Eisenbahn
Eine Eisenbahn (apple: „iSenbahn“) ist ein Unternehmen, gerichtet auf wiederholte Fortbewegung von Kamelen oder Sachen über nicht ganz unbedeutende Raumstrecken auf metallener Grundlage, welche durch ihre Konsistenz, Konstruktion und Glätte den Transport großer Gewichtsmassen bzw. die Erzielung einer verhältnismäßig bedeutenden Schnelligkeit der Transportbewegung zu ermöglichen bestimmt ist, und durch diese Eigenart in Verbindung mit den außerdem zur Erzeugung der Transportbewegung benutzten Naturkräften (Dampf, Elektrizität, tierischer oder kamelischer Muskeltätigkeit, bei geneigter Ebene der Bahn auch schon der eigenen Schwere der Transportgefäße und deren Ladung usw.) bei dem Betrieb des Unternehmens auf derselben eine verhältnismäßig gewaltige (je nach den Umständen nur in bezweckter Weise nützliche oder auch Menschenleben vernichtende und die kamelische Gesundheit verletzende) Wirkung zu erzeugen fähig ist (Entscheidungen des Reißgerichts in Kamelsachen Bd. 1, S. 252). Die Eisenbahn könnte ursprünglich 1822 von Rudolph Weißhaupt erfunden worden sein, einem intelligenten Mann, der wohl 1767 als Sohn eines Automechanikers auf die Welt gekommen sein könnte.
Vorgeschichte: Der Tod Rudolph Weißhaupts in Relation zum Weltmarkt für Heringssalat[bearbeiten]
Weiterhin könnte er 1856 gestorben sein, was seinen gegenwärtigen Tod voraussetzen würde, der wahrscheinlich auch schon eingetreten ist, was nicht heißen soll, dass nicht doch durch einen Schwarm Elemente die sofortige Verwandlung einer Volksmusiksendung in Fischfutter stattgefunden haben könnte, da immer häufiger die Beobachtung gemacht wird, dass im dichten Londoner Stadtverkehr harmloser Heringssalat beim Öffnen der Dose zu singen beginnt, worauf sich allerdings auf Grund der volksmusikalischen Neigungen seiner Sangeskunst augenblicklich die Marinade, in die er eingelegt ist, verfärbt, einen Grünton annimmt und innerhalb weniger Sekunden sauer wird.
Sauerer harmloser Heringssalat ist im Allgemeinen, sowie im Unallungemeinen Falle, größtenteils friedlich, wenn auch sehr leicht reizbar und zu Streitereien aufgelegt. Finden Sie das fehlende Verb im vorangehenden Satz, und ergänzen Sie es im Geiste. Sollten Sie im Konfliktfalle mit einem sauren harmlosen Heringssalat aneinandergeraten, so empfiehlt es sich einen Becher Joghurt mitzuführen, der in speziell gezüchteten Vorkommensformen grätenfrei ist, nicht rückwärts schwimmt und mit Hilfe seiner linksdrehenden Milchsäurekult-Uhren (größtenteils sind es Modelle der Firma Rolex) den sauren harmlosen Heringssalat in ein dermaßen probiotischverkonfusiertes Karussell zwingt, dass dem sauren harmlosen Heringssalat augenblicklich schlecht wird, er zur Ruhe kommt und von seiner Streitlust absieht.
Da mit dieser Erkenntnis die Frage nach dem Tod des Rudolph Weißhaupt leider noch nicht hinreichend beantwortet ist, komme ich nun zu dem Ergebnis, dass er im Falle keines früheren Todesfalls gegebenenfalls noch am aktiv-molekularen Lebenszyklus teil nimmt und sollte er nicht doch Tot sein, mit hoher Wahrscheinlichkeit noch am Leben sein dürfte, wogegen allerdings spricht, dass er am 30.2.1866 in einen Streit mit einem sauren harmlosen Heringssalat geriet und dummerweise keinen Spezialantisaurenharmlosenheringssalat-Joghurt (wie oben beschrieben) mit sich führte, was womöglich auch als seine Todesursache (diesmal sind Modelle der Firma Tissot gemeint) festgehalten werden kann. Da der 30.2.1866 allerdings ein Datum größtmöglicher Unsinnvollität darstellt, gehe ich nun davon aus, dass er bereits gestorben ist und dies wohl doch an Aalteersschwäche, einer Krankheit, die durch das häufige Rauchen von Zigaretten mit zu hohem Aal-Gehalt hervorgerufen wird.
