News:2016-08-22 – Kamel mit goldenen Haaren explodiert im goldenen Prag
News vom 22.08.2016
Das Ferienende mit einer Städtereise ins goldene k.u.k. Prag versüßen, was könnte es schöneres geben? Doch dieses Jahr wurde der Traum zum Trauma: Ein paar tschechische hirnbefreite (=rechtsextremistische) Anhänger des Islamischen Staates (IS) hatten sich ein Kamel mit nitroglyzerin-silikon-aufgehübschten Höckern besorgt und ritten darauf mitten in die Stadt, jeder auf einem Höcker. Vor dem Rathaus zündeten sie die Höcker. Durch die wuchtigen Detonationen wurden beide mit hämorrhoid blutigem Arsch auf den Rathausturm geschleudert. Dort nahmen sie den Türmer als Geisel und forderten die Abdankung der tschechischen Regierung zugunsten des Kalifen des IS. Doch niemand scherte sich darum, denn unten stand die schier entsetzte Prager Bevölkerung rund um das durch die Explosion platt wie eine Flunder gewordene Kamel auf dem Marktplatz, dessen goldenes Haar fast restlos versengt war. Doch an wenigen goldenen Haaren erkannten die Pragerinnen und Prager ihr Lieblingskamel Leopold, das Kamel mit den goldenen Haaren in der goldenen Stadt! Der junge Kameltreiber Watschlaff H. bemerkte zutreffend, dass hier wohl kein Bettvorleger, sondern ein Verstoß gegen den Tierschutz vorliege. Daraufhin stürmten die Volksmassen das Rathaus, um sich den Tierschutzbeauftragten der goldenen Stadt vorzuknöpfen. Der hatte Glück, denn gerade hatten die Attentäter von ihrer Geisel abgelassen, als sie bemerkt hatten, dass die Explosion ihnen ihre Waffen entrissen hatte. Sie veirrten sich auf ihrer Flucht in den Gängen des Rathauses und knieten pünktlich zur Gebetszeit in einem davon nieder gen Mekka, als die aufgebrachte Meute der Prager Tierschützer just durch diesen Gang stürmte. Dabei stolperten sie reihenweise über die blutigen Ärsche der Betenden, so dass eine Panik ausbrach. Notgedrungen retteten sich die beiden wie so oft selbsternannten IS-Kämpfer, offensichtlich Konvertiten, die noch nichtmal Allahu Akbar korrekt aussprechen konnten, in die Rathaus-Toilette und ließen sich von der freundlichen Dame dort die wunden Arschlöcher behandeln. Dank der auch für tschechische Asinusologinnen geltenden ärztlichen Schweigepflicht konnten sie schließlich unerkannt entkommen. Der IS distanzierte sich ausnahmsweise von diesem allzupeinlichen Attentat. Das zur Flunder geplättete Kamel warfen ein paar kräftige Prager Burschen in die Moldau, auf dass es als Plattfisch weiterexistiere - und passend zu seiner neuen schwarzen Farbe ins Schwarze Meer schwimme. Die mit dem Kamel in Symbiose verbunden gewesene Laus Wenzelaus überlebte das Attentat nicht und wurde in einem Mikrograb auf dem berühmten Prager Friedhof bestattet.