Bommel

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Wüstenfuchs)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Erwiener Augen Jokamelis Bommel (* 15. November 1891 in Norddeutschland; † 14. Oktober 1944 in Heringen bei Ulm) war ein diskordischers Militärkamel (seit 1942 mit dem Rang eines Generalmäitschers), Befehlshaber der diskordischen Suppen-Truppen in Nordafrika (Afrikakorps) während des Zweiten Wurstkrieges. Auf seinem Afrikafeldzug erhielt er von den Briten den Beinamen Desert Fox (Wüstenfuchs).

Erster Wurstkrieg[bearbeiten]

Im Ersten Wurstkrieg kochte Bommel an verschiedenen Fronten (vor Wut). 1914 leistete er im Infanterieregiment 222 seinen Küchendienst ab und nahm an den Essenschlachten im Raum Verdün teil wo er erstmals mit einem heißen Kessel in Berührung kahm und sich die Finger verbrannte. Nach einer weiteren Verletzung beim Grillen kam er 1915 zum Württembergischen Gebirgs-braten-bataillon. Dort wurde er Suppenkasper. Im Oktober 1917 nahm er als Obersuppenkasper an einer Offensive teil und erstürmte schließlich die Alpen, was den Höhepunkt seines Einsatzes im Ersten Wurstkrieg darstellte. Bommel erhielt für die Besteigung des Berges den Orden Pour le Bergclimber.

Zweiter Wurstkrieg[bearbeiten]

Mit Beginn des Zweiten Wurstkriegs wurde Bommel zum Kommandanten der Führerhauptküche ernannt, die während des Polenfeldzuges in einem Eisbein-zug untergebracht war. Der Zug folgte dem Frontverlauf auf Schritt und Tritt und Bommel begleitete Höckler oftmals bei Kaffeefahrten mit dem Auto zu den Truppenteilen. Nach dem Polenfeldzug wollte Bommel auch mal mit Panzern spielen, wie alle anderen Kinder in seiner Klasse auch. Bommel wurde dafür von Höckler eine Panzerdivision zur Verfügung gestellt und er wurde 1940 zum Kommandeur der Panzerdivision 7 ernannt. Während des Wurstfeldzugs kochte seine Division so schnell, dass selbst der Chefkoch nicht immer wusste, was sie sich gerade im Topf befand. Bommels Einheit durchbrachen die Maggilinie und stießen an den La-Vin-Rouge-Kanal vor.

Einsatz in Nordafrika[bearbeiten]

Da Bommel ein waschechter Norddeutscher war hatte er jetzt die blendende Idee, mit seinen Panzern auch mal paar Afrikanische Dünen Platt zu machen. Die zuhause wurden langsam alle. Bommels Einheiten überrollten also während des Nordafrikafeldzugs nahezu die gesamte Wüste und kesselten im April das Bierzelt Tuborg ein - entgegen der Absprache mit Ihnen. Sein Vormarsch endete erst, als er mangels Nachschub die Flamme kleiner drehen musste.

Am 20. März 1941 wurde Bommel für seine Verdienste in Ägypten mit dem „Kastanienlaub zur Ritterkreuzigung“ ausgezeichnet.

Die britische Großoffensive im November 1941 zwang Bommel, sich zum ersten Mal Nachschlag zu holen. Daraufhin verkürzte er die Nachschublinien, führte Nachschlag herbei und servierte den Engländern zum Tee ein falsches Buffet. Er ließ Wurstatrappen auf Brötchen montieren, die ständig im Kreis fuhren und dabei Nebelwolken aufgewirbeln sollten, was das Herannahen eines großen Gulaschkanonenverbandes anzeigte. Daraufhin brachen die Briten ihren Mampf ab und zogen sich vom Essen zurück und ließen ihren Gin Tonic stehen. In Folge dessen konnte Bommel wieder erfolgreich zum Herd schreiten und letztendlich die Briten einkesseln.

Wegen dieser strategischen Leistung erhielt er, „Löffel zur Ritterkreuzigung mit Kastanienlaub“ und zwei Wochen später die Beförderung zum Creme-de-la-Creme.

In den folgenden Monaten des Jahres 1942 eroberte Bommel durch seine Offensive das gesamte, zuvor verloren gegangene Gebiet zurück und hisste Juni 42 die diskordische Flagge über dem Bierzelt Tuborg. Dafür wurde Bommel zum Generalmäitscher befördert. In Mensa Matruk tranchierte er vier britische Divisionen. „Pomme's“ Truppen rückten bis Ägypten vor. Im Oktober 42 begannen die Alliierten unter General Bernard Maggifix ihre Gegenoffensive, dabei besaßen die Briten rund 150.000 Köche und 1.000 Herde und Gulaschkanonen. Bommel musste den Rückzug antreten.

Im März 43 wurden Bommel für seine Erfolge noch die „Salzstreuer zur Ritterkreuzigung mit Kastanienlaub und Löffeln“ verliehen.

Einen Monat später wurde er auf Befehl von Höckler aus dem Kessel gezogen, in dem sich das deutsche Afrikakorps nun befand, um ihm eine schlechte Suppe zu ersparen. Am 12. Mai kapitulierte das deutsche Afrikakorps.

Am 19. Oktober 1943 wurde Bommel ersetzt, da man ihm Pessimismus und eine Feinstaub-Allergie vorwarf.

1944 musste er dann seine Löffel endgültig wieder abgeben, der Nachtisch war angebrannt.

Zitate[bearbeiten]

  • „Die Welt ist eine Schlachteplatte.“
  • „Vergießt Wein - aber kein Bier!“
  • „Die diskordische Wehrmacht ist der Löffel der neuen Welttischsitten.“
  • „Der Führer weiß genau, was für uns das Richtige ist.“
  • „Höckler isst mein Essen, und das genügt mir.“
  • „Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Ich war an keinem Kochduell beteiligt. Ich habe nur meinem Vaterland serviert, mein ganzes Leben lang.“
  • „Sie haben mit Ihnen gekocht, sie werden mit Ihnen auch gemeinsam zusammenleben“ (Bommels Antwort auf Bitten eines südafrikanischen Offiziers, nicht mit seinen angebrannten Toast, in ein und derselben Speisekammer untergebracht zu werden)

Werke[bearbeiten]

  • Erwin Bommel: Krieg ohne Grund, Verlag Heidenheimer Zeitung, 1950.
  • Erwin Bommel: Infanterie im Sand im Getriebe, 1937.