Billyfield
Das Massenauswanderungsereignis war den USA parteiübergreifend so peinlich, dass die Verlagerung der Stadt Billyfield von da nach Deutschland als größtes Staatsgeheimnis seitdem peinlichst verschwiegen wird. Ländern, die das Ereignis in ihre Geschichtsbücher aufnehmen wollen, wird mit der Atombombe gedroht. Die USA hatten schon immer Einwanderungsland zu sein und vermochten keinerlei Grund zur Auswanderung zu geben, so das offiziell gepflegte Image des (heute vielleicht gerade noch so) mächtigsten Staates nach Ägypten. Der CIA konnte entsprechend zumindest in Kamelonien die Verschwörungstheorie, dass Billyfield niemals existierte, erfolgreich verbreiten. Die Deutschen haben sich die Story von der Stadt, die garnicht existiert, als die von Bielefeld längst zu eigen gemacht. Es gibt sogar eine Autobahnausfahrt Bielefeld. Gelegentlich biegt dort ein Lastwagen mit Kennzeichen LER ab und liefert direkt vom Hafen von Leer Fässer voll mit Billy-Bier, ohne welches die Billyfielder, die nix besseres gewohnt sind, verdursten würden.
Da nach obengenanntem Erdnussfarmer an dessen Stelle ein Schauspieler zum US-Präsidenten gewählt wurde, erließ der Neue sofort ein Beschäftigungsprogramm für all die zahlreichen arbeitslosen Schauspielerinnen und Schauspieler im Heimatlande Hollywoods. Sie wurden allesamt eingestellt für die Statistenrolle als Bürger des entvölkert leerstehenden originalen Billyfield. Seitdem pulsiert auch dort das Leben wieder, ganz so, als hätte die Massenauswanderung fast aller aus dieser Stadt niemals stattgefunden. Billyfield ist also die einzige Stadt der Welt, die offiziell garnicht existiert, in Wirklichkeit aber gleich zweimal!
Nicht zu verwechseln mit: Atlantis