Radfahrer

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Ein Radfahrer ist ein Ketzer, der sich dem Kamelreiten verweigert. Radfahrer ohne Pharrad-Schein werden von der KKK systematisch verfolgt und zur Strafe auf ein Kamel getackert, auf dem sie dann solange Purzelbäume schlagen müssen, bis dem Kamel schlecht wird.

Pharrad-Schein[bearbeiten]

Der Pharrad-Schein ist genauso wie der Führer-Schein ein Mittel zur Geldbeschaffung, den die Pleiteregierungen aller Herrenländer in der Spät-Antike eingeführt haben, um hilflosen Kameltreibern das Geld aus der Tasche zu zaubern. Der Pharrad-Schein kostet zwischen 3000€ und 5000€, mit Durchfall auch gerne etwas mehr. Offiziell ist der Pharrad-Schein ein 'Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Verkehr'. Das ist natürlich dreist gelogen. Laut Aussage von Dopingweltmeister Jan Ulbricht kann man die Sicherheit im Verkehr nur durch das Anlegen von Kondomen oder Kettenhemden erhöhen.

Pharrad-Fahrer[bearbeiten]

Zum Pharrad-Fahren braucht man generell kein Pharrad, mit Pharrad kommt man jedoch schneller voran als ohne. In Schland sind alle Pharräder für Radwege, Autobahnen und Spielplätze zugelassen, sobald ihnen das der TÜV erlaubt. Wenn man dem TÜV kein Bestechungsgeld bezahlt, darf man auch nicht Pharrad-Fahren. Zur Verkehrssicherheit tragen laut Pharrad-Farin Urlaub Taschenlampen bei, Taschenmuschis sind höchstens provisorisch zu Verwenden, aber keinesfalls bei Dunkelheit von mehr als 35°C. Ein Pharrad besteht, 'gebaut nach deutschen Reinheitsgebot von 1516', übrigens aus:

  • Rahmen
  • 2-3 Räder
  • Lenker
  • Gegenlenker
  • Gabel

und kann optional erweitert werden um:

  • Messer
  • Löffel
  • Sattel

Gepäckträger sind seit Abschaffung der Sklaverei in Schland nur bei Abschluss eines Arbeitsvertrages möglich. Der entsprechende Rahmen-Tarif-Vertrag befindet sich, wie der Name schon sagt im Rahmen. Einfach aufsägen und abschließen.

Rhönrad-Fahrer[bearbeiten]

Rhönrad-Fahrer heißen eigentlich Rhône-Le-Farad-Fahrer und wurden in Frankreich an der Rhone erfunden. Um 1309 haben die Rhönrad-Fahrer die Tour vom Franz entdeckt, durften jedoch, enttäuschender Weise nicht selbst daran teilnehmen, weil sie als Wasser-Fahrzeuge nur für Straßen in Holland, nicht aber für Straßen im Rest Europas zugelassen sind. Ein Rhön-Rad besteht, 'gebaut nach fränkischem Reinheitsgebot von 1516' übrigens aus:

  • Bug
  • Heck
  • Deck
  • 20 linksdrehende Reifen
  • 15 rechtsdrehende Reifen

und kann mühelos optional erweitert werden um:

  • 5 weitere rechtsdrehende Reifen (zum geradeaus fahren)
  • 5-6 Paddel
  • Einen einäugigen Piraten-Kapitän

Riesenrad-Fahrer[bearbeiten]

Riesenrad-Fahrer sind 2,05m-2,30m groß und aufgrund ihrer besonders stark behaarten Füße nicht für den Verkehr mit anderen Kamelen zugelassen. Sie gehören, biologisch betrachtet zur Familie der 'Ursus Grimaldi' und sind somit keine Kamele sondern Katzen. Riesenrad-Fahrer sind in Schland eine erbarmungslos verfolgte Minderheit, was nach Ansicht des Zentralrates der Riesen in Deutschland nur so lange noch im OK-Bereich ist, wie drinnen nicht gerannt wird und sich keiner wehtut, denn, so Susanne Knoblauch wörtlich: "Wenn einer hinfällt und so sich wehtut, ist das Geheul wieder groß." Und das will natürlich keiner.

