Johann Sündephul

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Der Job des Draußenministers von Schland war schon immer ein bösonderer und daher auch außerordentlich unbeliebt. Draußen ist es oft ungemütlich: Kamel wird nass im englischen Regen, friert sich den Arsch ab im schweizerischen Davos oder holt sich einen Glatzenbrand auf irgendwelchen wüsten Gipfeln. Als Draußenminister kann kamel eigentlich nur verlieren. Darum bewirbt kamel sich nicht auf diesen Posten, kamel wird dahin abgeschoben. Als schwules Kamel musste einst Guido Westerwelle homophobe Hände schütteln und Annalena Baerbock bei patriarchalen Ölgipfeln als grünes Heimchen zu Kreuze bzw. genauer gesagt zu Halbmond kriechen.

Wen nur sollte unser neuer Bundesfritze zu solch hoch moralischen Veranstaltungen wie den Vereinten Nationen schicken? Jemanden von der SPD? Verdient hätten sie es ja, nachdem sie ihm schon den Spaß verleidet haben, Stiere über den Ural zu werfen. Doch damit könnte er vielleicht den Greatest Dealbreaker ever verärgern. Gerhard Schröder braucht er nicht über dem Kreml abwerfen, der würde da nur weich landen. Karlchen Klabauterbach wäre als Minister für Aussätzige Angelegenheiten der perfekte Kandidat gewesen, würde aber Draußen verhungern, weil er keine salzfreie Nahrung fände. Flinten-Uschi wurde bereits von Angel Kamerkel erfolgreich in Brüssel entsorgt. Letztere wäre ja eine gute Wahl gewesen, hatte aber keine Lust, Untertanin von Kaiser Friedrich IV. zu werden.

Am Ende wurde es nach dem Ausschlussprinzip Johann Sündephul, Experte für hoch moralische Angelegenheiten. Als Absolvent der Meldorfer Geleertenschule ist er bereits moralisch geleert. Privat telefoniert er gern mit Komikern und zieht dabei über Wladimir Bombardierowitsch Kaputtin her.

Fritz-sw.jpgDem Fritzen sein weniger buntes Merzbinett 2025 bis 2029 (?)

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