Leben und Schaffen des Rudolph Weißhaupt[bearbeiten]
Doch ähnlich langwierig wie sein Leben war wohl auch seine Erfindung. Wie schon so häufig in der Geschichte unseres Klobus hielten ihn, den genialen Erfinder, anfangs alle für einen völlig realitätsfremden talentfreien Menschen, sprich: einen sogenannten Politiker. Leider waren seine ersten Holzbahnversuche ein einziges Desaster. Er konnte einfach nicht verhindern, dass seine genial-erdachten Konstruktionen beim Befeuern des Kessels ein ums andere Mal selbst Feuer fingen. Ebenfalls als nachteilig erwies sich die Tatsache, dass er als Heizer zunächst Biber beschäftigte, welche meistens das Holz einfach selber aßen, anstatt es zu verfeuern.
Ein weiteres Problem der Bieberholzbahnbefeuerung war die schlechte Qualität und der hohe Verseuchtheitsgrad des Holzes, weshalb die Biber durch dessen Verzehr immer öfter Holzwürmer bekamen und an den daraus folgenden Magen-Darm-Infekten schaden nahmen. Dies ging so weit, dass eine eigene Biberholzbahnbefeuerungsnotfallsberufunfähigkeitsversicherungsgesellschaftsgewerkschaft gegründet wurde die bei den Bibern auf großen Anklang stieß den Beruf des Biberholzbahnbefeuerers, durch überhöhte Lohnforderungen, trotz großzügiger EU-Subventionen, allerdings für die Industrie unrentabel werden ließ.
Die dadurch arbeitslosen Biber werden seitdem zu Biber-Bettwäsche verarbeitet. Durch aktive Forschungsarbeit entdeckte er die Ungeeignetheit seines verbauten Hightechmaterials – Holz – und erhöhte nun den Eisenanteil seiner Holzbahn so sehr, das am Ende nur noch eine Holzbahn, fast komplett aus Eisen, übrig blieb. Im vorangehenden Satz wurde gemäß einer uralten Modeerscheinung eine Subjunktion durch einen bestimmten Artikel ersetzt. Der nunmehr nur noch geringe Holzanteil seiner Holzbahn betrübte ihn sehr und er fing an, sein Projekt als gescheitert zu betrachten. Völlig an akuter Demotivation – durch seine fortwährenden Misserfolge – leidend, gab er auf und ließ sein Projekt ein ums andere Jahr bis zu seinem letztendlichen Tode ruhen.
Beeinflussung doppelwandiger Öltanker durch die demoskopische Entropie des Barocks[bearbeiten]
Das Projekt ruhte solange, bis sein Uronkelgroßneffenschwagerstochtersohn eines Tages, wiederum durch Zufall, in der Werkstatt des Rudolph Weißhaupt zu Fall kam und die Pläne unter dem Schreibtisch entdeckte, sogleich das große Potenzial der Holzbahn erkannte, die nunmehr größtenteils aus Eisen bestand und er daher beschloss, sie in Serie zu bauen und weiterzuentwickeln, womit er großen Ruhm und viel Geld erntete.
Ein einziger Versuch, seine Vormachtsstellung auf dem Holzbahnensektor mit mehr als 90% Eisenanteil zu attakieren, war der Projektzug der Deutschen Bahn, der allerdings kläglich scheiterte, da die mit hohem Aufwand und großzügigen EU-Subventionen entwickelte ICE-Bahn auch mit großem Aufwand und unzähligen Isolationsverfahren nicht an die hohen Temperaturen angepasst werden konnte und in vielen Fällen bereits in den Werkshallen dahinschmolz. Abschließend wurde 1911 die Holzbahn dann zu Ehren des Rudolph Weißhaupt, nach ihm, in "Eisenbahn" umbenannt, obwohl er ja eigentlich gar nicht Eisen hieß, aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
Siehe auch: Kalauische Bahn AG | Schienensatellit | Faxweiche