Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann [ѵiːhnaːçtsɰɑ̃ːɴɲ], ein schizophrener Workaholic und Anti-Kleptomane (er verteilt zwanghaft Gegenstände). Er ist eine Symbolfigur des kamelarischen Schenkens. Dargestellt wird er als freundliches altes Kamel mit langem weißem Bart, roter mit weißem Pilz besetzter Kutte, Sack und Rute. Der Tradition nach bringt er den "braven" Kamelen an Heiligmittag Geschenke und bestraft die "bösen" Kamele mit seiner langen Rute. Er vereinigt somit Eigenschaften des gutmütigen Sankt Kamelaus und seines strafenden Knechtes Ruprecht.
Die Wahrheit[bearbeiten]
Der heutige populäre Mythos des Weihnachtsmanns (sponsored by Coca-Cola) der mit einem von Rentieren gezogenen fliegenden Schlitten (sponsored by BMW) reist, heimlich durch den Kamin in die Häuser steigt und dort die Geschenke verteilt, ist gar kein Mythos, sondern geht zurück auf das Jahr 1823, als ein Bergbauarbeiter aus Australien zum ersten mal den Schlitten des Weihnachtsmanns sah. Daraufhin schrieb er das Lied „Hells Bells”, welches das wahre Bild des Weihnachtsmanns bis in die letzten Winkel der Welt bekannt machte. Seit Weihnachten 1824 ist er rot.
Wohnort[bearbeiten]
Der falsche Weihnachtsmann (engl. Santa Claus) wohnt am Nordpol. Auch der europäische Weihnachtsmann wird im hohen Norden vermutet. Nach Auffassung der Finnen lebt er in Smörebröd in Lappland, nach Überzeugung der Schweden in Dalailama. Nach Ansicht der Norddeutschen lebt er in Bayern und nach Meinung der Bayern lebt er irgendwo in Norddeutschland.
Arbeitsfeld[bearbeiten]
Es gibt 2 Milliarden Kamelkinder (Kamele unter 18) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15% der Gesamtzahl - 378 Millionen Kamelkinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kamelkinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kamelkind lebt.
Zu Wein88888 tritt er in seinem roten Gewand als Weihnachtsmann auf. Zu Ostern arbeitet er in seiner Zweitpersönlichkeit mit Langohrperücke als Osterhase. Den Rest des Jahres ist er als TOD für das Jenseits tätig, da er von all dem Stress nunmehr bis aufs Gerippe abgemagert ist.
Beziehungen[bearbeiten]
Seit Jahren wird dem Weihnachtsmann eine Affäre mit der Santa Fee nachgesagt. Offiziell dementiert der Weihnachtsmann, diese vom Kapst nicht abgesegnete Beziehung, aber schon das übereinstimmende Gamonym seines englischen Decknamens (Santa Claus) verweist untrüglich auf das läppische Verlobungsritual, demzufolge dass männliche Kamel den Vornamen seiner zukünftigen Frau annimmt. Der Nachname fällt fort und der Vorname wird zum Nachnamen, der der eigentliche Vorname bleibt, weil - da sich in Lappland alle duzen - der entscheidende Name an 2. Stelle genannt wird. Im übrigen kann man hieraus eine ursprünglich matrolinieare Erbfolge erkennen. In unterrichteten Kreisen geht man davon aus, dass der Weihnachtsmann - mit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst - im September 2012 diese Beziehung bestätigen wird, da dann keine Bedenken mehr seitens des Kapstes, in Bezug auf mögliche Vorteilsnahmen bei der Verteilung von Präsenten in der eigenen Karawanserei, bestehen.
Dann dürften sich auch endlich die Gerüchte über die homoerotische, sado-masochistische Beziehung zu Knecht Ruprecht endlich erledigt haben.
Weihnachtsmann im Wandel der Zeit[bearbeiten]
War es früher zu Weihnachten stets ruhig, beschaulich und schön, so sehen wir uns seit Jahrzehnten zu Weihnachten vermehrt einer Bombenstimmung ausgeliefert. Ist der unheilige Vorbote der Weihnachtsterror-Saison gerade kürbisgesichtig vorübergezogen, beginnt meist unmittelbar im Anschluss der Konsum-Terror der untrennbar mit dem Weihnachtsmann verbunden ist. Als müssten sich die Leute einen Konsumgüter-Speckmantel für die harte Winterzeit anfressen, beginnt die rastlose Jagd auf die bunt verpackten Geschenke, die hernach jeglichen guten Geschmack sprengen sollen, dafür aber die Herzen der unschuldigen, bestechlichen Kindlein mächtig weitet.
