Autist

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Regenbogen-Männer wissen die täglichen Wetterberichte seit Beginn der Aufzeichnungen alle auswendig.

Ein Autist (kryp. Außerirdischer) stellt eine Form nicht irdischen Lebens dar. Die Herkunft ist bislang für viele Kamele noch ungeklärt, viele gehen sogar von einer Art Virus aus, der das Kamel erst durch Erkrankung autistisch werden lässt. Jedoch behaupten die meisten Autisten, lediglich von einem anderen Planeten zu stammen. Dagegen spricht allerdings die angebliche Geburt auf Erden, die SIE sich jedoch durch ein bloßes Verfliegen des Storches erklären.

Weiter auffällig ist, dass Autisten nicht aussehen wie Außerirdische, sondern wie jedes andere Kamel auch. Somit stellen viele Kamele in Frage, dass es sich bei Autisten tatsächlich um Außerirdische handelt. Das ist aber unwahrscheinlich, da viele Autisten selbst bezeugen, von anderen Planeten zu kommen und auch teils ein plötzliches Auftauchen und Verschwinden von bestimmten Autisten wie z.B. ET zu beobachten ist, dem es aus ungeklärten Gründen nicht gelang, eine typische kamelhafte Gestalt anzunehmen.

Berührungsempfindlichkeit und die Ablehnung sozialer Nähe ist ein herausstechendes Merkmal eines Autisten. Doch auch hier gibt es eine große Anzahl von Nachahmern, die dann schon ausrasten, wenn da jemand Fremdes nur ihr Auto berührt.

Diagnosekriterien[bearbeiten]

Selbst- und Fremdwahrnehmung

(mindestens eins der folgenden Merkmale):

  • Das Kamel ist schon in jungen Jahren davon überzeugt, kein Kamel zu sein.
  • Das Kamel verhält sich wie der Bewohner eines fremden Planeten, ohne so einen jemals besucht oder jemanden von einem fremden Planeten irgendwann einmal getroffen zu haben.
  • Das Kamel versucht sich wie ein normales Kamel zu verhalten, da es glaubt eins zu sein, bemerkt jedoch, dass die meisten Kamele sich wie Bewohner eines anderen Planeten benehmen und hat Schwierigkeiten, deren Verhalten dauerhaft zu imitieren.


Verbale Botschaften

(mindestens 1 der folgenden Merkmale)

  • Das Kamel besucht zum ersten Mal eine Großstadt und steht abends erwartungsvoll am Fenster, um das Hochklappen der Bürgersteige zu beobachten.
  • Das Kamel versucht nach einem Streit mit größter Mühe, den Buckel des Gegenübers zu ersteigen und hinab zu rutschen.
  • Das Kamel zeigt sich verwundert über eine spätnächtliche Einladung zum Kaffeetrinken und lehnt dankend, mit dem Verweis auf den benötigten Schlaf, ab.


Theorien[bearbeiten]

Es wird über die verschiedensten Theorien über die Herkunft und Entstehung von Autisten diskutiert. Welche davon aber der Realität entsprechen oder von Autisten zur weiteren Verwirrung über ihre Herkunft und Existenz erfunden wurden, ist nur schwer auszumachen.

Trotz dieser so kontrovers diskutierten Theorien behauptet ein Teil der Autisten weiterhin standhaft, schon auf Erden geboren zu sein, was aber derzeit noch durch wissenschaftliche Studien untersucht und kontrovers diskutiert wird.


„Storch-Theorie“[bearbeiten]

Diese Theorie geht davon aus, dass Störche zu allen Planeten fliegen können und auf jedem Planeten Kamele bei ihren zukünftigen Kameleltern abzuliefern haben. Bei ungünstigen Bedingungen, wie z.B.: Verfliegen bei Unwetter (Sonnenstürme u.ä.), Launenhaftigkeit oder Alkoholgenuss im Dienst des Storches kann es aber gelegentlich passieren, dass der Storch das junge Kamel auf dem falschen Planeten abliefert. Da das Kamel nun in einer ihm fremden Umgebung aufwächst und mit fremdartigen Kamelen zu tun hat, beginnt es sich von den Umweltreizen abzuschotten und zurückzuziehen, weshalb man es als Autist wahrnimmt. Man nimmt an, dass die Umweltreize des eigentlichen Heimatplaneten deutlich geringer sind, weshalb dort ein normales Verhalten leichter ist.

„Kamelkörperraub-Theorie“[bearbeiten]

Ein getarnter Autist, der noch nicht die Optik eines Kamels angenommen hat. Ob es sich bei diesem Bild jedoch lediglich um eine Fotomontage handelt, ist unklar.

