Physalis

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Schamlos offen auf dem Dekorierteller. Seltene Nachtaufnahme am Mitternachtsbuffet einer norddeutschen/ägyptischen Hochzeitsfeier

Herkunft[bearbeiten]

Die Physalis ist ursprünglich in einer Oase nahe Kairo oder Bielefeld oder irgendwo dazwischen behaimatet. Von dort aus trat sie ihren Siegeszug durch die ganze bekantete Welt an. Sie wurde eher verseeendlich von unwissenden Kameltreibären verbreitet. Dies konnte ihr nur durch eine einzig- aber nicht artige Weise der Verführung gelingen. Sie tut so, als wäre sie ein leckeres Früchtchen!

Um es mit den Worten des berühmten Tutti-Frutti-Biologen Hugo Egon Balder zu sagen:

"Tschinn Tschinn!"

Abk. d. Entwickl.[bearbeiten]

Durch diese wirkungsvolle Theatralik kürzte sie den Weg durch etliche epochale Entwicklungsstadien ab und erklamm den Zenit des vegetativen Tiersystems. Evolutionär stammt sie von den Raubpflanzen ab, die sich bereits in der Jungsandzeit von der gemeinen Zimmer- und Balkontierpflanze abzweigten. Kürzlich von Froschern der Quentins-Tarantino-Universität durchgerührte Untersuchungen des Hippocampus im Schnellkochtopfverfahren ergaben interessante Hin- und Herweise, die belegen (Brötchen mit Salami), dass die Raubpflanzen nicht gemeiner sind als Topfpflanzen, jedoch weitaus mobiler, da sie nicht linkszeitig auf denselben gesetzt wurden.

Physalis heute[bearbeiten]

Die unglaubliche, bösonders skrupellose Vorgehensweise ist erst in heutiger Zeit in vollem 2*pi*r sichtbar, außer man isst blind, was auf den Tisch kommt. Die Physalis präsentiert sich als unschuldig erscheinende Tafelfrucht und wird aller Ortens leichtherzig als Dekoration auf Buffets ausgesetzt.

Somit stehen Münder und Mägen weit offen und der Physalis ist kein Einhalt, geschweige denn zwei, mehr zu gebieten. Von den Buffets elitärer Kamelgerichte über das Gemüseregal bei ALDI hinein in die heimische Kochnische. Dort angekommen zeigt sie ihre wahre Identität. Sie wirft ihre verführerische Frucht ab und fällt über alles her was verzehrenswürdig erscheint.

Ohne Rücksicht auf Gelüste werden auch viel größere Jagdobjekte in Angriff genommen. Dabei kann es zu aromatisierten Zusammenrottungen kommen, um die Geschmacksrichtungen zu erhöhen.

Forttierung[bearbeiten]

Hochträchtige Physalis kurz vor der Niederkunft

Die Fortpflanzung bzw. treffender die Forttierung ist witzenschaftlich Ganz Gut Artikuliert. Zum Beispiel konnte der exakte Zeitpunkt der Gelechzreifen in allen führenden Weltsprachen dokumentiert werden. Welche Physalis welchem Geschlecht zugehörig ist, entscheidet sich sporadisch bei der Begötterspeisung. Der mit dem längerem Pinökel hintendran ist dominikanisch und der andere subtropisch. Dann geht es sehr schnell, so schnel_, das_ kame_ nic__ wirkl___ fo____ ____.

Die Tragzeit liegt montags bis donnerstags bei etwa 10 Tagen und freitags bis sonnabends zwischen 3 und 5 Tagen. Am Sonntag ist Ruhetag. Die Schwangerschaft endet für die subtropische Physalis immer mit der Geburt. Eine grausame Laune der Natur.

Abwasch[bearbeiten]

Umstrittene Käfighaltung

Neue Technologien wie die Pfotografie oder Papier beamen sollen auch diese Phrase der Physalis sichtbar machen. Damit würden die letzten Bauzaunlücken geschlossen werden, was aber nichts mehr nützen wird, denn die Physalis hat ihren Platz auf unseren Tischen gefunden.

Versuche, die Physalis in Gefangenschaft zu domestostizieren sind bisher hoffnungslos gescheitelt. Ihre aggressiven Tischmanieren sind inkompatibel mit dem heutigen Partyservicegedanken. Sie sind die ersten, die von der Platte verschwunden sind. Tomaten- und Gurkenscheibchen können sich neben der Physalis enthaupten, auch die eloxierotische Sternfrucht hat ihre Liebhaber, aber zurück bleiben die inzwischen ungeliebten Radieschenrosetten und Karottenblumen. Ein Drama, welchem kamel nur am Ende der Schlacht am kalten Buffet einen Moment der Betrachtung schenkt, um dann mit einer Scheibe trockenen Weißbrotes die Reste der Lachsforellensosse zusammenzutupfen.

Siehe auch.png Siehe besser nicht: "Zwei Apfelsinen im H und beim Hüpfen Bananen"