News:2019-12-15 – Erste Brexitflüchtlinge gesichtet

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News vom 15.12.2019
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Das Muffelsausen der Queen nimmt schon wieder ab, denn ihre Angst vor Hornvieh sinkt mit jedem Tag, an welchem schottische Hochlandrinder aus ihrem Vereinigten Huftierreich Reißaus nehmen. Jedenfalls haben unsere Reporter etliche Exemplare gesichtet, welche in Flüchtlingserstaufnahmelagern Baden-Württembergs interniert wurden (siehe Bild). Trotz der Brexit-Verschiebung verwehrt man ihnen jetzt schon ihre Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU, geschweige dass man ihnen mit Willkommenskultur entgegen käme, denn gehörnte Rinder widersprechen z.B. dem deutschen Landwirteschutzgesetz, das unterstellt, die Bauern von heute kämen nicht mehr klar mit ihrem lieben Vieh, wenn es noch Hörner hätte. In Schleswig-Holstein soll überdies verhindert werden, dass die dort im ständigen Küstennebel wohnenden Kamele unliebsame Zusammenstöße mit spitzen Rinderhörnern erleiden. KameloNews fand nun den eigentlichen Grund dafür heraus: Die moderne EU-Bauernfrau will keine gehörnten Rinder mehr auf dem Hof, um ihr liebes Vieh noch von ihrem lieben (gehörnten) Ehemann unterscheiden zu können. Bundesinnenminister Horst Seehofer stellt brexitflüchtigen Rindviechern immerhin zur Auswahl, sich durch Enthörnung die Lizenz zum Grasen auf deutschen Weiden zu verdienen, oder sich nach einseitiger Beineverkürzung im Dienste der Arterhaltung als Hangrinder zur Verfügung zu stellen. Anderenfalls droht ihnen laut Ministererlass die Abschiebung nach Dublin.