News:2018-02-27 – Ist das Büfett nun eröffnet?

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News vom 27.02.2018
Das Büfett ist eine Einrichtung zur umweltfreundlichen Verwertung alter Lebensmittel. Besonders die Zweigniederlassung des Unternehmens in Essen geisterte in den letzten Tagen vielerorts durch alle Medien.
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Obst - grade eingetroffen. .
Stein des Anstoßes war die These von der gescheiterten Vergesellschaftung der Arbeiterschaft mit der Konsequenz, dass zukünftig wieder mehr auf Monokulturen gesetzt werden soll.

Was war passiert? Das Büfett betraut seit langem Kamele aus aller Welt mit der nachhaltigen und umweltschonenden Weiterverarbeitung alter Nahrungsmittel. Doch in letzter Zeit häuften sich die Beschwerden, die eine Gruppe von Kamelen schmatzt zu laut, die andere wäscht sich nicht ordentlich genug oder furzt bei der Arbeit und eine dritte verschlingt ungeniert selbst in Gegenwart anderer unreines Fleisch, ohne vorher auch nur einen Kollegen vorzuwarnen. Für Verärgerung sorgte auch das Verhalten einiger Gastarbeitskamele, die mit ihrem Übereifer den kompletten Akkord-Schnitt für alle anderen versaut haben. Die Werksleitung in Essen entschied daher nun, vorerst keine neuen Gastarbeitskamele mehr einzustellen. Als dies publik wurde, ergab sich natürlich, wie es auch kaum anders zu erwarten war, eine Aufstand der Gutkamele. Interessanterweise, kam Lob und/oder Kritik an der Entscheidung vor allem von gut betuchten Kamelen, die im Leben wohl niemals für dieses Unternehmen tätig waren und vermutlich auch nie für es tätig werden wollen. Zur eigenen Profilierung taugt die für alle Seiten traurige Geschichte, die hinter der Entscheidung steht, momentan aber sehr gut und dies voraussichtlich auch so lange, bis der Meute ein neuer Knochen vor die Pfoten geworfen wird.

Es gab auch einige Stimmen, die vorschlugen, dass all jene, die jetzt sich ihre Mäulchen über das Für und Wider dieser Ausschlusskriterien zerreißen, selbst mit Anpacken sollen um das Leid vor Ort vermindern. Doch leider wurde diese Kamele irgendwie überhört, weil sie entweder nicht laut genug geschrieben haben oder aber ihr Vorschlag gegen die guten Sitten verstieß. Und so kann man nun festhalten, es bleibt alles so lange wie es ist, bis es irgendwann anders wird und Hunde die Maunzen gibt es nicht, wohl aber solche die ihr Beinchen an jedem Bäumlein heben und ihr Geschäft auch notfalls mitten in der Fußgängerzone verrichten. Und selbstverständlich ist guter Rat teuer und somit eine absolute Rarität.