Rotlichtüberwachung
Die Rotlichtüberwachung ist eine originäre Aufgabe von Polizisten oder Ordnungsamtsmännern in Norddeutschland. Sie beinhaltet diverse Maßnahmen zur Überwachung des Straßenverkehrs und Rotlichtmilieus.
Stationäre Überwachung[bearbeiten]
An besonders verkehrsgefährdeten Kreuzungen haben Polizei und Ordnungsämter automatisierte Überwachungsstationen eingerichtet. Erkennt das Hightechcomputersystem dieser Stationen Geschlechtsverkehr in irgendeiner Form, beginnt sie automatisch mit der Aufzeichnung. Weiterhin wird ein Hilfesignal an die nächste Polizeiwache gesendet. Sind die Polizisten zur Verkehrskontrolle vor Ort eingetroffen, werden SIE das Geschehen genau anschauen und zusätzlich auch noch einmal dokumentieren. Wurde der Verkehr beendet, wird sie die Verkehrsteilnehmer zur Rede stellen und angemessene Bußgelder erheben. Nach Abschluss des Verfahrens wird das aufgezeichnete Video gelöscht, nachdem man es auf YouTube hochgeladen hat. Umgangssprachlich werde die Überwachungsstationen auch Rotlichtblitzer genannt. Vom Prinzip her funktioniert dieses Verkehrsüberwachungssystem ähnlich die Verkehrsgeschwindigkeitsüberwachung ist nur etwas komplexer.
Rechtszeug[bearbeiten]
Der Tatablauf wird immer, wie oben schon beschrieben, genauestens dokumentiert. Damit ein Regelverstoß vorliegt, muss notfalls richterlich geklärt werden, ob ein Verkehrsteilnehmer in den geschützten Bereich des anderen vorgedrungen ist oder ob nur die Gürtellinie überschritten wurde. Ein Gürtellinien Verstoß zieht in der Regel nur eine geringe Strafe nach sich. Auch muss aufgezeichnet werden, wie lange der Verkehr dauert, alles unter einer Sekunde gilt dabei meist als irrelevant. Auch wichtig ist die Geldphase, wurde kein oder nur wenig Geld für den Verkehr geleistet, fällt die Strafe etwas geringer aus.