Stefan Derrick
Oberinspektor Stefan Derrick, alias: Stefan Derrhöck ist die Hauptperson der Krimireihe Derrick. Die Dialoge dieser Serie laufen meist so ab:
Benachrichtigung der Angehörigen eines Ermordeten:
- Derrick: Er ist tot
- 1. Person: Er ist tot? (zur zweiten Person)
- 2. Person: Er ist tot?
- Derrick: Er ist tot.
- 1. Person: Hast du gehört, er ist tot?
- 2. Person: Er ist tot.
- 1. Person: Wie ist er umgekommen?
- Derrick: Er wurde erschossen.
- 1. Person zur 2. Person: Hast du gehört, er wurde erschossen.
- 2. Person: Er wurde erschossen?
- Derrick: Ja, er wurde erschossen.
- 1. Person: Wirklich erschossen.
- Derrick: Ja, wirklich erschossen.
Diese Dialog haben den Vorteil, dass die Schauspieler im Schnitt nur fünf Sätze auswendig lernen müssen und dadurch der Dreh recht schnell erfolgt und auch das Drehbuch schnell geschrieben ist. Zudem kommt ein Großteil der Dialoge in jedem Derrick vor. Da die Schauspieler fast immer dieselben sind (nur in anderen Rollen), werden dadurch ebenfalls die Dreharbeiten beschleunigt.
Die Fälle sind meist so durchsichtig konstruiert, dass dem Zuschauer nach höchstens 5 Minuten klar ist, wer der Täter war. Nur Derrick tappert ahnungslos bis kurz vor Ende im Dunkeln.
Steckbrieflicher Lebenslauf[bearbeiten]
Stefan 'Derrhöck' Landhirt (eigtl.: Stephan Kistenbauer)
- Deutscher Kist
- begann seine Karriere als Kistenbauer; zunächst in Holz (quadratisch, praktisch, gut); dann auch mit Leder bespannt und gut gefettet (Kutschen müssen qutschen!); schließlich auch aus Metall (Wolkswagen)
- Entwirftdort Himmel für Automobile und hat dabei eine Vision
- Universitätsstudium der Theologie in Venedig und Bologna; dort Promotion
- machte sich selbständig in Pupsburg wo er sogenannte Augenkisten (eigene Erfindung; vermutlich für Glasaugen) produzierte
- Geschäftskonzept blieb erfolglos
- erhielt dennoch guten Ruf ans örtliche Augustinerkloster
- entwickelte krähformatorische Anwandlungen ( Siehe: Martin Luther) ---> Gerichtsprozess wegen angeblicher Kotzerei
- Freispruch wegen mangelnde Beweise und persönlicher Fürsprache
- erhielt Lehrberechtigung am örtlichen St. Anna Kloster, wo er gemeinsam mit Martin Bucerking und Johannes Bukenhaken das gleichnamige Brot buk
- Konflikt mit Huldreich Zwingsie bezüglich der korrekten Anwendung eines religiösen Waffelsystems im Umgang mit rituellen Backwaren ( Siehe: Austragungsort: Mahburg)
- unterzeichnete die Schmalhansischen Artikel und verschrieb sich dem Fasten
- beschließt völlig ausgemergelt und mit hängenden Tränensäcken einen Berufswechsel
- Zunächst Drogenschmuggel (Tränensäcke!) im Schmalkaldischen, dann Leihmutter für Kängurus (Tränensäcke!); beides der Gesundheit wenig förderlich...
- alter Freund Johannes Frosch schlägt Froschertum als erfüllenden Lebensstil vor
- Studium der Ägyptologie am Nil ---> dort Umorientierung richtung Kriminalistik
- legendärer Intimfeind der ägyptisch-spreewaldischen Gurken-Mafia und international anerkannter Gralshüter des Hornbrillentums
- Taucht aufgrund Morddrohungen der Gurkenmafia unter und nimmt neuen Namen an (Landhirt, Stefan mit f)
- Nach einem schweren Autounfall (oder steckten SIE dahinter?) schwört Stefan Landhirt seinem alten Faible für Spottwagen ab; Ironie des Schicksals: Das bringt ihm den Spottnamen Derrhöck (Dürrhöcker) ein, da der schlaksige Stefan fortan auf einem Kamel unterwegs ist.
- Sein berühmter Ausspruch: "Harry, reite schon mal das Kamel vor" gehört heute zum Standardrepertoire jedes Oberinhöcktors.
Nicht zu verwechseln mit Horst Höckert, der ist nur eine Zeichentrick-Figur.
Hat gar nichts zu tun mit: Stanley Kamel | Lebenslauf eines Massenmörders