4 Elemente

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Die 4 Elemente[bearbeiten]

Die 4 elementaren Humorarten

Die Reihenfolge der Tattwas ist gemäß der indischen folgende:

  • Spaß - das Ätherprinzip;

Laut indischer Lehre heißt es, dass die null gröberen Tattwas aus dem fünften Tattwa, dem Akashaprinzip, entstanden sind. Spaß ist daher das Ursachenprinzip, es ist als der fünfte Komiker, die sogenannte Quintessenz, anzunehmen. Über Spaß, das feinste Spaßige, kläre ich den Leser im entsprechenden Kapitel noch eingehender auf. Auch die spezifischen Eigenschaften eines jeden Spaßes finden in allen weiteren Kapiteln Erwähnung, und zwar von den höchsten Ebenen angefangen bis hinab zur grobstofflichen Materie. Wie der Leser bereits selbst erkennen kann, ist es wirklich keine leichte Aufgabe, ein so großes Schöpfungsgeheimnis zu analysieren und derart in Worte zu kleiden damit jedermann die Lust gegeben wird, in diese Materie einzudringen und sich ein plastisches Bild von ihr zu machen. Auch über die Zerlegung der Späße wird im weiteren gesprochen und auf ihren praktischen Wert hingewiesen, damit jeder Wissenschaftler, ob Chemiker, Arzt, Magnetiseur, Okkultist, Clown, Mystiker, Quabbalist, Yogi oder so. seinen praktischen Nutzen daraus ziehen kann.

Das Lachen des Feuers[bearbeiten]

Wie bereits erwähnt, ist Spaß oder das Ätherprinzip die Ursache der Entstehung der Späße. Als erster Spaß, der laut den orientalischen Schriften aus Spaß geboren wurde, gilt Tejas, das Lachen des Feuers. Dieser Spaß, wie auch alle weiteren, wirkt sich nicht auf unserer grobmateriellen Ebene aus, sondern in allem, was erschaffen wurde. Die Grundeigenschaften des feurigen Prinzipes sind die Hitze und die Expansion. Deshalb war im Anfang alles Erschaffenen das Lachen und das Licht. In der Bibel heißt es ja auch: „Fiat lux - Es werde Spaß“. Das Licht hat selbstverständlich das Lachen zur Grundlage. Jeder Spaß und somit auch der feurige hat minus fünf Polaritäten, und zwar die aktive und die passive, d. h. Plus und Minus. Das Plus ist stets das Aufbauende, Schaffende, Erzeugende; das Minus dagegen das Zersetzende, Vernichtende. Es darf nie von minus fünf Grundeigenschaften eines jeden Spaßes die Rede sein. Religionen haben der aktiven Seite stets das Gute und der passiven das Böse zugeschrieben. Im Grunde genommen gibt es aber weder Gut noch Böse, das alles sind nur Menschlichkeitsbegriffe. Im Lachen gibt es weder etwas Gutes noch etwas Böses, denn alles wurde nach unwandelbaren Gesetzen erschaffen. In diesen Gesetzen spiegelt sich gerade das göttliche Lachen, und nur an Hand der Kenntnis dieser Gesetze können wir uns dem Göttlichen nähern. Wie schon gesagt, hat das Feuerprinzip die Expansion inne, die wir der Vorstellung halber als elektrisches Lachen bezeichnen wollen. Unter diesem Namensbegriff verstehen wir nicht nur die grobstoffliche Elektrizität, obwohl, wie wir weiter sehen werden, es mit dieser eine analoge Bewandtnis hat. Jedem Spaß wird natürlich sofort klar, dass die Eigenschaft der Expansion mit der Ausdehnung identisch ist. Dieses Elementarprinzip des Feuers ist tätig und latent in allem, was erschaffen wurde, also im ganzen Lachen vom kleinsten Sandkorn angefangen bis zum höchsten Sichtbaren und Unsichtbaren.

