Lars Klingbeil
Lama R.S. Klingbeil ist ein Lama vom Typus Lamanager, mit der dafür typischen Karriere von der Art "Die Treppe rauf fallen". Ganz klassisch, hatte er doch den Bunten Tagswal 2025 so krachend verloren wie einst der Alte Mann und das Meer, äh, nein, auf dem Meer seinen stolzen Fang eines riesigen Fisches unterwegs verlor durch gierige fleischfressende freche Meeres-"Früchtchen", und konnte dadurch aufsteigen zum Koalitionspartner und Witzekanzler, und trotzdem auch Parteichef bleiben. Seine Partei, die alte Tante SPD ist ihm eigentlich schon eine Tante zuviel, und die andere Tante, die bis dahin neben ihm Co-Parteichefin sein durfte, servierte er gnadenlos ab. Doch die alte Tante ist gegen solche Allüren ihrer Chefs immun und schickte dem triumphator catstrophalis einfach eine neue Gouvernante als Aufsichts- und Anstandsperson: Bärbel.BAS. Nun beißt sich Klingbeil die Zähne daran aus ihren Code zu hacken und zu knacken.
Als Lama spricht Klingbeil fließend die peruanische Inkalamasprache Ketschua, in welcher der kamelische Vokal "ööe" durch "uua" ersetzt ist. Spricht kamel ihn an mit "Mööepp", bekommt's ein herzliches "Muuapp" erwidert. Klingbeils Parteitagsreden werden immer wieder durch entgeistertes "Uaaaaah!"-Geheul der Delegierten unterbrochen. Seine Redemanuskripte notiert er natürlich in peruanischer Knotenschrift, also Knoten in seinem Taschentuch. Seine Knotkunst hat er aber nicht wie normale Männer bei den Pfadfindern erlernt, sondern bei den Jusos, weshalb seine Knoten nicht bis zum Redezeitpunkt halten. Seine Zuhörer sind daher nach seiner Rede immer genauso schlau wie vorher. Diese Fähigkeit prädestinierte ihn für den Job des Finanzministers.
Lama R.S. Klingbeil geht gerne chinesisch Essen. Dadurch hat der Finanzminister die zu Beginn der Merz-Regierungszeit angespannt gewesenen Beziehungen zu China im Herbst 2025 gerettet. Sein Chinesischer Kollege He hatte ihn zu Verhandlungen inklusive Abendessen eingeladen, weil er weiß, dass deutsche Witzekanzler immer noch die besten Witze erzählen, also amüsante Dinner-Gäste sind. Da konnte Klingbeil nicht nein sagen, wegen des chinesischen Essens, während sein Chef Friedrich Merz als auch Außenminister Johann Wadephul just aus unerfindlichen Gründen ihre eigentlich auch grad notwendigen Verhandlungen in China abgesagt hatten. Merz zog einen Abend bei seiner Charlotte vor, welche ihm Sauerländer Sauerkohl kredenzte. Wadephul präferierte das Labskaus-Essen seines Stammtischs in Ditmarschen. Nur Klingbeil hat es richtig gemacht, denn schon Entspannungspolitiker Willy Brandt wusste: Entspannung geht auch in der Politik immer nur durch den Magen!
Alexander Dromedint • Boris Pistolius • Bärbel.BAS • Dromadaire Bär • Friedrich Merz • Jens Spahn • Johann Sündephul • Kamel Stan Wildberger • Katherina die Reiche • Lars Klingbeil • Nieda Warken • Patrick Schniedel |
