Internationales Jahr der Kamele 2016
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte das Jahr 2016 zum Internationalen Jahr der Kamele ausgerufen, aber still und heimlich wieder zurückgenommen.
Ziele eines Internationalen Jahres der Kamele[bearbeiten]
Zu den Kamelen gehören die sechs lebenden klassischen Kamelarten - Dromedare, Kamele, Lamas, Alpakas, Vikunjas und Guanakos, in Nordafrika, Süd-West- und Zentralasien und Südamerika - sowie die vom Aussterben bedrohten Riesen-Trampeltiere, die überwiegend im Internet und auf Online-Portalen unterwegs sind.
Sie sind von wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung für das Leben der Menschen in den Gebieten, wo sie domestiziert und als Quelle der Nahrung und Wolle und als Lasttiere eingesetzt werden. Aber auch in den anderen Gebieten der Erde sind sie eine unverzichtbare und lebensbereichernde Gattung.
Mit dem Gedenkjahr sollen die UN-Mitgliedstaaten das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Kamele fördern, den Verbrauch der von diesen Säugetieren produzierten Güter fördern, auch um dadurch Hunger zu mindern, und vor allem die Bedeutung der Kamele als Lastentiere für das Zusammentragen des gesamten Wissens dieser Welt honorieren.
Kamelritt als aufwändige PR-Kampagne[bearbeiten]
UN-Generalissimus Ban Ki-moon machte sich im Januar 2016 auf einen Kamelritt in 365 Tagen um die Welt zur Inspektion der UNO-Blauhöcker-Truppen. Dabei gab es zahlreiche Missverständnisse mit den Kameltreibern und Kameltreiberinnen, welche die UN-Generäle und vor allem ihr Saufgelage, die Vollversammlung nicht als Autorität über die weltweite Treiberschaft anerkennen und folglich auch nicht die UN-Kamelrechte-Charta anerkennen. Als ausgebildete Treiber können sie ihren Widerstand sehr weit treiben. Bei einigen führte das zur völligen Abkehr von der weltweiten Herde, zum Verschwinden im Schmollwinkel. Mit einem Heer von Schmolldaten aber sind die Vereinten Nationen kampfunfähig. Und das ist gut so, meinen die drei sich für am wichtigsten haltenden UNO-Nationen China, USA und Russland. Sie selbst wollen allein mit ihren Wunderwaffen die Welt in Ordnung halten. Wo sie aber mit Aufräumen beschäftigt sind, wie im Jahr der Kamele 2016 beispielsweise in Sirrien, sind die Kamele bereits alle ausgestorben, in den Kochtöpfen der notleidenden Bevölkerung.
Rücknahme und erneuter Prozess[bearbeiten]
Tatsächlich hatten die Vereinten Nationen vor, auf Antrag Boliviens das Jahr 2016 als ein Internationales Jahr der Kamele auszurufen und hatten dieses informell auch schon getan, bis herauskam, dass wohl nicht alle Instanzen und Formalitäten eingehalten wurden.
Somit ruderten die Kamele der UN zurück und das Jahr 2016 blieb nur das Internationale Jahr der Hülsenfrüchte.
Alle Kamelfreunde können sich aber Hoffnung machen: Bolivien hat den Antrag erneuert und er wurde zur weiteren Beratung in die 156. „Session of Council“ gegeben, die im April 2017 stattfand. Wenn nun alles seinen geordneten Weg geht, alle bürokratischen Hürden genommen werden und eine gewissenhafte Prüfung und Abstimmung positiv ausfällt, könnte – mit etwas Verzögerung – 2024 endlich das Internationale Jahr der Kamele werden!