Diskussion:Mentale Degenderation
Ein Common Sense macht Sinn. Die Formulierung eines solchen in Buchform führte einst zur Gründung der demokratisch verfassten USA, und überlebte nicht nur einen Bürgerkrieg, sondern sogar zumindest die erste Regierungsperiode von Donald Trampeltier, der die auf dem Common Sense beruhende Demokratie dämonisierte zu einer einzigen Walfälschungsveranstaltung zugunsten von Hillary Clinton, um sie perspektivisch bald durch eine Trampeltierdynastie zu ersetzen. Mentale Degeneration der US-Amerikaner könnte ihm dazu verhelfen, mit dieser öffentlich propagierten Einstellung Pharao der USA zu werden. Die höchsten Pyramiden würden dann bald in den USA stehen, so dass es nicht reicht, allein die Schwarzen zu versklaven für deren Bau.
Mentale Degenderation in Ehren, aber ich bin der Meinung, für Deutschland mit seiner Tradition des Abkürzungswahnes ist Gendern als Abkürzung als ein bißchen Genderation garnicht schlecht. Stichwort Binnen-I. Dieses diente in der Vergangenheit durchaus begrenzten Circeln dazu, der deutschen Abkürzerei auch beim Reden zu oder über Leute männliches und weibliches Geschlecht durch Zusammenfassen männlicher und weiblicher Wortform akzukürzen. Ich zitiere den Artikel, wo er total richtig liegt: "Geschlechtsverallgemeinernde Formulierungen werden häufig falsch gebraucht." Nehmen wir das Wort Postbote. Als Plural traditionell gegendert meist "PostbotInnen" geschrieben, annehmend, so der Gleichberechtigung von Mann und Frau gerecht zu werden. Gerechtigkeit dieser Art erzielt aber nur die Pluralform PostbotInnEn, weil sie nicht nur den Beginn der weiblichen Personenbezeichnungsformulierungseigenheit als Großbuchstaben hervorhebt, sondern auch den Pluralanhängselbeginn für die männliche Pluralform. Das ist eine zwar schwierige Regel, aber die einzige, die dem gerechten "Gendern" von männlicher und weiblicher Wortausprägung zu einem Wort wirklich gerecht wird.
Also, wird man denken, kann nur radikale mentale Degenderation oder das Gegenteil, der totale Krieg gegen "Genderwahn" die Lösung sein, und letzterer Krieg beinhaltet eben nicht nur Binnengroßbuchstaben, sondern Sonderzeichen wie Sternchen oder Unterstrich, die dann auch als "Genderschluckauf" ausgesprochen werden beim Sprechen solcher angeblich auch neue, frei erfundene und gelebt geglaubte Geschlechter inkludiert, in Wirklichkeit aber brutalstmöglich diskriminiert nach dem Motto: Sonderzeichen für die Sonderlinge! Das ist in der Tat das absolute Gegenteil der vorgeblich mit Gendersternchen angestrebten Inklusion.
So denkt "man". Kamel ist, hoffe ich klüger, und setzt auf einen guten Kompromiss: Binnengroßbuchstaben PLUS Common Sense. Und dieser Kompromiss muss lauten: Wenn Gendern, dann mit mann/frau-gleichberechtigenden Binnengroßbuchstaben, als etablierte alternative Abkürzungsform, und als Sahnehäubchen der neue Common Sense, der laute: Wird diese mann/frau-gleichberechtigend "gendernde" Form gewählt, sind automatisch ALLE weiteren Geschlechter, ob das biologische Zwittergeschlecht, die eingebildeten tolerablen Geschlechtsformen und etwaige Geschlechtslosigkeit IMPLIZIERT. Diese Implikation wäre eine gesellschaftliche Konvention, der erforderliche Common Sense, anwendbar sowohl auf die Methode der "mentalen Degenderation", sofern die Geschlechter Mann UND Frau damit angesprochen werden, als auch perfekt ausgeführtes Binnengrossbuchstaben-Mann/Frau-Gendern. So wären wir frei in der Wahl der Mittel, also nicht mehr "alternativlos" wie im verflossenen Merkelzeitalter. Nur normale, lediglich durch gelebte andere Geschlechtsausprägung vom Mann/Frau-Schema abweichende Menschen und Kamele durch Sonderzeichen als Sonderlinge markierende sprachverhunzende Sonderzeichen der totalen Krieger gegen "Genderwahn" dürfen, bei Strafe, nicht sein. Die Sonderzeichen verschlechtern auch den Lesefluss und sogar das Lesenlernen lernschacher Kinder, sind also dadurch zusätzlich um ein Weiteres exkludierend statt inkludierend. Kamelurmel (Diskussion) 13:49, 29. Mai 2022 (NNZ)