Holzkohle

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Wortherkunft und Bedeutung[bearbeiten]

Holzkohle, die … ist die Währung der Reichen. H. setzt sich aus den beiden Wortteilen 1. Holz und 2. Kohle zusammen.

  1. Holz, das … ist eine im 18. Jh. entwickelte steinharte, nicht zerstörbare Legierung. So schütze z.B. den bekannten Kriegsheld „Holzkopf“ einen Kopfschutz aus H. vor Kriegsschäden und reiche Frauen aus allen Ländern der Erde haben Holz vor der Hütte, um sich vor Einbrechern zu schützen.
  2. Kohle, die … ist eine Währungseinheit, die einst vom großen König Wismut Kohle eingeführt wurde, nachdem es ihm gelang Nord- und Südabsurdistan wieder zu einem Staat zu verschmelzen. Auch in die Umgangssprache hielt der Begriff schnell Einzug, so z.B. beim Kohlkopf (Superreicher) oder bei den Kohlrollladen (Luxusgardinen).


Herstellung[bearbeiten]

Grundlage zur Herstellung von Holzkohle sind die so genannten Holzpellets, die in südeuropäischen Ländern von speziellen Pelletschweinen im Boden aufgespürt werden. Aus Asien stammende Holzbriketts (meist gepresster Kameldung) sind für die Herstellung von Holzkohle erfahrungsgemäß wenig bis gar nicht geeignet. Die Prägung der Holzkohle erfolgt in Kohlrabi.


Kleinbürger[bearbeiten]

Kleinbürger (ugs. Kohlköpfe) zahlen ausschließlich mit gemeiner Kohle (oder Kohlepfennigen), es ist ihnen es nicht gestattet, Holzkohle als Zahlungsmittel zu nutzen. Kleinbürger sind Bürger, deren Kohlekeller nicht mindestens eine Füllhöhe von 1,20 m aufweist.


Gemeine Kohle (Kohlepfennig)[bearbeiten]

Die Gemeine Kohle wird im Osten des Kontinents gefertigt. Man spricht hier vom Schwarz- bzw. vom Hinterhofprägen. Nach dem im letzten Jahr vom Kohlosseum offiziell der große Datenklau beschlossen wurde, enthält der Kohlepfennig mittlerweile einen automatischen Speicherchip. Der Vorteil der Chip-Währung liegt darin, dass die Währung vor jedem benutzen (ausgeben) per Netzhautscan und Fingerabruckerkennungssystem aktiviert werden muss. Sozial- und Finanzämter können daher ohne großen Aufwand nachvollziehen, wer, wann, wie viel Geld ausgeben hat. Das heißt auch, dass Bürger endlich nicht mehr befürchten müssen, mehr Geld vom Staat zu bekommen, als ihnen tatsächlich zusteht. Gemeine Kohle besteht aus Kohlrandmünzen und Kohlepapier. Der Nachteil des Kohlepfennigs liegt daher in seiner leichten Entzündbarkeit, allein in den letzten Monaten zeigten mindestens einhunderttausend Bürger an, abgebrannt zu sein.


Letzte Meldungen[bearbeiten]

Im Laufe des nächsten Jahres werden die gesammelten Finanzdaten auch der Buschregion des westlichen Kontinents zugänglich sein. Diese Änderung beschloss das Kohlosseum in seiner vom 31.12. um 24:00 Uhr bis zum 01.01. um 0:00 Uhr andauernden Sondersitzung. Weiterhin wurde beschlossen, dass der Datenklau nicht auf die Holzkohle ausgeweitet wird, zur Begründung wurde anführt, dass die Reichen ohnehin von den Steuern befreit wären und das System daher zu viele Finanzmittel verkohlen würde. Dem Antrag der Obersten Wühlmaus, Wigwam Schummler wurde damit einstimmig entsprochen. Außerdem waren sich alle Abgeordneten einig darüber, Politikerdiäten, -beihilfen und -bezüge nur noch in Holzkohle auszuzahlen.

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Muschelgeld, Haus-, Kinder- oder Elterngeld
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Steuerverbrater | Wirtschaft | Geld | Mark | Euro | Steinkohle

Hae.svg Schnell noch einen Blick ins Kamelionary:  Ruhrkohle