Claus Weselsky

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Claus Weselsky
„Ich küsse deinen Nussknackermund“
– Claus Weselsky über sein Verhältnis zu Angela Merkel

Claus Weselsky ist der wesentliche Treiber des Streikwesens in Kamelonien seit dem Ausfall von ver.di, IG Metall und IG Bergbau, Chemie & andere Entsetzlichkeiten (IGBCE) als legitime Vertreter der Arbeiterschaft. Er sitzt der Gewerkschaft für Lokführer, Logbuchführer und Kameltreiber vor und damit am Schalthebel allen Transportes jenseits von Autobahn und Landstraße.

Weselsky konnte wegen der Klimaerwärmung nicht in die Fußstapfen seines Vaters, des letzten Vertreters einer mittelrheinischen Skilehrer-Dynastie in Wesel, treten, aber als kleines Kind lernte er noch Schussfahren von Wesel bis ans Rheinufer, was gefährlich war wegen Überquerung der berühmten Bahnlinie am Rhein. Das prägte Claus für sein Leben. Volles Risiko wurde sein Lebensmotto, das ihm schließlich ermöglichte, den Bahnverkehr ganz Kameloniens lahm zu legen, soweit der nicht zuvor schon lahm war. Die meisten Todesfälle von Kamelen seit 2008 gehen auf sein Konto, denn er ließ streikbrechende Karawanen-Kamele von befreundeten Jägern abknallen - da kennt er garnix.

2015 identifizierte KameloNews den geheimnisvollen Pegida-Rottenführer Butz Lachmann als Zweit-Identität von Claus Weselsky. Anfang Mai 2017 führte Weselsky den Kameltreiber-Streik der Kamelopedia an. Bis zum Endsieg sollte es gehen, um ein stärkeres Serverkamel zu erstreiken. Das alte Serverkamel wehrte sich aber mit Zähnen und Klauen. Nach und nach klaute es den Kameltreibern ihre Kamelführerscheine, und ohne solch eine amtliche Lizenz fühlen sich speziell kamelonische Kameltreiber splitternackt und trauen sich weder auf die Straße noch auf die Wüstenpiste. Da war plötzlich nix mehr mit großem Protest der Kameltreiber im Sinne Weselskys. Der fragte denn vorsichtshalber nach, ob denn der Posten als SPD-Kanzlerkandidat noch frei sei, woraufhin Sigmar Gabriel ihn über den Schnulz-Effekt aufklärte. Daraufhin holte Weselsky seine Kalaschnikow aus dem Keller, um die letzten Streikbrecher-Kamele höchstselbst zu erledigen.

Ende 2023 veranstaltete Weselsky höchstselbst den ultimativen Claus-Weselsky-Gedächtnis-Bahnstreik, um wie Papa Heuss und Dieter Bohlen für immer den Deutschen im Gedächtnis zu bleiben, und zwar so tief, dass selbst Alzheimer überlistet wird. Er streikte so lange und dolle, biss er sich sicher war, dass die letzten Worte jeder Bahnkundin und jedes Bahnkunden einmal "Ade schöne Weselsky" statt "Ade schöne Welt" sein würden. Dumm nur, dass er so einen leicht verwechselbaren Ossi-Namen hat: Weselsky. So wurde er ständig mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky verwechselt, und die Leute gingen auf die Straße, um dafür zu demonstrieren, dass Weselsky doch bitte endlich Verhandlungen mit Putin aufnehmen solle. Der aber dachte überhaupt nicht daran, Verhandlungen aufzunehmen. Daher fahren die Bahnen immer noch nicht, und der Krieg hört auch nicht mehr auf.

Literatur[bearbeiten]