Rudeshime
Rudeshime [ruˈdĕ∫ɪmə] ist eine bedeutende und die zweitgrößte japandische Kolonie am Rhein ( Siehe auch: hier). Die Eingeborenen sagen Rüdesheim, die Wildwestler nennen es Rudy’s Hymer oder auch Rudes Hime. Hiervon leiteten die Kolonisten aus Fernost den nach Heimat klingenden Namen Rude-Shime ab. Das kennen sie bereits von Hiroshime, Deshima, von Mit- und Ohnesubishi. Von der größten unterscheidet sich Rudeshime dadurch, dass eine hohe Kolonistenfluktuation herrscht. Im Schnitt bleiben die Siedler nur einige Minuten, eigentlich nur um ein einziges Pfoto zu grafieren oder bei etwas längerem Aufenthalt eine Mahlzeit einzunehmen. Dass die Kolonie sich trotzdem halten kann, liegt an der hohen Bevölkerungsdichte im japandischen Mutterland Zipangu. Jeder Japander muss für eine gewisse Zeit in die weite Welt hinaus, um den Daheimbleibenden etwas Platz zu gewähren.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung[bearbeiten]
Schon seit die Japander überseetaugliche Schiffe besitzen, kommen sie von der Mündung den Rhein heraufgesegelt. Das erste Mal versuchte ein weißer Wal einem japandischen Walfänger zu entkommen und suchte Rettung in einem Fluss. Doch die Hartnäckigkeit der Seeleute ließ dem Wal keine Chance und bei einem imposanten Felsen musste er sein Leben lassen. Anschließend wurde er an Land zu Tran verkocht. Noch heute ist eine Reise zu diesem Felsen ein „Muss“ für jeden japansischen Japrioten Patrioten; ist er doch ein Ort, an dem die Überlegenheit der japandischen Rasse (wenn auch nur über einen „Fisch“) mal wieder bewiesen wurde. Nun war das Schiff aber mit frischgekochtem Waltran derart überladen, dass eine Anzahl Japander dort bleiben musste und der Rest brachte den kostbaren Waltran nach Japandrien. Bei den nachfolgenden Handelsreisen wurden die Siedler wieder aufgepickt und eine andere Gruppe, diesmal Kaufleute, blieben dort und eröffneten kleine Geschäfte mit exotischen Früchten (sog. „Japandischer Bananenhandel“).
Diese Art von Handelsreisen wurde aber auch Speerspitzenhandel ( Hat gar nichts zu tun mit: dieser einem eurozentristischen Weltbild entsprungenen Geschichtsklitterung) genannt, da die Schiffe von Japandrien schräg nach links unten segelten, dann die Richtung am sogenannten Kap der Guten Saumurai nach schräg links oben änderten und nach sieben weiteren Wochen nach rechts wendeten. So erreichten sie sicher den neu entdeckten Fluss und die Kolonie Rudeshime. Der Reiseweg bildet, von daher der Name, auf der Karte eingezeichnet deutlich die Form einer Speerspitze. Aber auch die Bezeichnung „Speerspitze der japandischen Expansion“ ist historisch korrekt, während namhafte Witzenschaftler zusätzlich die Spitzen der zum Walfang verwendeten Speere als Grund für die Bezeichnung in Betracht ziehen.
Tochterkolonien[bearbeiten]
Als die Japander mit kleineren, vor Ort gebauten Booten in das Landesinnere von Doitsu-Go vordrangen, gründeten sie an geeigneten Stellen neue Kolonien.
Damit sich die Mini-Japander diese auch merken können, hat das tennoliche Schulministerium für den Geo-Hakushaku-Ie-Unterricht (stark japandisierter GeoGrafie-Unterricht; Erklärung hier), simple Merkelsatz: Merukelu-Sätze geschaffen:
Merkelsatz: Kommt Nihon-Jin nach Doitsu-Go, lernt er erst Doitsu im Düsseldorfer Haus „Eko“.
Merkelsatz: Es wohnt im Schloß zu Heideliberugu ein winzig kleiner Japan-Zwerugu.
Merkelsatz: Tenshudo pfotografieren am Kölner Dom, dort nennt man ihn den Japan-Gnom.
Merkelsatz: Japander kauft für Kurisu-Masu Weihnachtsschmuck in Ryotenburugu.
Merkelsatz: Nicht nur bekannt aus Anime das friedliche Rudeshime.
Merkelsatz: Das Schloß von Noyo-Schwanenstein – in Doitsu-Go das schönste sein!
Merkelsatz: In Bonn das Haus von Beethoven auf Denglish tun’s Japander loven.
Merkelsatz: Japander sehen lustig aus beim Bii-ru trinken im Hofbräuhaus (München).
Merkelsatz: …und ist dort von dem Bii-ru kein Resutu, geht man zum Okutoberu-Fesutu.
