Kevin Kühnert
Kevin Kühnert ist mutiger Chef der Zwergengruppe der SPD. Er ist der letzte in der Partei, der meckert, wenn die zum Parteitag am Kinderkatzentisch gereichten Fruchtzwerge nicht alle rot sind.
Auf dem letzten Parteitag ist er mutig gegen die Parteispitze aufgetreten und hat mit seiner „#NoGroko“-Initiative den Martin Schnulz ganz schön zum Schwitzen gebracht. Erst die Nahles hat die Situation gerettet, weil sie das Bild brachte: „Verhandeln, bis es quietscht.“ Da die meisten Delegierten bei dem Quietschen an eine Merkel- Äh… Ferkelschlachtung dachten und sofort Hunger bekamen, wollten sie die Diskussion möglichst schnell beenden. Das wäre trotzdem beinahe schiefgegangen, wenn die Parteispitze nicht auf eine namentliche Abstimmung bestanden hätte und dann die meisten NoGroko-Anhänger doch wieder Schiss bekamen und für eine Groko stimmten. Dann begann die Parteinacht und man konnte Essen gehen. Kevin bekam ein Happy Meal.
Kevin Kühnert hat damit unheimlichen Mut bewiesen. Vergessen wird ihm das nämlich nie. Jetzt gibt es eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder Kevin Kühnert oder die alte Parteispitze wird entsorgt. Mal sehen, wer sich da durchsetzt. Eigentlich braucht er das nur aussitzen, da alle Anderen vor ihm zur Wiederwahl und zur eventuellen Reinkarnation antreten müssen.
Kevin gibt vor, nicht seine Eltern fragen zu müssen, bevor er eine Meinung äußert. Kevin bekommt 25,20 Euro Taschengeld von seinen Eltern überwiesen - zuhause sind sie nämlich nur selten. Oma fügt meist 5 Euro hinzu. Wenn Kevin brav war. Das Alles pro Woche. Das reicht gerade mal für die Fruchtzwerge. Aber dank sturmfreier Bude daheim gibt er die tollsten Parties, womit er seine Wiederwahl als Zwergenchef abzusichern pflegt. Auch allerlei Räubergesindel treibt sich da rum. Doch wenn die Räuber kommen, hat Kevin von seinen Parteiarbeitsspeseneinnahmen gerade mal wieder eine Party gefeiert, so dass es außer vollen Aschen- und leeren Joghurtbechern nix zu holen gibt bei den Kühnerts.
Optimisten in der SPD hofften bis vor Kurzem, dass Kevin Kühnert bald die Partei übernehmen und bei 18% stabilisieren wird. Pessimisten glauben, er sei nicht nur daheim, sondern auch in der SPD alsbald allein zuhaus.
Im Gegensatz zu Schnulz, der kein Bier vor vier konsumiert, würde Kevin das gerne machen, allein schon, um seine Eigenständigkeit zu demonstrieren. Doch Kevin ist zu klein. So begnügt er sich mit einem Happy Meal vor vier. Und ganz vielen roten Fruchtzwergen nach vier - als Nachtisch. Kevin hält, im Gegensatz zu Nahles, Synchronschwimmen für einen Sport. Nahles verdankt ihm die Idee, Hartz IV mit Fruchtzwergen zu versüßen.
Von Beruf ist Kevin Studienabbrecher. Aus unerfindlichen Gründen spricht Kevin nicht gern über dieses Thema. Wenn andere darüber sprechen, unterstellt er ihnen, keine Ahnung zu haben.
Klein Kevin hat sich lieb. Äh, euch natürlich. Und wird es auch trüber, er kommt zu euch rüber, und singt für euch ein Lied. Schon munkelt man, er wird mal DSDS-Spitzenkandidat statt SPD-Kanzlerkandidat, wenn er mal groß ist. Oder wenn die SPD mal groß ist? Letzteres kann sie sich aber wohl nunmehr abschminken. Allerdings spricht für den Zwergenführer seiner Partei, dass diese gerade zur Zwergpartei schrumpft.
Klein Kevin gilt als Rudi Völler der SPD. Seine Eltern wissen nicht, dass er drin ist. Er bringt Ralf Stegner zum Lachen, wenn er singt: Es gibt nur ein' Kevin Kühnert! Dabei ist auch er nur ein Kompromisskandidat, der mit seinen sieben Zwergen die Sieben Kurzen aus Österreich nachäffen soll, um Kanzler zu werden.
