Mission Chimpossible

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Mission Chimpossible
Gorilla begeht Selbstmord.jpg
Ludger Stinkel gespielt von Thomas Kruse
Filmdaten
Produktionsland: Scherzherzogtum Kalau
Erscheinungsjahr: 2011
Filmlänge in Meter: sehr lang
Sprache: Kalauderwelsch
Altersfreigabe: 18
Stab
Produzent: Montgomery Breipalme
Regie: Conny Lingus
Drehbuch: Dieter Böhlen
Musik: Madame L´athée
Kamera: Montgomery Breipalme
Schnitt: uncut
Besetzung


Mission Chimpossible ist ein vom Kalauer Publikum sehnsüchtig erwarteter Agententhriller vom Regisseur Montgomery Breipalme. Mit seiner hochkarätigen Besetzung durch Sean Camelonnery und Thomas Kruse beruht der Film auf einer wahren Begebenheit. Drehort des Thrillers ist das Bruhahaer Schimpansenreservat, das nordnördlich von Nord-Bruhaha gelegen ist.

Handlung[bearbeiten]

Eugenie Kiffritt und Jimbo „Welpe“ Jones bereisen die Bruhahaer Schimpansenreservate, um ein halbes Dutzend zermürbter Bruhaha-Schimpansen in den notwendigen Urlaub zu entlassen. Die beiden ehrenamtlichen Mitarbeiter des Chimplife Trust Projekts, ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sich das Leben in den Reservaten maßgeblich geändert hat.

Ein dunkles Geheimnis liegt auf dem einst so friedvollen Ferienparadies: Eine Horde erzürnter Goerillas will die Gewalt über das Reservat übernehmen und die eigene Art fruchtbar mehren. Einer von Ihnen, Ludger Stinkel, übernimmt das Kommando über seine Handlanger. Bewaffnet bis an die Zähne, jagt er im Affenzahn durch die Reservate, stiehlt den dort ansässigen Schimpansen die Nahrung und schlachtet einen nach dem anderen grausam ab.

In den Reservaten angekommen, bietet sich Kiffritt und Welpe ein Bild des Grauens: Ludger Stinkel hatte dort mit seinesgleichen ein derbes Blutbad angerichtet, sämtliche Schimpansen liegen halbtot oder ganz tot quer über die gesamte Insel verteilt am Boden, Madenfliegen zersetzen ihre schorfigen Leiber und Aasgeier kreisen über ihren Häuptern. Aus der Ferne hört man die klagenden Schreie der putzigen Bruhaha-Äffchen, die sich auf der Flucht vor Stinkel und seinen Jungs befinden.

Eugenie, ein zartes, schlankes Mädchen von sehr geradem Wuchs, reihert minutenlang mehrere Kaskaden tiefbraune Kotze auf den Kopf eines sterbenden Bruhaha-Schimpansen, dessen Anblick sie völlig verstört allein zurücklässt. Aber der tapfere und zu allem entschlossene Jimbo Welpe (gespielt von Sean Camellonery), nimmt das Fräulein bei der Hand und gemeinsam beschließen sie, dem grauseligen Treiben der Gorillabande ein Ende zu setzen.

Nach tiefschürfenden Recherchen erfährt Jimbo Welpe von einem Maulwurf, der sich wohl in den Kreisen der Goerillameute versteckt hält. Dieser Maulwurf, Jack Hormon, begleitet die beiden in den Bruhahaer Untergrund, wo sie Waffen, Nahrung und einen Topf voll Gold finden. Stinkel und Co. hatten alles, was sie halten und tragen konnten, gehortet und in einem geheimen Bunker eingelagert.

Das blanke Entsetzen vor Ludger Stinkel macht sich im Urwald breit

Nachdem das geklärt war, fordert Welpe ein Sondereinsatzkommando der kalauischen Schreikräfte an, die sich prompt auf die Reservate zubewegen. Mit dem Lustwaffengeschwader Nr. 1 "Jochgeier" unter der Leitung von Oberst Herbert Schreyvogl erlegen sie erst zwei, dann drei und schließlich alle anderen Goerillas. Nur Ludger Stinkel zieht sich mit einer Platzwunde am Kopf und einem Streifschuss am linken Knie kreischend ins Dickicht zurück.

Hier kommt erneut Jimbo Welpe zum Einsatz, der sich todesmutig in die Rauchschwaden stürzt und dem verletzten Stinkel in eine verlassene Grotte folgt. In einem Duell zwischen Mann und Mann zieht sich Welpe seine AK-47 aus dem Stiefel und verwundet seinen Widersacher Ludger Stinkel tödlich. Wimmernd geht dieser zu Boden und haucht Welpe seine letzten Worte ins Ohr: „Ich komme wieder und werde deine Familie töten, besonders deinen kleinen Sohn werde ich zu Brei stampfen“, dann schließt Stinkel mit schmerzverzerrtem Gesicht die Augen und ward nie mehr gehört.

Indes hatte man Verstärkung aus dem Landesklinikum zu Sickjoke eingeflogen. Durch den beherzten Einsatz, insbesondere von Dr. Ogen und Dr. H. Oden, konnten viele Bruhaha-Schimpansen gerade noch rechtzeitig reanimiert und gerettet werden. Den Toten zu Ehren wurde in dem Reservat ein prunkvolles Denkmal errichtet, das auch heute noch an die damaligen Goerilla-Kriege gemahnt.

In der letzten Episode dieses actiongeladenen Thrillers sieht der geneigte Zuschauer Myriaden von verwundeten Schimpansen in Gipsbeinen durch die Felder humpeln. Mit gesenkten Häuptern gedenken sie ihren lieben Freunden, die nicht überlebt haben und ihre letzte Ruhe unter einer großen Kokospalme fanden.

Rezensionen[bearbeiten]

Das Denkmal erinnert noch heute an die verlustreiche Schlacht zwischen Guerillas und Schimpansen
  • „Nach den Vorkommnissen hier nordnördlich von Nord-Bruhaha werde ich als Stifter des National Chimplife Projekts dafür Sorge tragen, dass sich so ein Gemetzel nie wiederholt und regelmäßig die Reservate aufsuchen, um meinen Pfleglingen die Pfote zu küssen.“ Sean Camelonnery
  • „Drama, Drama, Drama! Ik hobe beinahe weinen mussen!“ Bruce Flanell
  • „Dieser Film, dies Desaster hat Alptraumpotential - unbedingt ansehen!“ Der Erklärbär

Weitere Informationen[bearbeiten]

Anlässlich des ersten Jahrestags der bruahahischen Goerilla-Kriege hat man in den Reservaten nun auch eine Notfallambulanz errichten lassen, um Leib und Leben der niedlichen Schimpansen zusätzlich zu schützen. Für seine Rolle als Jimbo „Welpe“ Jones erhielt Sean Camelonnery bereits vorab den Oscar samt Mülltonne.

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