Linksverkehr mit Briten[bearbeiten]

Linksverkehr ist wider die göttliche Ordnung der Dinge, macht vielen Kamelen aber sehr viel Spaß. Darum hat der Links-Verkehr-Oppositions-Kanzler Guido Westerwelle, selbst links-sexuell und bekennender Nikotin-Kaugummi-Raucher, bereits 1973 eine Petition Verfasst, die es deutschen links-sexuellen und britischen links-sexuellen Kamelen erlaubt zu heiraten und ein Dromedar zu adoptieren. Den Regierungs-Kamelen von Schland ist es vollkommen egal, was der Oppositionskanzler so verzapft, hat es aber erlaubt, weil man Steuern drauf erheben kann. Der König von England ist ebenfalls Links-Sexuell, trägt eine alberne Perücke und nennt sich offiziell "König Elisabernd II". In England ist Linksverkehr erlaubt, es wurde aus genau diesem Grund im Jahre 397 v.Chr. von einem gewissen 'Union Jack' erbaut.

Rad-Schlagen[bearbeiten]

Das Rad-Schlagen ist im Gegensatz zum Pavian-Schlagen streng verboten. Wer in Schland mit Vorsatz ein Rad schlägt, wird mit Psychokratie von nicht weniger als 10 Jahren bestraft und muss mit anderen Geisteskranken und Triebtätern zum pädagogischen Paddeln nach Grönland.

Am-Rad-drehen[bearbeiten]

Wenn Pharrad-Fahrer am Rad drehen gibt es nicht selten Tote und Verletzte. Zum am-Rad-drehen kommt es am häufigsten nach Verkehrsunfällen, oder im Straßenverkehr. Wenn die vorrangigen Disziplinen, Anschreien und Schwanzvergleich, mit einem Remis der beteiligten Parteien enden, wird ganz kräftig am Rad gedreht. Zunächst muss eine Politesse gerufen werden, sie fungiert als Schiedsrichter und Nummern-Girl in Personal-Union. Das Am-Rad-Drehen hat 12 Runden á 3 Minuten und der Sieger wird mit rohem Fleisch behangen und von den Umherstehenden Gaffern beklatscht.

Tour vom Franz[bearbeiten]

Die Tour vom Franz war ursprünglich eine Rotwein-Parade, bei der die Athleten sich, von Kneipe zu Kneipe, einmal durch ganz Frankreich gesoffen haben. Mit Erfindung des Pharrad-Fahrens wurde die Tour plötzlich hektisch und machte das Dekantieren unmöglich. Weil Rotwein nun mal ungenießbar ist, wenn er nicht atmen kann, stieg man auf die Mode-Droge Doping um. Erster Doping-Welt-Meister und Tour von Franz-Fahrer Jan Ulbricht gewann 1997 den Pokal und wurde anschließend Manager bei T-Wurst. Nach dem Verbot von Doping wurde auch die Tour vom Franz abgeschafft.

Wahre Geschichte von 1798[bearbeiten]

Die folgende Geschichte handelt von einem Radfahrer und einem Kamel (mit Scheich):
Ein Scheich auf einem Kamel trifft mitten in der Wüste einen Radfahrer, der mit einem irren Tempo durch die Wüste radelt.
Scheich: Warum rast du hier wie ein Irrer durch die Wüste?
Radfahrer: Je schneller ich fahre, umso stärker kühlt mich der Fahrtwind.
Ach, denkt der Scheich, das muss ich auch mal probieren und treibt sein Kamel mit der Peitsche zum Spurt an. Nach einer Stunde schnellem Spurt bricht sein Kamel tot zusammen.
Der Scheich sieht sich das tote Kamel an und meint: Klarer Fall: erfroren.


Trivia[bearbeiten]

  • Bei Pimp-my-Rhön bekommen fast alle Räder einen Piraten-Kapitän, weil Piraten echt total lässig sind.
  • Statistisch gesehen heißen die wenigsten Pharrad-Politessen Günther
  • Pharrad-Kurieren ist seit Erfindung des Aspirins auch ohne chirurgischen Eingriff möglich.


Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Stadtrad