Waldbrand

Panik bei den Bäumen. Schnell noch für Nachwuchs sorgen, bevor's zu spät ist.

Der Waldbrand ist eine Sportart, die seit Neuestem auch bei den Kamelympischen Spielen vertreten wird. Die Sportart ist nicht ganz unumstritten. Anders als beim Transport, Völkerball oder dem Bausubstanz besteht hier eine große Verletzungsgefahr für Spieler und Zuschauer gleichermaßen. Dass die meisten Sportler ihre Trainings oft in freier Wildbahn absolvieren ist dabei ein weiterer Kritikpunkt der häufig angefügt wird. Auch die Weltmeisterschaften die wechselweise in Griechenland und Kalifornien ausgetragen werde, geraten regelmässig in die Schlagzeilen von Tageszeitungen in der ganzen Welt. Bösonders dann, wenn neue Rekorde aufgestellt werden. Die Sportler blieben bisher Anonym oder traten maskiert unter einem Pseudonym auf.

Die Sportart an sich

Der Waldbrand scheint auf den ersten Blick eine der einfachsten Sportarten überhaupt zu sein. Denn: Wie der Name schon andeutet, wird dabei ein Wald in Brand gesetzt. „Das kann ja nicht so schwer sein“, denkt sich mancher, liegt damit aber falsch. Ein ordentlicher Waldbrand soll gut überlegt sein, damit das hernach auch angemessen brennt. Mit gezielten Hilfsmitteln wie Flugzeuge, die Brandbeschleuniger über dem Wald verteilen, lassen sich weit bessere Ergebnisse (im Fachjargon: „Brandings“) erzielen. Der Einsatz solcher Mittel bei offiziellen Meisterschaften wurde aber vor Kurzem vom Weltwaldbrandverband verboten.

Während die Ausübung dieser Sportart früher eine Vernichtung des größten Teils des Weltwaldgebietes darstellte, werden heutzutage meist künstliche Plastikwälder benutzt. Das stinkt zwar mehr, ist aber auch umweltfreundlicher.

Privates Training

Immer wieder bereisen die Teilnehmer der Olympi ade alle nur erdenklichen Urwaldgebiete dieses Planeten um ihrer Leidenschaft zu frönen und zu üben. Kaum ein bewaldeter Venushügel der vor diesen Kraftprotzen sicher ist. Mit schier unbändiger Gewalt und größter Hitze legen sie den dortigen Urwald flach. Oftmals werden durch übertriebenen Einsatz dabei sogar tieferliegende Bodenschätze an den brandgerodeten, jetzt nackt daliegenden Venushügeln entdeckt, die darob gleich zu Kultstätten der Piercingfetischisten werden.

Herkunft und Fehldeutung

Der Waldbrand wurde in Kalifornien von einem Kalifen namens Forest „Brandy“ Gump erfunden.

Sofern hierzu nicht gerade Meisterschaften anstehen, widmet sich noch eine kleine vergessene Gemeinde in den USA dem Waldbrand. Den dort sehr asketisch lebenden Bewohnern wurde das Ende der Prohibition nicht mitgeteilt, weshalb diese bis heute ihre Belustigungsmittel als vermeintliche Schwarzbrenner noch selbst im Wald, an gut verborgenen Plätzchen herstellen. Einer guter Waldbrand sollte dabei nicht weniger als 42% Vol. haben.

 Siehe vielleicht:  Geistlicher Breitensport
 Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Waldbrand

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