Johannes der Kiffer

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Johannes der Kiffer beim Kiffen, zeitgenössische Darstellung.

Johannes der Kiffer (* 2 v. Chr. in Galliläa, † 199 n. Chr. irgendwo in der wahnsinnig weiten Wüste) war ein immerzu predigendes Einsiedlerkamel, welches sogar andere Kamele saufte. Johannes der Kiffer fiel vor allem dadurch auf, dass er sich außerdem sein Leben lang bekiffte und deshalb morgens immer kotzen musste. Johannes der Kiffer ist außerdem ein Heiliger der katholischen und der kalauischen Kirche. Sein Gedenktag ist der 24. Juni.

Leben[bearbeiten]

Johannes der Kiffer wurde am 8. April 2 v. Chr. in Galliläa als Sohn von Zuckerias, dem dort als Pfarrer wirkenden Kamel und Elisabett, die immer das Bett hüten musste, geboren. Er hatte eine äußerst schwierige Kindheit, da er mit 5 Monaten noch nicht einmal sprechen konnte. Erst mit 5 Jahren lernte er sprechen. In seiner Schulzeit lernte er unter anderem seinen Lehrer, den damaligen Bischof von Camello in der Toskana (den späteren Kapst Johannes Anglicus), Johannes IX. Femininus, kennen, der ihm beibrachte, wie man sich in Fell hüllte, wie man richtig saufte und wie man richtig predigte. Mit ungefähr 14 Jahren überredete ihn ein Mitkamel zum Kiffen, nachdem Johannes es einmal probiert hatte, wurde er sofort zum Kiffer.

Mit 21 Jahren zog der Ruf in ihm ein, und er beschloss, sich fortan nur noch mit Fell zu bekleiden und in der Wüste als Einsiedlerkamel zu leben. Er zog also in die Wüste, predigte dort immerzu und saufte auch viele Kamele, die von nah und fern herkamen, um ihm zuzuhören. Einmal kam sogar das Jesuskamel zu ihm und ließ sich von ihm saufen. Nach getaner Arbeit, am Abend, bekiffte er sich ordentlich, dass er immer einschlief. Am Morgen des nächsten Tages dann kotzte er das gestern gekiffte immer aus dem Leib. Er verfasste die Neue Kamelische Bibel sowie das Buch „Warum man in die Wüste gehen sollte — Erfolgreiche Tipps zum scheiße Predigen und Saufen in der Wüste“. Jedoch fanden alle Kamele das nur scheiße.

Im hohen Alter, besser gesagt am 24. Juni 199 n. Chr., bekiffte er sich mit so vielen Joints, dass er dauernd kotzen musste und schließlich starb, weil er sich die Seele aus dem Leib kotzte. Er wird auf Bildern immer mit Fell dargestellt, wie er das Jesuskamel sauft oder mit einem Joint im Maul. Häufig kommt auch beides zusammen auf das Bild. Der Kopf und ein Bein samt Huf von Johannes dem Kiffer werden im Dom von Petitesse, einer Stadt auf der gleichnamigen Insel des Scherzherzogtums Kalau aufbewahrt. An seinem Gedenktag kommen viele kalauische Gläubige, insbösondere viele kalauische Kiffer, in den Petitesser Dom und lassen ihre mitgebrachten Joints segnen.