Rettich

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Der Radi [Raphanus brenn im mundus] wie er in Bayern genannt wird, ist eine unterirdisch gedeihende Pflanze die ihre Heimat auch in in Bayern hat. Sozusagen ein echt bayrisches Gwächs.


Sorten[bearbeiten]

  • In ihrer Urform ist die Radi eine lange scharfe weiße Wurzel mit Sexy schlanker Taille um die sie manche dicke Kartuffel beneidet. Sie ist eines der vier Hauptnahrungsmittel der Bayern, neben dem Bier natürlich.

Wie wir ja alle wissen werden Bayern mit Bier aus Flaschen großgezogen, aber das nur am Rande.


  • Die sogenannte rote Radi ist eigentlich ja eine weiße die sich vor Jahrhunderten rot verfärbt hat. Moderen Forschungen gehen heutzutage davon aus, das sich zwei Bayern schmutzige Witze erzählt haben, wodurch sich eine Radi in Hörweite verfärbte weil sie sich so schämte.

Noch unbekannt ist worüber der Witz ging, muss aber schon was gewesen sein, da sich ihre Nachfahren immer noch rot schämen.


  • Radischen, kleinere Form des roten Radi´s, schämt sich so stark das es sich am liebsten verkriechen würde und wächst deshalb kaum.


  • Der Meerrettich ist ein weit entfernter Verwander und gedeiht nicht in Bayern (kein Meer dort) ist aber ein scharfer Geselle und bei jeder Buletten-Party ein gern gesehener Gast.


Fang und Zubereitung[bearbeiten]

Die Radi ist sehr scheu und kommt Tagsüber so gut wie nie nach draußen. Aber sie liebt frische Weißwurst, was sich der gewitzte Bayer zu nutze macht. Mit einer frischen Wurst als Köder die er vor ihrem Bau auf den Boden legt, legt er sich daneben auf die Lauer.

Sobald der Wurstduft in die Höhle der Radi dringt und von ihr wahrgenommen wird. Vergisst sie alle Vorsicht und kommt aus ihrem Bau. Ein schneller Schlag mit einer alten Brezn und sie erlegt. Traditionell wird die Beute dann geschält und in dünnen Scheiben verspeist.

Salz und Pfeffer dazu, eine Delikatesse.


Gelegentlich (nicht in Bayern) kommt es auch vor das die dünnen Scheiben als Salat angemacht werden. Oder das man die Arme Radi vorher raspelt um dann Salat daraus zu machen.

Diese Grausamkeit an der unschuldigen Wurzel wird in Bayern mit 10 Jahren Bierentzug bestraft.

Bayrisches Unterverniedlichungsgericht Münschen Az. 144/54-58 Auszug: ... durch dieses Graußame und Unkamelische Verhalten werden sie zu 10 Jahren Wasser verurteilt. Kein Bier, kein Pils. Mooep


Abkömmlinge[bearbeiten]

Radi ist bayrisch. Schon im noch bajuwarisch angehauchten Österreich weiß man mit Radi nix mehr anzufangen. Versuche in Salzburg, aus Radi Mozartkugeln zu machen, endeten kläglich - Ergebnis waren Radieschen. Eine Salzburger Hausfrau erbarmte sich ihrer mit den geflügelten Worten: "Die rett' Ich", und rettete sie scheibchenweise für ihren Salat. Durch diesen kecken Ausspruch wurden auch die Mozartkugeln in die Familie der Rettichgewächse eingeordnet. Und dass Radieschen genial machen ist ja auch bekannt.

Risiken und Nebenwirkungen[bearbeiten]

Nach dem Genuss von Rettich soll es schon dazu gekommen sein, dass jemand sein Brett vorm Kopf entfernte, das Brettl sodann auf den Boden der Tatsachen legte, um sich sodann darauf zu stellen und all die Tatsachen witzig drehend und wendend drauflos zu reden wie ein Wasserfall nach dem Motto Jettz rett ich! (siehe auch Kabarettich)