Hauptschüler
Der Hauptschüler ist eine eigene Klasse unter den Homo sapiens und heißt in der Fachsprache homo subluminatus schulschlus. Er reiht sich analog zu homo sexuell, homo eopathus, homo faber u. a. in die Gattung Homo (Kürzel für „hätte offenbar Mensch… oder?“, also menschenähnliches Viehzeug).
Inhaltsverzeichnis
Umgang und Pflege[bearbeiten]
Der homo subluminatus bedarf eingehender Pflege, damit er nicht eingeht. Für sein Überleben benötigt er beispielsweise einen Mindestbedarf an „Losern“ und Grundschülern, die er „verkloppen“ kann sowie einen Laden, in dem er seine Markenklamotten kaufen kann. Den perfekten Lebensraum stellt für ihn ein „Ghetto“ dar:
Froscher der Rudolf Steiner Schule Mittelrhein e. V. haben durch empirische Verhaltensstudien herausgefunden, dass beim Betreten „seines“ Territoriums (meist eine Bushaltestelle in der Nähe seiner Behausung), stets der Satz „Geh aus meim Ghetto!“ abgesondert wird - und zwar völlig unabhängig von sonstigen Einflussfaktoren (selbst dann, wenn ein Meerschweinchen oder einige Drosseln vorbeigingen oder ein Stück Seife auf einer Pfütze vorbeiglitt).
Außerhalb des Stammgebietes sind die Weibchen dieser Gattung bei den stets dual auftretenden und somit leicht auffindbaren Pimkie/Orsay-Missionsstellen für Verstandesamöben anzutreffen. Hier ist die nähere Kontaktaufnahme kompliziert, denn drei Tonnen Haarschpree und vier Kilo Schminke ersetzen kein Gehirn. Mit typischen Wahldoofschüler-Anmachsprüchen wie „He, wollen wir nicht zusammen eine Bürgerinitiative gründen zum Schutz des Wattenmeers?“ ist da nicht zu landen. „Wat? Meer? – Wenn isch noch meer draufsprüh, kriegisch aber keine Luft“!
Der beste Umgang mit einem Hauptschüler sieht folgendermaßen aus:
- Niemals direkt ansehen oder gar in-die-Augen-gucken – das nimmt er schwer übel und droht mit Schlägen.
- Falls sich eine Begegnung nicht vermeiden lässt: Die Anrede „Yo, watt geeeeht?“ heimelt ihn an und hält ihn für einige Augenblicke bei Laune
- Antwortet er schließlich („Willstu Stress oda waaas???“), gilt:
• nicht allzu spät weitergehen.
• weiteren Kontakt wenn möglich vermeiden.
• Warnruf abgeben: „HONK!!!“ - Allgemein gilt: Aus-dem-Weg-Gehen und möglichst nicht auf möglicherweise vorhandene Bildungslücken aufmerksam machen.
- Bei tätlichen oder primitiven verbalen Angriffen wahlweise Atombombe werfen oder ignorieren.
Besondere Merkmale[bearbeiten]
Der durchschnittliche Hauptschüler bezeichnet sich selbst als Gangsta und hört Hip-Hop-Musik (kleine Anmerkung: das ist Verallgemeinerung). Dazu trägt er gerne Hosen, die für Gangster weniger von Vorteil sind. Nehmen wir an, er wird von einem Mafioso mit einer Knarre verfolgt – wie soll er mit seinen in den Kniekehlen sitzenden Baggypants weglaufen?
Vorsicht vor typischen und untypischen Sprüchen, denen oft eine sehr kniffelige Logik innewohnt: („Du krixt von dein Eltern alles in den Asch geschobm!“ „Was hastu eingtlich für billige Klamotten an?“)
Gelegentlich versucht er sich mit seinen natürlichen Feinden, den Wahldoofschülern anzulegen, die er mit seinen rethorischen Fähigkeiten zu beeindrucken versucht, die sich stets von „Geh aus meim Ghetto!“ über „Willstu Stress oda waaas???“ zu „Ischmachdschplatt“ steigern.
Tut man ihm den Gefallen und geht auf diese Herausforderung schließlich entnervt ein, wird man auf eine Schlägerei zu einem späteren Zeitpunkt verwiesen. Zitat: „Ö, ö, komm am Freitag wieder, ist mein großer Bruta da!“
Die goldenen 10 Hauptschüler-Regeln, Abschlussballett von Absolventen der Rudolf Steiner Schule Mittelrhein[bearbeiten]
- Denke nicht länger nach, am besten überhaupt nicht! Es wäre bei einem IQ von MAXIMAL 80 in der modernen, komplizierten Welt ohnehin vergebliche Mühe.
- Sei Dir vom ersten Hauptschul-Tag an im Klaren, dass Du für IMMER und EWIG ein Hauptschüler bleiben wirst! Lerne, Dich mit diesem grausamen Schicksal abzufinden.
- Wenn Du der Ehre teilhaftig wirst, Kontakt mit Abiturienten oder sogar Akademikern zu bekommen, glaube ihnen BLIND! Denn sie wissen es besser (homo sapiens verus).
- Suche Dir um alles in der Welt keinen Beruf aus, der höheren Intellekt auch nur MINIMAL herausfordert! Dilettantischer Schwachsinn wäre die zwangsläufige Folge.
- Wenn Du meinst, etwas falsch gemacht zu haben, zweifle nicht daran! Es wird so sein.
- Hast Du in einer Sache das Gefühl, Dich seit langer Zeit auf dem Holzweg zu befinden, kehre sofort um ODER hole Rat bei einem Intelligenten (homo sapiens verus)!
- Dein Gehirn sitzt zwischen den Beinen! NUR hier bist Du echten Menschen überlegen.
- Falls Du trotz Deiner jämmerlichen Gene Dich schon unbedingt fortpflanzen willst, nimm um Gottes Willen eine Hauptschülerin! Intelligenz braucht reines Blut.
- Solltest Du irgendwann die Chance zu einer Weltraum-Exkursion haben, mache mit!
- Danke Gott, dass er Dich, den Ausreißer seiner Schöpfung, nicht schon ALLEINE wegen Deiner grenzenlosen Dummheit in die Hölle transferiert.
Beamtenrecht[bearbeiten]
Auf Kalau ist "Hauptschüler" auch eine beamtenrechtliche Dienstbezeichnung. Das Eingangsamt der Schullaufbahn lautet "Schüler" - nach der gewöhnlich nach vier Jahren zu erwartenden ersten Regelbeförderung wird dieser zum "Oberschüler". Ganz besonders tüchtige und sich stets tadellos betragende Oberschüler können schließlich zum "Hauptschüler" befördert werden - auf von den Kalauischen Schreikräften betriebenen Schulen sogar zum "Stabsschüler". Ein weiterer Aufstieg ist dann nur bei einem Wechsel in die Studentenlaufbahn möglich. Die Besoldung ist in sämtlichen Ämtern der Schullaufbahn übrigens die Gleiche: Allenfalls BaFöG, mehr gibts nicht.
Siehe auch: Zombie | Gangster | Honk
Nicht zu verwechseln mit: Hautschüler
Hat gar nichts zu tun mit: Rudolf Steiner
Hat vielleicht was zu tun mit: Deine Mudder | Dein Vadder