Eine andere Theorie geht sogar davon aus, dass Autisten die Körper von unschuldigen Kamelen gestohlen haben, es sich also um Kamelkörperraub höchsten Grades handelt. Wo die Seelen der Kamele jedoch hin wandern, deren Körper von Autisten gestohlen wurden, ist bislang unbekannt. Auch wie man sich gegen eine solche Bedrohung schützen kann. Das CIA hat jedoch mit seinen Ermittlungen gegen diese fragwürdige und unberechenbare Bedrohung begonnen.

„Einschleich-Theorie“[bearbeiten]

Eine sehr weit verbreitete Theorie besagt, dass sich Autisten heimlich auf den Planeten eingeschlichen haben und die Gestalt von Kamelen nur vorübergehend angenommen haben, die sie so lange beibehalten, bis sie die Überhand auf dem von ihnen eingenommen Planeten gewonnen haben. Ob es sich hierbei nur um die Erde handelt oder andere Planeten davon auch betroffen sind, ist unbekannt. Es wird versucht, mit anderen Planeten Kontakt aufzunehmen und den genauen Heimatplaneten von Autisten ausfindig zu machen und den Grund für ihr Verhalten zu analysieren.

„Virus-Theorie“[bearbeiten]

Diese Theorie geht davon aus, dass ein Virus in das Kamel eindringt und von innen heraus die Kontrolle über das Kamel übernimmt. Das Kamel stirbt von innen heraus langsam aus und verwandelt sich in eine leblos dahin wandelnde Kreatur, die durch ihr bizarres Verhalten auffällt und so von der Umwelt als Autist, also wie ein Wesen von einem anderen Planeten, wahrgenommen wird. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen Außerirdischen, sondern um einen Scheinlebenden, in Fachkreisen auch Zombie genannt. Die Ansteckungsgefahr und auch das Ausmaß dieser so vehement um sich greifenden Seuche ist noch ungeklärt. Forschungsstudien konnten diese Theorie jedoch nicht belegen, sodass sie weiterhin fragwürdig bleibt.

Motorische Auffälligkeiten[bearbeiten]

Autistische Kamele fallen häufig durch ein besonderes motorisches Geschick auf. Dieses ermöglicht ihnen ein besonders schnelles Durchblättern von Buchseiten, besonders schnelles Laufen bekannter Wege und nasse rechte Füße.

Auch haben sie vereinzelt ausgeprägtere Fähigkeiten wie normale Kamele. Zum Bleistift können sie Streichhölzer auf einen Blick zählen, oder sich ganze Landschaften fotographisch einprägen. Oft hört man in diesem Zusammenhang auch der Ausspuch: „Omg h4x!“

Therapieansätze[bearbeiten]

Ein Autist bei der Therapie

Um dem autistischen Dasein entgegenzutreten haben sich Kamele eine Vielzahl von Therapierungsmöglichkeiten erdacht. Die meisten Ansätze zielen darauf hin, das autistische Kamel zu einem normalen irdischen Kamel zu machen. Um sich jedoch vor der Fremdeinwirkung außerirdischen Einflusses zu schützen, verschließt man die Augen und Ohren und zeigt eine möglichst unempathische Vorgehensweise, um jegliche Gegenwehr und Einflüsterung zu verhindern.

Delfintherapie[bearbeiten]

Viele Eltern und Therapeuten halten verwandlungstherapeutische Ansätze für eine gute Alternative zum Autismus ihres Kameljungtieres. Durch intensive Behandlung wird dem Jungtier beigebracht, sich in andere Tiere hinein zu versetzen um sich später so zu verhalten wie sie. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: lieber ein Kamel im Aquarium als ein Autist im Haus.

Festhaltetherapie[bearbeiten]

Um das Kamel besser sozial zu integrieren, wird es gezwungen, Dauergastgeber von Feierlichkeiten („Feste Halter“, von umgangssprachlich: ein Fest halten) zu sein. Durch tagelanges Feiern im engsten Umfeld soll so ein stärkerer Kontakt und ein ausgeglicheneres Sozialverhalten ermöglicht werden.

Zitate[bearbeiten]

Houston ich hätte gern ein Problem.  - DER Autist
Ich bin keine Katze, ich bin ein autistischer Hund.  - DIE Autist
Bestimmt bin ich ein Außerirdischer, aber ganz sicher bin ich mir dabei auch nicht.  - DAS Autist


Siehe auch.png Siehe auch:  Inselbegabung | Storch | Das Mercury Puzzle
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Alf
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Autotheist


800px-Lochzange gr.jpg Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen!