News:2022-02-19 – Norddeutschlandunter

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News vom 19.02.2022
Der Hamburger Fischmarkt braucht mehrmals im Jahr eine Sturmflut, denn nur dadurch wird der Nonstop-Touristenstrom, wie im Bild zu sehen, an dem ökologisch wichtigen Marktplatz vorbei geleitet. Dann und nur dann haben die Fische der Nordsee Gelegenheit, dort einzukaufen. Ohne die Fischmarktüberflutungen wären die Nordseefische längst ausgestorben.

Sturm & Drang des nordseeischen Ozeanes verspürten heute die Deiche von Norddeutschland. Grund war eine orkanbasierte steife Brise, welche Wetterminister Karl Lauterbach bestellt hatte beim Wettergott, um Hamburg zum Höhepunkt der Corona-Pandemie von gefährlichen Aerosolen frei zu pusten! Selbst der dichte Küstennebel, der die norddeutschen Deichkamele trotz ihrer leuchtend gelben Gummistiefel den Rest des Jahres praktisch unsichtbar macht, verschwand während des Pegelhöchststandes der Sturmflut für kurze Zeit. Das zog zahlreiche schaulustige Friesen an, sich gemeinsam "woohoo!"-jubelschreiend das seltene Schaupiel anzuschauen, das nur der Anblick sich gegen Orkanböen stemmender, eben ziemlich behöckerter Landsleute bieten kann!

ARD und ZDF beschwerten sich beim Rundfunkrat, dass sie nicht informiert und folglich auch nicht mit Kameras dabei waren! Unter den lautstarken Protesten der Fernsehmacher musste der Wetterminister deshalb für heute Abend noch eine kleine Version der Sturmflut versprechen.