auf die Griechischen Buchstaben ″EYPΩ″ überprüfen muss, da diese ehemaligen Geldscheine nun nur noch in Griechenland gültig sind und von allen anderen europäischen Banken nicht mehr akzeptiert werden.[http://www.der-postillon.com/2015/04/im-falle-von-grexit-alle-euro-scheine.html]