Badesalz
Badesalz (korrekt eigentlich Bad Esalz) ist ist ein mittelkleiner Staat im Nordschaafswald mit 500 Einwohnern (Stand: 1159 n. Chr.).
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Geographie[bearbeiten]
Bad Esalz befindet sich an der Grenze zwischen dem Königreich Baden und dem Königreich Württemberg. Die örtliche Natur zeichnet sich durch eine artenreiche Flora und Fauna aus. Bad Esalz ist zudem bekannt für seine Flussbetten, in denen Milch, Honig und Wein statt Wasser fließen.
Geschichte[bearbeiten]
Bad Esalz wurde im Jahr 50 v. Chr. von Kaiser Kamelosilius Zwackelmann II. im Nordschaafswald gegründet. Die Gründung des Staates war, wie er selbst in einigen Briefen an seine Geliebte behauptet hat, ein Missverständnis.
Nachdem Kamelosilius Zwackelmann II. in einem anderen mittelkleinen Staat im Nordschaafswald einen Putschversuch unternommen hat, ist er aus jenem mittelkleinen Staat im Nordschaafswald geflohen, um einer zweimallebenslangen Haftstrafe zu entgehen. Daraufhin hat er sich im heutigen Bad Esalz niedergelassen. Kurzdarauf sind weitere gescheiterte Herrscher auf Bad Esalz gestoßen und haben sich ebenfalls dort niedergelassen. Damit ist die Bevölkerungszahl des Staates stark angestiegen.
Da sich, den historischen Quellen zufolge, im Staat mehrere niedergeschlagene und machtgierige Herrscher befanden, kam es schnell zu einem Bürgerkrieg um die Krone. Die Entscheidung fiel nach mehreren barbarischen Schlachten auf Kamelosilius Zwackelmann II., dessen Blutlinie bis heute Bad Esalz regiert.
Namensgebung[bearbeiten]
Bad Esalz wird heutzutage missverständlich als Badesalz bezeichnet und dient als Werbetext für Ionenverbindungen aus Metallen und Nicht-Metallen, die die Kamelhaut weich und geschmeidig machen und zudem eine entspannende Wirkung haben sollen. Die Bezeichnung „Badesalz“ kam durch einen unbekannten Händler in Umlauf, nachdem er im römischen Reich mit einer unbekannten Person über Bad Esalz geredet hat. Da der Händler nachweislich einen Sprachfehler hatte, wurden seine Worte missverstanden und Bad Esalz war seither als „Badesalz“ bekannt.
Politik[bearbeiten]
Regiert wird Bad Esalz nach dem Bürgerkrieg von verschiedenen Herrschern des Geschlechts Zwackelmann. Der Staat ist die einzige bekannte absolute Erbmonarchie in der Bundesrepublik Deutschland. Jedoch wird die Regierung durch die Badesalzener Verfassung von 2012 n. Chr. unterstützt. Es sind keine weiteren Informationen von der Badesalzener Verfassung öffentlich. Es ist nur bekannt, dass im Staat die Pressefreiheit eingeschränkt ist, wodurch nur wenige Informationen an die Öffentlichkeit geraten. Aktuell wird Bad Esalz von König Kamelosilius Peter Zwackelmann VI. regiert.
Wirtschaft[bearbeiten]
Im Jahr 2001 hat sich Bad Esalz das Patent auf den Namen „Badesalz“ gewaltsam erkämpft. Seitdem hat Bad Esalz Anteil am Gewinn sämtlicher Firmen, die das Wort „Badesalz“ gebrauchen. Neuerdings bezahlt der König höchstpersönlich den Schreiber des Kamelopedia-Artikels über „Bad Esalz“, um den Tourismus in Bad Esalz und im Nordschaafswald zu fördern. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 50 Mio. Euro pro Kopf. Trotz des wirtschaftlichen Erfolgs ist Bad Esalz eine zunehmend unbedeutende Stadt. Gründe dafür sind zu einem der Trinkwassermangel, den der Staat seit jeher erleidet. Da in den Flussbetten Milch, Honig und Wein statt Wasser fließen, haben viele Bewohner Bad Esalz verlassen. Zum anderen leidet der König an einer Spielsucht und verzockt alle Steuereinnahmen im nächstgelegenen Casino. Dies führte in der Vergangenheit zu mehreren Wirtschaftskrisen.
