Kriegsschiff schießt auf Fischerboot
News vom 13.12.2015
Die aktuellsten Erregnisse:
Typisches moskautreues Kriegsschiff im Syrieneinsatz?
Im
Mittelmeer gab es mal wieder Ärger zwischen der
Türkei und
Russland. Angeblich feuerte ein russisches Kriegsschiff auf ein harmloses Fischerboot der Türkei. Kapitän Erdo Gans war zunächst entsetzt, erklärte dann aber, dass er glücklich sei, dass sich die russischen
Zielsysteme seit dem
Kalten Krieg kaum verändert haben - die Vodkazielerfassung, so der Autokrat, schieße wie gewohnt mit äußerster Präzision zuverlässig am Ziel vorbei. Ein anderer, in
Moskau ansässiger Autokrat wies diese Darstellung umgehend mit großer Verärgerung zurück. Die Zielsysteme russischer Kriegs
schiffe seien die besten der Welt, tatsächlich gesehen wäre sogar jeder Schuss ein
Treffer gewesen. Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe habe die russische Marine den erfolglosen türkischen
Fischern einfach nur ein bisschen unter die
Arme greifen wollen und paar Seelachse geschossen. Genaugenommen, so V. Pute, sei das vermeintliche Kriegsschiff eigentlich auch nur ein leicht bewaffnetes Fischerboot gewesen, eindeutig zu sehen auf den
Satellitenbilder sind doch die russischen Matrosen an der Reeling, die ohne Angelschein heimlich geangelt haben. Einen offiziellen Auftrag dazu habe es zwar nicht gegeben, weil man sich aber in den russischen Ägäis befunden habe, wurden auch keine Hoheitsrechte verletzt. Welche Darstellung nun der
Wahrheit entspricht, wird sich zeigen müssen - bis dahin kann man ja ruhig noch ein bisschen mit
Kanonen auf
Spatzen schießen. Angelika
Gockel wollte sich zur Angelegenheit übrigens nicht äußern, sorgte sich aber darum, dass die heiße
Luft die zwischen Ankara und Moskau produziert würde, sich negativ aufs Klima auswirken könnte.