Pipi
Pipi ist ein Flüssig-Dünger für Brennnesseln aus Urin. Wo immer ein Pipistrahl am Wegesrand auf ein Brennnesselsamenkorn trifft, entsteht eine Wurzel, aus der eine Brennnessel wächst. Förster lieben das Pipi der Wanderer, versperren die so entstehenden Brennnesselränder der Waldwege doch den Wandernden den Zugang in den Wald - die können deshalb dort keine Dummheiten anstellen wie etwa im Hochsommer eine glühende Zigarettenkippe achtlos fallen lassen und so einen Waldbrand auslösen.
Indische Mathemagier haben in Kalkuπa daraus das Kalkuπakalkül kakuliert:
π = Wurzel aus ππ
Womit π auch biologisch bestimmt wurde, und zwar als Wurzel einer Brennnessel. Brennnesseltee wurde so zum Zaubertrank der Mathemagier. Er garantiert ihnen für den Waldspaziergang die Abstrahlung von hochgradig brennnesselwachstumsförderndem PiPi. Wenn Dir, werteR LeserIn, dein Spazierwald nicht wie ein ordentlicher kamelonischer Forst vorkommt, sondern wie ein wilder Brennnesselurwald, dann ist das die Folge davon, dass dein Heimatort einen hohen Bevölkerungsanteil von Mathemagiern, Mathematikern und anderen matten Matikern hat, die gerne, ihrer eigenen Gesundheit förderlich, die Waldwege als Spazierweg wählen.
Schwachmatiker gehen nie in den Wald. Sie wählen die Faxnummer des Waldes und pinkeln dann in das Faxgerät. Oder machen andere Faxen. Am liebsten Pipifaxe.