Ende der ersten Siedlungsepoche und Neubeginn[bearbeiten]
Nach etwa 200 Jahren friedlicher Koexistenz der Japander mit den „Doitsu-Jin“ kam es zu Reibereien um Fluss, Grenzen und Boden zwischen den Doitsu und den Furanguse (sprich: Frangsäh, Japander schreiben ein „U“, sprechen es aber nicht aus!) unter ihrem Anführer Napolinoleum. Da mussten die Japander ihre Kolonie aufgeben, denn das Gebiet am Fluss beherrschten nun die Furanguse. Erst als diese von den Doitsu vernichtend geschlagen wurden, konnte Rudeshime zu neuer Blüte gelangen. Einen unbedeutenden Einschnitt stellten die beiden Wurstkriege dar, in deren Folge die Furanguse kurzzeitig wieder den Fluss beherrschten. Am Ende des 2. Wurstkrieges war die Brücke von Rudeshime stark von Japandern und Amerikanern umkämpft, was nun dazu führte, dass dort amerikanische Touristen auf Veteranentour genauso zahlreich vertreten sind wie japandische Siedler.
Karikature Shinto-i-San[bearbeiten]
Die sogenannten Karikature Shinto-i-San sind das letzte überlebende Häuflein und nur noch eine Karikatur des einst blühenden Shintoismus, der sich in Deutschland von Rudeshime aus verbreitete. Im 17. Jahrhundert war nahezu die gesamte Bevölkerung des Regierungsbezirkes Koblenz einschließlich Hunsrück-Nahe-Kreis zum Shintoismus konvertiert. Erst als im Jahr 1810 ein abgetragener, aber bedeutender Saumurai-Kimono zum Heiligen Rock geweiht wurde, kehrten die bis dahin gläubigen Shintoisten zum Katholizismus zurück. Lediglich einige Bergwerksdörfer im Westerwald wurden einfach vergessen. Als dann später japandische Bildungsbürger auch mal etwas anderes als nur die Lorelei sehen wollten, trafen sie auf die Karikature Shinto-i-San. Auf Grund des völligen Abbruches zum japandischen Kulturkreis, war der Kult zum simplen Ritualismus erstarrt. Ein paar stark erodierte, weil nur mündlich überlieferte Sätze auf Japandisch ersetzten die Gebete zu den Göttern. Etwa die Beschwörungsformel „Watanabe! Watanabe! Kanji! Watanabe!“ bedeutet übersetzt „Meier! Meier! Schriftzeichen! Meier!“ oder „Anata-wa denwa desu“ bedeutet wortwörtlich „Du heißen Telefon“. Völlig irritiert verließ die japandische Delegation den Westerwald und schickte einen Trupp Anthropologen, die jedoch bei ihrem Eintreffen niemanden mehr vorfanden. Seit einem halben Jahrhundert durchstreifen sie den Westerwald, um das letzte Geheimnis einer bedeutenden Industrienation zu lösen…
Volkskundlicher Lehrfilm über ein zeremonielles Telefongespräch im „Karikature Shinto-i-San-Ritus“; am anderen Ende ertönt die donnernde Stimme des göttlichen Tenno, welche durch glücklichen Zufall kurz vor Beginn der Isolation auf dem Anrufbeantworter festgehalten werden konnte. Man merkt, dass die Japander den Europäern hinsichtlich der Übertragungstechnologie damals weit voraus waren, doch die Verwendung von Klingeltönen für kultische Zwecke geht eindeutig auf Einflüsse des Katholizismus zurück. Im original japandischen Shintoismus ist das unbekannt.
Flexible Anpassung[bearbeiten]
Rudeshimes Einwohner singen mit possierlichem Akzent zur Begrüßung der jeweiligen Besatzungsmacht die entsprechende Nationalhymne. Das hat jeden noch so grimmigen Feldherrn besänftigt und das Städtchen vor Zerstörung bewahrt.
Soldaten aus Guretu Buritannu waren nach dem 1. Wurstkrieg zusammen mit den Furanguse dort. |
Zukunftsaussichten[bearbeiten]
Zur Zeit könnte nichts die friedliche Existenz Rudeshimes gefährden, wäre da nicht die geringe Geburtenrate Zipangus. Sollte der Bevölkerungsdruck sich legen, bliebe der Kolonistenstrom aus. Wir können nur hoffen, das dieser idyllische Ort eine sichere Zukunft erhält.
Glaube auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: dieses oder jenes wirre Zeugs aus der Lügopedia. Und besuch doch auch mal Rüdesheim am Main (von Rothenburg die "Romantische Strasse" bis Würzburg-Kist, auf die A3 Richtung Frankfurt/Main(z) --> ab da ist "Rüdesheim" ausgeschildert).