Bevölkerungsentwicklung[bearbeiten]
Im Jahr 1159 n. Chr. waren 500 Einwohner registriert. Mittlerweile zeigen neueste Untersuchungen, dass die Bevölkerungsanzahl in den letzten Jahrhunderten drastisch gesunken ist und jetzt bei 2 Personen liegt, darunter der König Kamelosilius Peter Zwackelmann VI. und sein nicht-öffentlicher Sklave.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[bearbeiten]
Bad Esalz ist reich an Kultur und Natur. Seine zahlreichen Museen, wie zum Beispiel das Badesalzener Kulturmuseum oder das Badesalzener Naturkundemuseum, sind ein Muss für jeden Besuch in Bad Esalz. Zudem bietet der König höchstpersönlich Rundführungen in seinem Schloss an. Ein Besuch an den Kamelosilius Zwackelmännern rundet jeden Besuch ab. Die Kamelosilius Zwackelmänner sind eine Reihe von Statuen aller Kamelosilius Zwackelmänner, die jemals über Bad Esalz geherrscht haben.
Persönlichkeiten[bearbeiten]
Bad Esalz brachte seit seiner Gründung viele berühmte Persönlichkeiten hervor, die in Bad Esalz einen Kultstatus haben.
Einer von ihnen ist der Gründer Kamelosilius Zwackelmann II. Berühmtheit erlangte er nicht nur durch die Gründung von Bad Esalz, sondern auch durch die Thronübernahme nach dem Bürgerkrieg. Im Bürgerkrieg zeichnete sich Kamelosilius Zwackelmann II. insbesondere durch sein taktisches Vorgehen aus. Legenden besagen, dass er noch vor dem Bürgerkrieg nach Hawaii gegangen ist, um dort Urlaub zu machen. Nachdem er zurückgekehrt ist, war der Bürgerkrieg für beendet erklärt, da alle beteiligten aus verschiedenen Gründen verstorben sind. Der Kompromiss für die Herrschaft fiel somit auf Kamelosilius Zwackelmann II., da er und sein nicht-öffentlicher Sklave die einzigen Überlebenden des Bürgerkriegs waren.
Des Weiteren erlangte die Band Red Hot Sahara-Peppers weltweite Berühmtheit mit ihrem Song „Dessertication“, in dem es um Kuchen, Muffins, Puddings und Eis aller Art geht. Ihnen ist eine Hufe an der Hall of Hufen gewidmet.
Etwas aus der Art geschlagen war der Bad Esalzer Hirscher Petersilius Zwackelmann zur Zeit der berühmten Räuberhauptmänner. Der Hirschaftsgeweihträger, ein Adoptivsohn der herrschenden Kamelsippe Zwackelmann, verschaffte, geschlagene zwei Jahrhunderte vor Erfindung des Ei-Phones, dem Miniländle Bad Esalz seine heutige zauberhafte Einnahmequelle, das E-Salz. Dieses ist eine praktische App zum Salzen des Frühstücks-Eies. Steve Jobs fand bei einem Kuraufenthalt im Gasthof zum Hirschen im Nordschaafswald zufällig den Code der App, den kurz zuvor ein Zechpreller als Pfand hinterlegt hatte, damit ihn der Wirt nicht beim Wachtmeister Dumpfmoser ablieferte. Steve Jobs entwickelte dazu ein scheinbar vollkommen nutzloses Gadget, welches scheinbar nichts konnte, bis man es mit dem geheimnisvollen zauberhaften Code von E-Salz, der allerersten App lud. Mittels der App vermochte das Ei-Phone jedes Frühstücksei perfekt zu salzen. Aber wehe, es verwende sie jemand zum Suppesalzen, denn dann ist die Suppe gewiss versalzen - da helfen auch keine Buchstabensuppennudeln. Der Koch des Gasthofes zum Hirschen versucht es trotzdem immer wieder. Dann steht draußen auf der Tafel: "Heute Einbrocksuppe". Bestellt kamel zur Verdauung dieses Unverdaulichen einen Kaffee, tönt aus der Küche sogleich ein knarzendes Kaffeemahlgeräusch mit spieluhrartiger Begleitmusik, immer mit der Melodie von Komm lieber Mai und mache Bad Esalz wieder grün! Eine liebliche Weise aus einer fernen Zeit, als kamel Badesalz noch korrekt Bad Esalz nannte.