Kramel

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Kramel nennt man ein egozentrisches Kamel. Es meidet Karawanen, nutzt aber die Karawanenstraßen für den Eigenbedarf. Insbesonders die Wüstenpiste von E-Mirtanien von der weltgrößten Floase zum Hafen an der E-Bucht wird von solchen Kamel-Singles reichlich frequentiert, und zwar zumeist im Galopp. Mit all dem herbeigeschleppten Kram spielt das Kramel den lieben langen Tag Türme von Hanoi.

Das fortgeschrittene Kramel schimpft man auch Krampampel, zumal es im fortgeschrittenen Stadium auch etliche Musikinstrumente besitzt und diese nacheinander ausprobiert. Der durch diese Kramele vetretene Musikstil ist nämlich die leichte Pampelmuse und macht die Nachbarn pampig.

Im Endstadium wird von den Behörden an der Wohnungstür eine Krampel installiert, die ständig Rot zeigt. Schleppt das Kramel dann trotzdem noch mehr Kram herbei, gerät sein Türme von Hanoi-Spiel zu einem wahren Turmbau zu Babel. Hat es schließlich allen Kram aufgetürmt und ist auf den Turm gestiegen, blickt es herab und sieht die Welt um sich herum öd und leer - kein Kram mehr weit und breit. Dann stürzt der wacklige Turm natürlich ein und rrrums liegt das Kramel auf dem Boden der Tatsachen: Ringsherum aller Kram noch da.

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Karamell