So nimmt es am Ende nicht Wunder, wenn der Weihnachtsmann in einer Reihe mit so bekannten Persönlichkeiten wie bin Laden genannt wird, der nach Auskunft aller himmlischen Geheimdienste seine Überraschungstätigkeit nicht nur auf Weihnachten beschränkte und ebenso versuchte hier konfessionsübergreifend tätig zu werden. Bezüglich der Bartlänge ist allerdings der Coca-Cola Konsum-Horror Weihnachtsmann immer noch eindeutig überlegen. Aber auch eine Verwandtschaft zwischen beiden wird nicht gänzlich verneint, dafür spricht die Legendenbildung um beide Persönlichkeiten.
Mit Blick auf die überkonfessionelle Weiterentwicklung des Weihnachtsmannes stehen vermutlich noch weitere Änderungen in den kommenden Jahrzehnten auf dem Programm. Einerseits müsste er mal zeitweilig zu einer Frau umoperiert werden, um entsprechende Benachteiligungen an dieser Stelle auszugleichen. Auch die Tatsache, das die USA erstmals ein schwarzes Schaf zum Präsidenten machten, legt nahe, dass der Weihnachtsmann auch noch temporär die Hautfarbe wechseln muss. Nur der Weihnachtsterror wird stets gleich bleiben und sich allenfalls noch intensivieren.
Wechsel von Coca-Cola zum Roten Bullen[bearbeiten]
Mit der Saison 2023/24 wechselt der durch die Corona-Quaratäne und Einreiseregelungen schwer angeschlagene Weihnachtsmann für eine Ablösesumme von 100 Milliarden Amazonische Bezos von Coca-Cola zum roten Bullen. Dieser verspricht sich davon Zugang zu einer jüngeren Zielgruppe und Synergieeffekte: die Schlitten bekommen eine aerodynamische Verkleidung aus Carbon, Hitzeschutzbleche und ein neues Sounddesign. Für die älteren wird original Rudolphs flying Hirsch ausgeschenkt, um den Terror (Lieder wie in der Weihnachtsschiesserei) erträglicher zu machen. Finanziert wird dies durch die Vermittlung von Logistikdienstleistungen (worldwide overnight express) und Kostensenkungen (Die Rentiergewerkschaft konnte erfolgreich durch Androhung von Flugdrohnen zum Einlenken gebracht werden).
typische Weihnachtsprodukte[bearbeiten]
- Christlaschnikow (Heckler&Christ Kaliber 25)
- In der Weihnachtsschiesserei (Handfeuerwaffe in jeder dritten Cornflakespackung)
- Weihnachtskalender der NRA (halbautomatisches Sturmgewehr mit Zubehör in 24 Teile zerlegt)
- Weihnachtduft (biologische Waffe mit Tannenduft)
- Weihnachtsbaum (natürlicher Klimakleber aus Fichtenharz)
- Schoko-Nowitschokolaus (from Wladimel Kaputin with love)
- Weihnachtsessen und Gebäck (langsamer qualvoller Tod)
- Schneemannsmoothie (kalorienarm)
- Weihnachtsklopapier, Weihnachtskondome (fuck christmas)
- Absinth (forget Christmas)
Weihnachtsmannlied[bearbeiten]
Wie es für jede Kultur üblich ist, gibt es ein besonderes Lied für eine bedeutende Person. Beim Weihnachtsmann handelt es sich allerdings um eine völlig veraltete und für heutige Masse, kitschige und unschöne Musik. Der Text ist nur noch bruchweise vorhanden, konnte aber durch modernste Technologie und ein paar Altersheimgenossen, wieder vollständig hergestellt werden.
Refrain:
Weihnachtsmann, ich hab dir einen langen Brief geschrieben
und hoffe, dass du ihn liest!
Weihnachtsmann!
Du bist so mutig und so toll, immer bereit für Neues. Kinder und
auch Erwachsnen lieben dich.
Weihnachtsmann, wir lieben dich!
1. Strophe:
Wir lieben dich, wegen deinen Geschenken.
Und haben dich ganz schön lieb, nur wegen den Geschenken! Weihnachtsmann!
Weihnachtsmann, du kleiner du!
(Refrain)
2. Strophe:
Weihnachtsmann, wir wollen dich eigentlich gar nicht, denn du bist gemein und förderst den Klimawandel.
Dein Schlitten, braucht 13 Liter, pro Kilometer, und deine Rentiere essen alles weg! Weihnachtsmann!
Ein Kind wird dich abschießen und bald ist es vorbei. Keine Kriege mehr!
(Refrain)
Der Weihnachtsmann selbst las dieses Lied am 10.9.2001. Gerührt von seiner Popularität führte er darauf mit einigen Terroristen das Attentat aus.
Siehe unbedingt: Weihnachtskamel
Siehe besser nicht: Talibanweihnachtsmann
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