Saskia Esken
Saskia Esken ist eine der NachfolgerInnen von Andrea Nahles. Denn die Nahles war wie zwei Parteivorsitzende. Daher wurde sie durch eine Doppelspitze ersetzt, wie sie sich auch schon bei den Grünen und bei der Kölner Dompyramide bewährt hat. Somit ist Esken die verbliebene Spitze der ersten SPD-Doppelspitze, denn die andere Spitze brach schon bald ab und wurde inzwischen durch eine andere ersetzt.
Schlauer als ihre Vorgängerin vermied sie ein Ministerinnenamt, denn gerade zu ihrer Amtszeit häuften sich die heiklen Probleme, die das bunte Kamelbinett zu lösen hatte. Doch das heikelste Problem löste just sie. Und das kam so: Der nach langer Durststrecke für die Partei erste bunte SPD-Kanzler an der Spitze des Kabinettes machte eine wachsweiche Figur, just als allgemein eine klare Meinungsänderung von ihm erwartet wurde. Und dann reiste er noch nach Japan und verliebte sich dort Knall auf Fall in die ranghöchste Adlige nach der Kaiserin - und ward nicht mehr gesehen! Da war Holland in Not. Oder vielmehr die alte Tante SPD. Olaf Scholz, kurz zuvor noch bei der Bundestagswahl das Zugpferd der Partei. Er war zwar vor seiner Japanreise schon wieder im Umfragetief, aber ohne ihn wäre die ganze Partei in kürzester Zeit gecrasht. Was also tun, alte Tante? Das fragte sich die alte Tante Saskia Esken durchaus.
Ihre Problemlösung: Sie ist eben eine Frau, und als solche in einer Doppelspitze zuständig fürs Kreative. Und das Stichwort Japan war ihre Eingebung. Übernacht faltete sie in guter japanischer Origami-Tradition einen Ersatzkanzler, der täuschend echt wie Olaf Scholz aussieht. Und da sie dafür alles Buntpapier aus ihrer Kreativschublade verbrauchte, ist der neue, praktisch zusammenfaltbare und nun viel buntere bunte Kanzler in Zukunft im Briefumschlag versendbar, zum Beispiel wenn "Patient" Wolldromedar Seelenski wieder einmal dringend nach einem Hausbesuch durch "Dr." Scholz zumute ist.
Deutschländische Politiker
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