Interkamelisches Lernen

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Interkamelisches Lernen ist ein Programm der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung. Die genetisch unterschiedlichen Kamelbevölkerungsgruppen sollen voneinander lernen. Ziel ist es, dass sich Trampeltiere, Dromedare und Lamas nicht mehr in getrennten Gewerkschaften und Kleintierzüchtervereinen organisieren.

  1. Trampeln für Drommies-Kurse:
    Trampeltiere mitten im Urwald fangen an zu drommeln. Die Dromedare in der Wüste werden daraufhin neugierig, können aber nur über von Sozialpädagogen angelegte Trampelpfade dort hingelangen. Das ist "Learning by doing", ein uralter pädagogischer Trick mit 100% Erfolgsquote.
  2. Drommeln für Trampel-Seminare:
    Die sibirischstämmigen Trampeltiere lernen arabische und afrikanische Rhythmen. Durch ihre Heimat sind sie allein vom primitiven Maschinenrhythmus der transsibirischen Eisenbahn geprägt, zu dem manchmal ein Kosak oder Pussy Riot singt. Größter Erfolg der Seminare war die Filmmusik zum Welterfolg Hüpfende Höcker in Huganda, welche in einem Workshop für Fortgeschrittene aufgenommen wurde.
  3. Briefmarken kleben, leicht gemacht:
    Amerikanische Lamas lehren asiatisch-afrikanisch-australische Wüstenschiffe, es mit dem Wassersparen nicht zu übertreiben. Die Anwendung von Spucke für vielerlei nützliche Zwecke wird mit großer Geduld an die Höckertiere vermittelt. Speziell norddeutschen Kamelen muss allerdings mühsam das Vorurteil aus dem Kopf geschlagen werden, die Lamas würden durch ihr Spucken den ganzen Nebel verursachen.

Quacksalber bieten zusätzliche, aber gänzlich nutzlose Kurse an, z.B.

  1. Höcker-Awareness-Training:
    Lamas bekommen Höcker umgegürtet und dürfen bei einer Karawane mitmachen.
  2. Öm-Kurse:
    Ursprünglich Höm-Kurse, bei denen buddhistische Lamas ihre einzige intellektuelle Erfindung, das Möh rückwärts, in Meditationsgruppen sprechen lehrten.