Dreikönigstreffen

Mehr als die Bibel sagen die Festtagsreden der FDP-Granden beim jährlichen Dreikönigstreffen aus über die sogenannten Heiligen drei Könige, welche angeblich Stern lesend einen Stall mit Krippe und Kind einer "heiligen Familie" fanden, um anschließend ihre Gebeine dem Kölner Dom zu vermachen, und das soll schon über 2000 Jahre her sein - mannomannomann, dass sich da noch wer dran erinnern kann. Nun gut, lassen wir die Experten zu Wort kommen:

„Drei Weise aus dem Morgenland,
die war'n von hohem Adelsstand.
Warn's Könige, warn's Pharaonen?
Das rauszufinden tät sich lohnen.“

– Otto Graf Lambsdorff über Mubarak, Mursi und Sisi

„Ägypten mit dem Spaßmobil,
El Alamein so hieß mein Ziel.
Am Denkmal für Montgomery,
da musst ich plötzlich mal Pipi -
Gott sei Dank konnte ich mich rette'
auf meine Chemikaltoilette.“

– Guido Westerwelle über seine Suche nach dem Sandkorn der Weisen

„Drei Könige auf drei Kamelen
taten sich durch die Wüste quälen.
Ihr Leitstern war ihr Kameltreiber.
Der mochte seine Haremsweiber
mehr als andres auf dieser Erde,
drum trieb er eine Kamelherde.
Auf jedem Kamel saß ein Weib
passend zum Treiber-Luxusleib.
Doch Kameltreiber, geb fein Acht:
König hat's Recht auf Erste Nacht.
Doch welcher von den Dreien kriegt es?
An den Sondierungsfragen liegt es:
Wer sie beantwortet, den kriegen dann
diese Frauen für eine Nacht zum Mann.“

– Christian Lindner über das Treiben potenzieller politischer Geschäftspartner in den Wahnsinn per Sondierungsvehandlungen

 Siehe auch:  Heilige drei Könige
 Siehe vielleicht:  Drykönige