Reier

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Hufgeamltes Bild eines nicht näher definierten Reiers während des Reierabends.

Reier sind eine biologisch zu den Vögeln gehörende flugfähige Spezies. Anders als Federmaus und Flugkamel sind sie reierlegend und zählen somit nicht zu den Zeugetieren. Ihren Namen verdanken sie der Tatsache, dass sie überall und jederzeit ungeniert herumreiern. Zum Schutz dieser Tiere entstand in Norddeutschland unter anderem des Reinreiergebot. Reier stehen schon seit undenkbaren Zeiten auf der Roten Liste der bedrohten Arten und unterliegen somit generell dem Artenschutz. Die Aufnahme in Zeugeschutzprogramm bleibt IHNEN als Nicht-Zeuger leider verwehrt.

In einigen ausgewiesenen Schutzgebieten sind die Populationen jedoch so außerordentlich groß, und die Landschaft so dermaßen zugereiert (zum Beispiel auf der südenglische Isle of Reierght), dass dort die Jagd auf Reier aller Art und jeden Alters erlaubt ist. In anderen Landstrichen hingegen werden sie toleriert, weil sie angeblich das Geschäft bevögeln.

Arten[bearbeiten]

Graureier
entfernter Verwandter des grauen Stars, ernährt sich ausschließlich von grauen Mäusen und Mauerblümchen, und reiert dementsprechend farblos.
Reierhausbauer
diese bauen Nester, Eins neben das Andere, Eins wie das Andere. Oft findet man ganze Reierhaussiedlungen. Sind diese Vögel mal bösonders kreativ, so halten sie dem Kopf ausnahmsweise mal ganz tief.
Gemälde eines Gänsereiers, der glücklicherweise gerade nicht am Reiern ist.
Gänsereier
Parasitärer Reier, der sich in Gänsen einnistet und diese sich immer wieder übergeben lässt. Sie sind der größte Schrecken jedes Gänsebauern.
Zweireier
frisst, säuft und reiert am liebsten zu zweit.
Dreireier
bevorzugte Erscheinungform von CEOs, schweizer Vorständen deutscher Banken, Ackermännern etc., bei deren Anblick der gemeine Steuerbürger mindestens dreimal reiern muss.
Fischreier
sind dafür bekannt, dass sie Fischstäbchen nicht so sehr möhgen wie Fische, denn die lassen sich besser reiern.
Pleitereier
Ein Reier mit negativer Schufaauskunft.
Biereier
eingelegt in Bier schmecken ihre Eier auch nach Monaten noch bösonders gut
Reierbach
diese Spezies sahnt immer kräftig ab.
Hühnerreier
sehen aus wie Hühner, legen aber keine Eier.

Reiher(n)[bearbeiten]

Blaureier ernähren sich flüssig und benötigen dabei mehr Flüssigkeit als ein Kamel in der Wüste. Dafür reihern sie am wüstesten.

Reier mit größerer Ausdauer beim Reiern werden durch ein langes den Bröckchenhusten unterstreichendes "h" im Namen als Reiher hervorgehoben. In Norddeutschland hinterm Deich gibt es nur solche Exemplare.

Reihern hat nichts mit "Vögeln" zu tun, sondern bezeichnet das Ausstoßen von Essensresten durch den langen Hals und hat daher eine geschichtlich bedingte Verbindung zum Kotzen.

Offenbar stammt aber die wortprägende Begebenheit Reiern aus dem alten Afrika, wo ein altes Kamel sich an einem Fisch verschluckte und ihm ein Reier zu Hilfe kam. Der Reiher steckte seinen langen Schnabel in den Hals des Kamels, packte den Fisch, zog ihn heraus und verschlang ihn selbst.

Daher gibt es für diesen Begriff auch heute noch ein weiteres Synonym mit der klangvollen Bezeichnung: "Doppelmahlzeit".

Empfehlung[bearbeiten]

Auf der Isle of Reierght mal Reier in Aspik mit Remoulade und Salzkartoffeln probieren! Als Zugabe gibt es oft auch Gurken aus dem Spreewald. Das Nationalgericht der Insel bekommt man dort in jeder Kneipe und es schmeckt zum Kotzing_kamel.gif. Der Nachtisch dort ist auch nicht übel.

Warnhinweise[bearbeiten]

  • „Reier“ sind entgegen der allgemeinen Meinung nicht von vorn und hinten gelesen gleich. Von hinten gelesen sind sie nämlich "reieR". Daher schreibt eine Gruppe von durchgedrehten Kamelen nur noch REIER, allein in Großstuchbaben.
  • Versuchsreihern sollten Sie unterlassen, solange sie nicht mit den Grundregeln von Mehrfachmahlzeiten vertraut sind.