Inhaltsverzeichnis
Kühnert'sche kühne Relativitätstheorie[bearbeiten]
Nomen est Omen: Seinem Namen Ehre macht Kühnert trotz Zwergenformat mit kühner Vision: Die Groko muss weg. Zum Trost will der mutige Drachentöter Schlappi, das GroKoDil vom Nil, nach Erlegen des Monsters, häuten und als Erinnerung Angela Merkel aus der Haut eine GroKoDealsLedertasche nähen. Diese wird sicherlich Symbol der nächsten Koalition, die nicht GroKo für Große Koalition heißen wird, sondern KleiKo für Kleine Koalition, weil nach einer Neuwahl nur noch eine Minderheitsregierung möglich sein wird. Die GroKo muss weg, darauf hat sich die ganze SPD, mit Ausnahme ihrer Chefin Andrea Nahles, bereits mit dem kühnen kleinen Kühnert geeinigt. Der soll Witzekanzler sein, wenn Kanzlerin Merkel künftig mit kleikosymbolisierendem GroKoDilsLedertäschchen durch die Welt reisen wird, als ohnmächtigste Frau der Welt. Vier Jahre ohne jede Mehrheit im Bundestag, damit Schland den Bach runter geht. Hoch lebe die Kleine Koalition. So erfüllt sich denn der Herzenswunsch der Neoliberalen nach weniger Staat.
Kühnert'sche Visionen[bearbeiten]
Sei Ruf nach höherem Mindestlohn mit der Begründung, dass dieser „armutssicher“ werden müsse, zeugt bestenfalls von sicherer geistiger Armut. Solange nur der Stundenlohn angehoben wird, aber die steuerfreie Geringfügigkeitsgrenze weiterhin bei 450 Euro verbleibt, verdient niemand wegen höherem Mindestlohn auch mehr Geld, sondern wird für gleichen Lohn nur (vorerst nur fiktiv) ein paar Stunden weniger arbeiten dürfen. Damit diese zeitliche Obergrenze auch sicher eingehalten wird und nicht aus versehen doch mehr verdient wird, müssen Arbeitgeber auch wieder die Stechuhren einführen.
Seine Vorstellungen über Enteignungen sind leicht verschoben. So richtig von „Volkseigentum“ zu reden traut er sich natürlich nicht. Aber dass der Staat als Eigentümer dann auch nur Kapitalist ist, kann er sich nicht vorstellen. (Vielleicht fährt er ja auch nicht mit der Bahn oder muss deren hohe Preise nicht zahlen.) Und wenn ein Kapitalist sich nicht an die kapitalistischen Regeln des Marktes hält, geht er unter! Kühnert wehrt sich gegen die Behauptung, dass er den Sozialismus der DDR zurück haben wolle: er wolle schließlich was ganz anderes als die DDR: in der DDR - das war kein Sozialismus. Was sonst? Enteignungen und staatliche Reglementierung des Eigentums und in der Folge des gesellschaftlichen Lebens führen genau dazu! (Wenigstens hat man sich in der DDR dazu bekannt, dass es eine Diktatur war: die Diktatur des Proletariats.)
Da muss man ihm aber zugute halten, dass er die DDR aus Gnade der späten Geburt nicht kennen kann. Wenigstens hätte man ihn in der DDR nicht so wie Dieter Nuhr es tat als „pausbäckigen Studienabbrecher“ bezeichnen können, denn zu einem Studium hätte man ihn als Sohn einer Beamtenfamilie wahrscheinlich gar nicht erst zugelassen. (Und schon gar nicht zu einem zweiten, wenn das erste abgebrochen wurde.)
Pubertät[bearbeiten]
Es wurde kolportiert, dass Kevin sich mittlerweile in der Pubertät befinde. Das wird eine schwierige Zeit für ihn, gerade allein zu Haus. Da zieht es ihn hinaus in die Welt, wo er Menschen begegnet. Jüngst bewarb er sich deshalb als Kanzelkandidat bei der Kirche des Spaghettimonsters. Die SPD fürchtet, ihr Juniortalent könne auf diese Weise als Ulknudel verloren gehen an Die Partei.
Politisches Weltbild[bearbeiten]
Kevin hält Synchronschwimmen für einen Sport.
Siehe auch: Germanys Next Kanzlerkandidat
Siehe unbedingt: Kevin – Allein zu Haus
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Neo Magazin Royale]
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