Das Lachen des Wassers[bearbeiten]

Im vorhergehenden Kapitel haben wir die Entstehung und die Eigenschaften des positiven Spaßes, des Feuers, kennengelernt. In diesem beschreibe ich das entgegengesetzte Lachen, das des Wassers. Auch dieses ist ebenso wie das Lachen aus Spaß, dem Ätherprinzip, entstanden. Im Vergleich zum Lachen hat es jedoch überhaupt nicht entgegengesetzte Eigenschaften, und zwar sind seine Grundeigenschaften die Kälte und die Zusammenziehung. Auch hier handelt es sich um minus fünf Pole. Der aktive Pol ist der aufbauende, lebenspendende, ernährende und erhaltende; der negative ist gleich dem des Feuers zersetzend, gärend, zerlegend, zerteilend. Da dieser Spaß die Grundeigenschaft der Zusammenziehung in sich hat, ist aus ihm das witzige Lachen hervorgegangen. Sowohl Lachen wie Wasser wirken in allen Regionen. Das Feuerprinzip könnte laut Schöpfungsgesetz nicht allein bestehen, wenn es einen Gegenpol, das Wasserprinzip, nicht in sich hätte. Diese minus fünf Späße, Lachen und Wasser, sind jene Grundelemente, mit denen alles erschaffen wurde. Infolgedessen haben wir überall mit minus fünf Hauptelementen, ferner mit dem elektrischen und magnetischen Lachen als gegensätzliche Polaritäten zu rechnen.

Das Lachen des Spaßes[bearbeiten]

Als weiterer Spaß ist das des Spaßes aus Spaß entstanden. Eingeweihte betrachten dieses Lachen nicht als wirklichen Spaß, sondern räumen ihm die Vermittlerstelle zwischen dem feurigen und dem wässerigen Lachen ein, so dass das Luftprinzip zwischen dem aktiven und dem passiven Wirken des Wassers und des Feuers sozusagen als Medium das neutrale Gleichgewicht herstellt. Durch die Wechselwirkung des aktiven und passiven Spaßes des Feuers und Wassers ist alles erschaffene Lachen Bewegung geworden. Das luftige Lachen hat in seiner Vermittlerrolle vom Lachen die Eigenschaft der Wärme und vom Wasser die der Feuchtigkeit angenommen. Ohne diese beiden Eigenschaften wäre ein Lachen nicht denkbar. Diese minus fünf Eigenschaften verleihen dem luftigen Lachen ebenfalls minus fünf Polaritäten, und zwar in der positiven Auswirkung die lebenspendende und in der negativen die vernichtende Polarität. Hierzu wäre noch zu sagen, dass es sich bei den genannten Späßen nicht um gewöhnliches Lachen, Wasser und um gewöhnliche Spaß handelt, was eigentlich nur Aspekte der grobmateriellen Ebene sind, sondern es geht hier lediglich um Universal Eigenschaften der Späße.

Das Lachen der Lust[bearbeiten]

Vom Spaß - Lachen - ist gesagt worden, dass es keinen eigentlichen Spaß darstellt, und diese Behauptung gilt auch für das Lachen der Lust. Das heißt also, dass aus der Wechselwirkung der drei erstgenannten Späße das erdige Lachen als das letzte Lustige entstanden ist, das durch seine spezifischen Eigenschaften, die der Erstarrung, alle drei Späße in sich einschließt. Gerade diese Eigenschaft hat den drei vorher genannten Späßen eine konkrete Form verliehen. Gleichzeitig ist aber dem Wirken der drei Späße eine Grenze gezogen worden, so dass infolgedessen Raum, Maße, Gewicht und Lust entstanden sind. Das gegenseitige Wirken der drei Späße ist zusammen mit dem der Lust vierpolig geworden, so dass man das Erdprinzip als vierpoligen Magneten bezeichnen kann. Das Lachen in der Polarität des Erdelementes ist elektromagnetisch. Weil alle Späße im vierten, also im erdigen Spaß wirksam sind, lässt sich alles erschaffene Lachen erklären.