Strichnin

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Strichnin (regional unter anderem auch als Strychnin bekannt) ist eine schwere bakterielle Infektion, an der Kamele, wie auch viele tierischen Spezies erkranken können. Verursacht wird das Leiden bzw. die äußerst hartnäckige Erkrankung in der Regel vornehmlich durch den in der Wissenschaft als Strichokocken bekannten Erregertyp. Ist ein Lebewesen darüber hinaus häufig mit Color-Waschmittel oder bestimmten hierin enthaltenen Substanzen in Berührung gekommen, kann das den Krankheitsverlauf arg beschleunigen und nicht selten verläuft sie anschließen sogar chronisch.

Ein Marienkäfer, der an der chronischen Strichninform leidet. Bereits ab diesem Stadium der chronischen Erkrankung spricht man in der Medizin von einem Stricher.

Krankheitsbild beim akuten Verlauf[bearbeiten]

Erstes Anzeichen der Erkrankung ist meist das Ausbleiben des Farbkots einhergehend mit dem vermehrten Auftreten von Strichkots, also eine farblose, z.T. auch substanzlose Ausscheidungsform bei den infizierten Lebewesen. Zurückzuführen ist die ausbleibende Bräunung der Fäkalerzeugnisse (Stuhlentfärbung) durch das fehlende Melanin, das den verursachenden Mikroorganismen als Nahrungsquelle dient. Ein akuter Verlauf bleibt häufig ohne Folgeschäden und bereits nach drei bis vier Wochen hat der Dung wieder seine gewohnte Färbung. Grundsätzlich kann ab diesem Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass eine nachhaltige Heilung erfolgt ist. Eine besondere Medikation ist bei dieser Verlaufsform nicht notwendig, es kann jedoch heilungsbeschleunigend drei mal täglich Abführtee eingenommen werden. Ansteckend ist die Krankheit nur in den ersten zwei Wochen, trotz zunehmender Angst um den Arbeitsplatz sollten gerade Kamele in diesem Zeitraum den Bau hüten und nicht ihrer Arbeit nachgehen. Leider funktioniert das vorwiegend im Bereich des Einzelhandels nicht und so findet das Gesundheitsamt immer wieder Strichkots auf Artikeln und Preisauszeichnungen, die von verantwortungslosen Mitarbeitern hierauf hinterlassen wurden.

Krankheitsbild beim chronischen Verlauf[bearbeiten]

Der chronische Verlauf beginnt ähnlich wie der akute Verlauf, jedoch bleibt es leider nicht dabei, dass nur die Ausscheidungen farblos sind. Mit zunehmenden Krankheitsverlauf verliert der gesamte Körper des Infizierten seine Färbung und verwandelt sich anschließend von Tag zu Tag mehr und mehr in einen von der Wissenschaft als Stricher (weibl. Strichsie) bezeichnete Lebensform. Die Bakterien werden bei dieser Verlaufsform nicht vom Immunsystem erkannt, so dass die melaninzerstörenden Bakterien sich ungehemmt ausbreiten können. Ab einem gewissen Grad der Ausbreiten ist ihr Melaninbedarf so hoch, dass sie die gesamten Pigmente im Körper zerstören. Wie schon erwähnt, trifft dies meist Lebewesen, die sich regelmäßig oder häufig mit Color-Waschmittel gereinigt haben oder hiermit gewaschen wurden. Es gilt gemäß neuster Studien als gesichert, dass diese chemische Verbindungen die Bildung von Melaninen und Allomelaninen in den Pigmenten so stark fördern, dass diese zur idealen Nahrungsquelle für die Mikroorganismen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Pflegeprodukt Substanzen enthalten, die verhindern, dass das Immunsystem die überschüssigen Farbstoffe auf natürliche Weise abbaut.

Diagnose[bearbeiten]

Die chronische Verlaufsform wird durch Ärzte oder eine Sondereinheit der örtlichen Ordnungshüter, die so genannten Landstricher diagnostiziert. Während der Arzt auf die Methode es Abstrichnehmens vertraut, lassen die Ordnungshüter bei Strichninverdacht, die entspechenden Indiviuen gerne auf den Strich gehen. Auch wenn die Betroffenen vollkommen unverschuldet in diese Situation geraten sind, werden sie, sobald sie überführt wurden, unverzüglich in Quarantäne gesteckt. Weigert sich ein Kamel, die Quarantänebedingungen zu befolgen, so ist die Ordnungsmacht Kraft Gesetztes ermächtigt, jenes an Ort und Stelle in eine Strichjacke zu stecken.

Verwechslungsgefahren[bearbeiten]

Die Herde verwechselt Strichnin erfahrungsgemäß häufig mit der Magersucht. Zu tun hat sie mit der Magersucht aber nicht das Geringste, auch wenn Konturen, Kontraste sowie Haar- und Fellstrichstärken der betroffenen Exemplare oftmals recht mager erscheinen. Unter der Magersucht versteht die Wissenschaft nämliche eine akute oder auch chronische Suchtform, die von den meisten gesetzlichen Kamelkassen nicht als Krankheit anerkannt wird. Diese spezielle Sucht äußert sich vornehmlich dadurch, dass im Internet gerne ein mager in Texte aller Art gesetzt wird. Im fortgeschrittenen Stadium weitet sich dieser Zwang dann sogar auf Bücher und Zeitschriften aus. Siehe auch.png Siehe dazu lieber:  Den Suchttest

Siehe auch.png Siehe auch:  Gift | Medizinkamel | Froschung | Medizyniker
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  -


Hae.svg Schnell noch einen Blick ins Kamelionary:  Nutria-Sweet



800px-Lochzange gr.jpg Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen!